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Saverio Mercadantes „Francesca da Rimini“ an der Oper Frankfurt

Nach der vielbeachteten Aufführung unlängst bei den Tiroler Festspielen Erl (Foto) wird Saverio Mercadantes packende Vertonung der unglücklichen Liebesgeschichte von Paolo und Francesca erstmals in Deutschland zu erleben sein: ab dem 26. Februar an der Oper Frankfurt, 2022 zum sechsten Mal als „Opernhaus des Jahres“ gekürt. Hans Walter Richters Inszenierung von Felice Romanis zweiaktigem Dramma per musica nach Dantes „Divina Commedia“ wird übernommen, das Gesangsensemble in wichtigen Rollen umbesetzt. Für die Titelpartie konnte die renommierte Sopranistin Jessica Pratt gewonnen werden, am Pult des Opern- und Museumsorchesters steht der spanische Dirigent Ramón Tebar. – Oper Frankfurt

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Alkor liefert Leihmaterial von Ut Orpheus aus

Die Leihmateriale des renommierten, 1993 in Bologna gegründeten und ansässigen Musikverlags Ut Orpheus Edizioni werden ab sofort von der Alkor-Edition weltweit mit Ausnahme von Italien ausgeliefert. Der attraktive, vor allem der Alten Musik gewidmete Katalog umfasst die Gesamtausgaben von Francesco Geminiani, Luigi Boccherini (Porträt) und Muzio Clementi. Von besonderem Interesse ist die von Riccardo Muti initiierte Reihe „Napoli e l’Europa“ mit bislang unpublizierten Opern und Oratorien der Neapolitanischen Schule, darunter „I due Figaro“ von Saverio Mercadante und „Demofoonte“ von Niccoló Jommelli, von denen mehrere bei den Festspielen in Salzburg und Ravenna vorgestellt wurden Ein echtes Juwel ist das Dramma per musica „Francesca da Rimini“ von Saverio Mercadante (1795–1870), das 2016 beim Festival della Valle d’Itria Martina Franca uraufgeführt wurde und in der laufenden Saison als Koproduktion der Tiroler Festspiele Erl und der Oper Frankfurt erstmals jenseits der Alpen zu erleben sein wird, in Erl ab dem 28. Dezember 2022, in Frankfurt ab dem 26. Februar 2023.

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Liebe und Freiheit. Cavallis Oper „Scipione Affricano“ in einer neuen Edition

Cavallis Oper „Scipione Affricano“ bietet vielfältige Möglichkeiten für die Realisierung auf der Bühne. Neben den Liebeshandlung werden auch die Themen Freiheit und Sklaverei behandelt. Die neue Edition innerhalb der Gesamtausgabe der Werke Francesco Cavallis bietet Opernhäusern eine verlässliche Grundlage.

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„Rusalka“ – endlich revidiert. Die neue Urtext-Ausgabe von Dvořáks Oper

Die Neuausgabe von Antonín Dvořáks Meisteroper präsentiert keine „neue Rusalka“ – Dirigenten, Musiker und Zuschauer werden dasselbe tschechische Meisterwerk wiedererkennen, das seit mehr als hundert Jahren so beliebt ist –, wohl aber die Oper in ihrer endgültigen Form, nachdem alle praktischen und musikwissenschaftlichen Details berücksichtigt, dokumentiert und klar dargestellt wurden.

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Viel mehr als die „Danse bohemienne“. Bizets Oper „La Jolie de Perth“

Als Band 3 der Reihe „Bizet‘s Other Operas“ ist bei Fishergate Music, herausgegeben von Hugh Macdonald, „La Jolie Fille de Perth“ erschienen. Wie „Carmen“ und „Les Pêcheurs de perles“ ist die Oper voller Brillanz und Einfallsreichtum. Die neue Edition hat „La Jolie“ von allen späteren Zutaten gereinigt und bietet somit eine verlässliche Grundlage für Aufführungen.

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Reicher denn je. Rameaus „Zoroastre“ in der Fassung von 1756

Trotz optimaler Produktionsbedingungen und äußerer Umstände war der Uraufführung im Jahr 1749 kein Erfolg beschieden. Erst mit der zweiten, grundlegend überarbeiteten Fassung seines „Zoroastre“ gewann Jean-Philippe Rameau die Gunst des Publikums. Das altpersischen Quellen entnommene Thema des Librettos von Louis de Cahusac ist der Kampf zwischen Gut und Böse, der hier von dem religiösen Reformators Zoroastre (Zarathustra) und dessen Widersacher, dem ehrgeizige Zauberer Abramane, ausgefochten wird. Diese drastische dualistische Gegenüberstellung ermöglichte es dem Textautor, rituelle und Glaubenselemente aus dem Freimaurertum einzuführen. Mit Graham Sadlers innerhalb der „Opera Omnia Rameau“ erschienenen Neuedition der zweiten Fassung und dem leihweise angebotenen Aufführungsmaterial kann nun an die erfolgreiche Aufführungstradition angeknüpft werden.

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Nicht nur „Carmen“: Das neue Editionsprojekt „Bizets andere Opern“

Bei Fishergate Music erscheinen sukzessive quellenkritische Neuausgaben von Georges Bizets weniger bekannten und, wenn überhaupt, in unzulänglicher Form vorliegenden Opern. Herausgeber und Verleger ist der renommierte britische Musikwissenschaftler Hugh Macdonald, der mit seiner im Bärenreiter-Verlag erschienenen „New Berlioz Edition“ maßgeblich zur späten Durchsetzung des Gesamtschaffens von Hector Berlioz in der Musikwelt beigetragen hat. Dies ist auch das Ziel der Reihe „Bizet’s Other Operas“. Mit „Djamileh“ und „Don Procopio“ liegen bereits die ersten beiden Bände in Partitur, Klavierauszug und Orchesterstimmen vor. „La Jolie Fille de Perth“, „La Maison du Docteur”, “Le Docteur Miracle“ und „Ivan IV“ werden folgen. Das leihweise angebotene Aufführungsmaterial ist über Bärenreiter · Alkor zu beziehen.

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Musiktheater

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