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Musikszenische Abenteuer - Zum polyglotten Opernwerk von Bohuslav Martinů

(1.10.2014) Ein Weltbürger und Tscheche - in seinem vielgestaltigen Musiktheaterschaffen bleibt Bohuslav Martinů immer in seinem Heimatland verwurzelt. Von seinen größten Erfolgen wie Juliette bis zu Mirandolina schuf er Meisterwerke der feinen Personencharakteristik, die sich unverminderter Beliebtheit erfreuen.

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Jean-Philippe Rameau: Drei Werke in neuen Urtext-Ausgaben

(1.10.2014) Drei Werke erscheinen pünktlich zum 250. Todestag von Jean-Philippe Rameau im September in der Gesamtausgabe: Dardanus 1739, die Oper Le Temple de la Gloire nach Voltaire sowie Les Fêtes de l’Hymen et de l’Amour, seine Ballettmusik aus dem Jahr 1747.

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Glucks Orpheus-Oper und ihre vier Fassungen

(1.10.2014) Aus den Jahren 1762 – 1769 – 1774 – 1859 datieren die vier Fassungen von Glucks Orfeo, die Bearbeitung von Hector Berlioz eingeschlossen. Die 1762 in Wien uraufgeführte „Azione teatrale per musica“ Orfeo ed Euridice gilt als ästhetischer Wendepunkt in der Musikgeschichte. Die Unterschiede der einzelnen Versionen, die sich zum Teil deutlich voneinander unterscheiden, werden hier in einem Überblick beleuchtet.

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Die Oper „Quai Ouest“ von Régis Campo für Straßburg und Nürnberg

(20.11.2014) Bernard-Marie Koltès berühmtes Theaterstück Quai Ouest wird zum Sujet einer Oper von Régis Campo, ein Verfolgungsspiel an einem Hafenbecken New Yorks. Nach der Uraufführung beim Festival „Musica“ in Straßburg erfährt Quai Ouest am 17. Januar 2015 seine deutsche Erstaufführung am Staatstheater Nürnberg in einer deutschen Übersetzung, die Carolyn Sittig nach einer Übersetzung von Simon Werle verfasste. Die Nürnberger Produktion wird von Kristian Frédric inszeniert, die musikalische Leitung hat Marcus R. Bosch. (Foto: C. Daguet / Editions Henry Lemoine)

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Leoš Janáčeks „Die Sache Makropulos" in München

(2.10.2014) Als erste Neuproduktion der Saison 2014/15 hat die Bayerische Staatsoper München Janáčeks Věc Makropulos/Die Sache Makropulos ins Programm genommen. Regie führt Arpad Schilling, am Pult steht der tschechische Dirigent Tomáš Hanus, ein ausgewiesener Janáček-Spezialist. Für diese Produktion hat er in Zusammenarbeit mit dem Bärenreiter-Verlag eine kritische Neuedition dieser Oper erstellt, deren Hauptziel die Rekonstruktion der Brünner Uraufführungsfassung ist. Die mit Spannung erwartete Premiere ist am 19. Oktober 2014.

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Charles Gounods „Faust“: Erste Aufführungen mit der Neuausgabe

(25.3.2014) Der französische Musikwissenschaftler Paul Prévost setzt mit seiner Edition von Gounods Faust neue Maßstäbe, basiert sie doch zum ersten Mal auf dem früher nicht zugänglichen Kompositionsautograph und der Druckfassung von 1860. Minutiös dokumentiert er alle Werkstadien der durchkomponierten Fassung, die ab 1869 an der Pariser Opéra über Jahrzehnte aufgeführt wurde. Das klangliche Ergebnis seiner Forschungsarbeit lässt sich ab dem 10. Mai an der Nederlandse Opera Amsterdam verfolgen. Alex Ollés Neuinszenierung wird von Marc Minkowski musikalisch geleitet. Bei den Pfingsfestspielen Baden-Baden dirigiert Thomas Hengelbrock zum ersten Mal Gounods Meisterwerk, ebenfalls nach der Neuausgabe. Bartlett Shers Neuproduktion hat am 6. Juni Premiere. Spektakulär ist auch die Sängerbesetzung mit Charles Castronovo (Faust) und Erwin Schrott (Méphistophélès).

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Bizets „Les Pêcheurs de perles“ in Berlin

Nur noch dreimal in der laufenden Spielzeit, am 30. Juni sowie 2. und 4 Juli ist Wim Wenders Inszenierung von George Bizets Die Perlenfischer an der Deutschen Staatsoper im Schiller-Theater zu erleben, in der der Starregisseur mit spektakulären Lichteffekten und Projektionen arbeitet. Daniel Barenboim dirigiert das Werk in der nahezu ungekürzten Uraufführungsfassung von 1863, die Hugh Macdonald in seiner kritischen Neuausgabe rekonstruiert und, soweit nötig, nachinstrumentiert hat. Als von zwei Männern umworbene Priesterin Leila gab die russische Sopranistin Olga Peretyatko ihr umjubeltes Rollendebüt. Wer die ausverkaufte Produktion verpasst, kann auf Karten  für die Wiederaufnahme im April 2018 hoffen, dann im wiedereröffneten Opernhaus unter den Linden.

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Musiktheater

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