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Rivalität der Gefühle. Lucia Ronchettis Oper „Rivale“ für Berlin

Lucia Ronchetti ist eine Spezialistin in der höchst feinsinnigen Neuinterpretation barocker Sujets. Für die Staatsoper Unter den Linden komponierte sie Rivale, eine Kammeroper für Frauenstimme, Solo-Viola und Ensemble nach Antoine Danchets Tancrède, der berühmten Episode aus Torquato Tassos Renaissance-Epos La Gerusalemme liberata über Liebe und Kampf zwischen Tankred und Clorinda. Für ihr neues Musiktheater hat Lucia Ronchetti den Text des Barocklibrettos neu definiert und zu einem intensiven Monolog verdichtet. Clorinda wird zur Erzählerin und Zeugin ihrer eigenen Tragödie, die sich auf der Ebene des unauflöslichen Konflikts zwischen Rivalität und Begehren vollzieht. Die Uraufführung in der Werkstatt der Staatsoper Berlin am 8.10.2017 in einer Regie von Isabel Ostermann wird von Max Renne dirigiert. Es folgen sieben Aufführungen bis zum 22.10.2017.

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Die Oper ist tot, es lebe die Oper!

Höchst lebendig ist sie, die Kunstform Oper. Zeitgenössisches Musiktheater füllt die Häuser, als große Oper für ein großes Publikum.

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L’Opéra français. Musiktheater zwischen Revolution und Moderne

Die Reihe „L’Opéra français“ veröffentlicht historisch-kritische Editionen von französischen Musiktheaterwerken, die verlässliche Grundlagen für Aufführungen bieten.

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Andrea Lorenzo Scartazzinis „Edward II“ in Berlin

Andrea Lorenzo Scartazzinis dritte Oper knüpft mit einem Sujet voll archaischer Wucht an frühere Arbeiten an. Edward II entstand im Auftrag der Deutschen Oper Berlin und hat seine Uraufführung am 19. Februar 2017. Die Oper erzählt eine Geschichte aus dem England des 14. Jahrhunderts um König Edward II, der zwanzig Jahre glücklos herrschte und ein Land im Chaos hinterließ. Machtspiele, Affären und Intrigen um Edwards homosexuelle Beziehungen bieten einen theatralischen Stoff für ein Beziehungs- und Politikdrama. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit Scartazzinis mit dem Librettisten Thomas Jonigk an Der Sandmann findet das Team mit Regisseur Christof Loy für die Produktion nun wieder zusammen. Es dirigiert Thomas Søndergård.

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„Werther“ in Zürich: Erstaufführung nach der Bärenreiter-Neuausgabe

Eine quellenkritische Ausgabe von Jules Massenets Werther mit allen authentischen Fassungen unter Berücksichtigung sämtlicher Quellen, darunter auch bisher unzugänglicher Manuskripte, ist längst überfällig. Die an der Universität von Hawai lehrende amerikanische Musikwissenschaftlerin Lesley Wright, eine Koryphäe auf dem Gebiet der französischen Oper des 19. Jahrhunderts, hat diese Edition in den letzten Jahren erarbeitet. Jetzt erfolgt an der Oper Zürich der Praxistest in enger Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Cornelius Meister. Tatjana Gürbaca führt die Regie in der Neuproduktion von Massenets Meisterwerk, die am 2. April 2017 Premiere hat. In der Titelpartie wird kein Geringerer als der peruanische Startenor Juan Diego Flórez zu erleben sein.

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Monteverdi in Aachen und Hamburg

Das Theater Aachen eröffnet die Saison am 24. September mit einer Neuproduktion von Claudio Monteverdis L’incoronazione di Poppea, inszeniert von Jarg Pataki und dirigiert von Justus Thorau. Hier kommt zum ersten Mal die kritische Bärenreiter-Neuausgabe zur Aufführung, die der Frühbarockspezialist Hendrik Schulze mit Studenten seines Editionsseminars an der University of North Texas erarbeitet hat. Am 29. Oktober 2017 präsentiert dann die Hamburgische Staatsoper mit Willy Deckers Neuinszenierung von Il ritorno d’Ulisse in patria ihren Beitrag zum Monteverdi-Jahr. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Václav Luks, der in den letzten Jahren mit seinem Prager Ensemble Collegium 1704 für Furore gesorgt hat.

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Flucht in Traumwelten. Bohuslav Martinůs Oper „Juliette“ gewinnt an Beliebtheit

Juliette, Bohuslav Martinůs Oper aus dem Jahr 1937, hat in der letzten Zeit mehrere Bühnen zu Neuinszenierungen angeregt. Offenbar trifft sie einen Nerv der Zeit.

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Musiktheater

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