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Allegorie mit Ballett - Jean-Philippe Rameaus „Les Fêtes d’Hébé oder Die Lyrischen Talente“

Das höfische Opéra-Ballett „Les Fêtes d'Hébé“ wurde im Mai 1739 in Paris an der Académie royale de musique uraufgeführt und war sofort überaus erfolgreich. Wahrscheinlich hatte Rameau mit einem solch durchschlagendem Erfolg für sein Werk gar nicht gerechnet, das er offenbar sehr schnell auf ein Libretto dilettierender Autoren komponiert hatte, die sich an der Opéra die gleiche Loge teilten: Antoine-César Gaultier de Montdorge und Louise-Angélique Rondin de La Tournerie. Die Idee, ein Libretto zu einem Ballett zu schreiben kam ihnen infolge der Aufführungen von Les Indes galantes im Jahr 1735. In diesem Jahr hatte Rameau seine Tragödie Samson nach einem Libretto von Voltaire wegen der Zensur nicht zur Aufführung bringen können, und so beschloss er, einen Großteil der Musik aus Samson in der Partitur von Les Fêtes d'Hébé wiederzuverwenden.

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Le retour à la vie – Sommerfestspiele 2021

Rückkehr ins Leben lautet das beziehungsreiche Motto des diesjährigen Festival Berlioz in dessen Geburtsort La Côte-Saint-André, bei dem sich in der 2. Augusthälfte führende Berlioz-Interpreten wie Sir John Eliot Gardiner, Francois-Xavier Roth, Jérémy Rhorer, John Nelson und Valery Gergiev Schlüsselwerken des Komponisten widmen werden, darunter „Les Troyens à Carthage“, „La Damnation de Faust“, „L’Enfance du Christ“, Requiem, „Symphonie fantastique“ und „Lelio ou Le retour à la vie“ sowie „Les nuits d’été“. Dass nach langer Zeit der Stille endlich wieder Musik erklingen kann, ist auch für die traditionellen Sommerfestspiele in Aix-en-Provence, Glyndebourne, München, Salzburg und Luzern, um nur die prominentesten zu nennen, ein Grund mehr zum Feiern. Bärenreiter ist mit seinen kritischen Neueditionen und Aufführungsmaterialen barocker und klassisch-romantischer Opern vielfach vertreten, darüber hinaus mit Erstaufführungen neuer Konzertwerke von Beat Furrer und Miroslav Srnka. Die Termine sollten sicherheitshalber beim jeweiligen Veranstalter verifiziert werden.

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Arkadien atmet auf. Händels „Il pastor fido“ in der Hallischen Händel-Ausgabe

In seiner Anlage ist Händels „Il pastor fido“ ein eher bescheidenes Werk. Musik und Handlung aber bieten vielfältige Möglichkeiten zu einem effektvollen Theatererlebnis.

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„magic-story pro piano“. Bohuslav Martinůs 4. Klavierkonzert

Fast fünfzig Jahre nach der Erstausgabe des Klavierkonzerts Nr. 4 „Inkantation“ von Bohuslav Martinů bringt der Bärenreiter-Verlag neues Material auf der Grundlage der Kritischen Gesamtausgabe heraus.

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Albtraumhaften Dinnerparty. Die Oper „The Exterminating Angel“ von Thomas Adès

Als furchterregendes Tier bezeichnet der Engländer Thomas Adès seine Oper „The Exterminating Angel“ nach Luis Buñuel. In Salzburg uraufgeführt, tritt sie nun ihren Triumphzug durch die Welt an.

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L’Opéra français. Musiktheater zwischen Revolution und Moderne

Die Reihe „L’Opéra français“ veröffentlicht historisch-kritische Editionen von französischen Musiktheaterwerken, die verlässliche Grundlagen für Aufführungen bieten.

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Poesie, die bewegt. Neue Stücke des französischen Komponisten Bruno Mantovani

Bruno Mantovanis C… für Violoncello solo, das am 28. April 2017 bei den Badenweiler Musiktagen mit Jean-Guihen Queyras zur Uraufführung kommt, zeugt von einer bedeutenden Inspirationsquelle des Komponisten:

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