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Das Bärenreiter Magazin
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Erotisch, mystisch, albtraumhaft - Jules Massenets Oper „Thaïs“ als kritische Erstausgabe

Am 10. Februar 2022 wird an der Scala, dem legendären italienischen Opernhaus, mit Jules Massenets „Thaïs“ ein Hauptwerk der französischen Oper des 19. Jahrhunderts aufgeführt, inszeniert von Starregisseur Olivier Py und dirigiert von Lorenzo Viotti, Chefdirigent an De Nationale Opera Amsterdam und einer der gefragtesten Dirigenten der jüngeren Generation. Die Hauptpartien sind mit Mariana Rebeca, Ludovic Tézier und Giovanni Sala luxuriös besetzt. Die Produktion profitiert von den Forschungsergebnissen des französischen Musikwissenschaftlers Fabien Guilloux, die in seiner kritischen Neuedition der Reihe „L‘Opéra français“ dokumentiert sind und nun erstmal für die Praxis ausgewertet werden können.

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Matthias Pintscher composer portrait in Tokyo

A West-Far East encounter of a special kind links the Suntory Hall in Tokyo with the world premiere of Matthias Pintscher’s new orchestral work “neharot” and several Japanese first performances. These include his Cello Concerto “un despertar” and other works. Five intensive days of concerts with Matthias Pintscher and the Ensemble intercontemporain from 22–27 August contrast this composer portrait with works from the French avant-garde and Japanese music. The Trio “beyond II (bridge over troubled water)” and the orchestral work “neharot”, composed in the last year, are very recent. Pintscher writes: “Neharot means rivers in Hebrew, but also tears. It also describes lamentation. This music was written during the worst period of the many daily deaths in the spring of 2020 ... and is a clear echo of the desolation and fear, but also the hope for light that so emotionally characterized this time in our lives.” (Photo: Franck Ferville)

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Komponistenporträt Matthias Pintscher in Tokio

Eine west-fernöstliche Begegnung der besonderen Art verbindet die Suntory Hall in Tokio mit der Uraufführung von Matthias Pintschers neuem Orchesterwerk „neharot“ und zahlreichen japanischen Erstaufführungen, u. a. seines Cellokonzerts „un despertar“. Fünf intensive Konzerttage mit Matthias Pintscher und dem Ensemble intercontemporain stellen vom 22. bis 27. August ein Komponistenporträt Werke der französischen Avantgarde und japanischer Musik gegenüber. Ganz aktuell sind das Trio „beyond II (bridge over troubled water)“ und das Orchesterwerk „neharot“, die im vergangenen Jahr entstanden sind. Zu letzterem schreibt Pintscher: „Neharot bedeutet Flüsse auf Hebräisch, aber auch Tränen. Es beschreibt auch die des Wehklagens. Diese Musik wurde während der schlimmsten Zeit der vielen täglichen Todesfälle im Frühjahr 2020 geschrieben ... und ist ein deutliches Echo der Verwüstung und Angst, aber auch der Hoffnung auf Licht, die diese Zeit unseres Lebens so emotional geprägt hat.“ (Foto: Franck Ferville)

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Le retour à la vie – Sommerfestspiele 2021

Rückkehr ins Leben lautet das beziehungsreiche Motto des diesjährigen Festival Berlioz in dessen Geburtsort La Côte-Saint-André, bei dem sich in der 2. Augusthälfte führende Berlioz-Interpreten wie Sir John Eliot Gardiner, Francois-Xavier Roth, Jérémy Rhorer, John Nelson und Valery Gergiev Schlüsselwerken des Komponisten widmen werden, darunter „Les Troyens à Carthage“, „La Damnation de Faust“, „L’Enfance du Christ“, Requiem, „Symphonie fantastique“ und „Lelio ou Le retour à la vie“ sowie „Les nuits d’été“. Dass nach langer Zeit der Stille endlich wieder Musik erklingen kann, ist auch für die traditionellen Sommerfestspiele in Aix-en-Provence, Glyndebourne, München, Salzburg und Luzern, um nur die prominentesten zu nennen, ein Grund mehr zum Feiern. Bärenreiter ist mit seinen kritischen Neueditionen und Aufführungsmaterialen barocker und klassisch-romantischer Opern vielfach vertreten, darüber hinaus mit Erstaufführungen neuer Konzertwerke von Beat Furrer und Miroslav Srnka. Die Termine sollten sicherheitshalber beim jeweiligen Veranstalter verifiziert werden.

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Trost in der Natur. Leo Blechs glanzvolle Barcarole

Ein wichtiges Orchesterwerk des Dirigenten und Komponisten liegt ab sofort als neugesetztes Aufführungsmaterial vor und kann leihweise über Bärenreiter · Alkor für Konzerte im Jubiläumsjahr des 1871 in Aachen geborenen Musikers bezogen werden.

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Ein Buch zur Oper des 20. Jahrhunderts

In seinem soeben im Wolke Verlag erschienenen Buch „Die Oper des 20. Jahrhunderts in 100 Meisterwerken“ (688 Seiten, Euro 39,80) porträtiert der renommierte Musikkritiker und frühere Operndirektor Bernd Feuchtner auch mehrere Titel aus dem Repertoire von Bärenreiter · Alkor. Neben Klassikern der Moderne wie Othmar Schoecks „Penthesilea“ und Leoš Janáčeks „Die Sache Makropulos“ (die kritische Neuedition der Brünner Urfassung ist vor Kurzem in der Janáček-Gesamtausgabe erschienen) lenkt Feuchtner die Aufmerksamkeit auch auf zu Unrecht vergessene Opern. Dazu zählt er Ján Cikkers 1962 am Prager Nationaltheater uraufgeführte Vertonung von Leo Tolstois Roman „Auferstehung“ sowie Georg Katzers Oper für Erwachsene und Kinder „Das Land Bum-Bum“ von 1978 auf einen Text des Dichters Rainer Kirsch, eine – so die Autoren – „Revolte in Musik und Poesie“. Paul Dessaus „Lanzelot“ – vor wenigen Monaten von Peter Konwitschny am Nationaltheater Weimar kongenial neu gedeutet – ist das zweite Meisterwerk des DDR-Musiktheaters, das der Autor in seinen Kanon aufgenommen hat.

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Wagner’s “Parsifal” in a facsimile edition

The manuscript of Richard Wagner’s “Parsifal” which he called “Ein Bühnenweihfestspiel” has been meticulously reproduced in a valuable facsimile edition. This will be published by Bärenreiter in October (BVK 2418, EUR 696.00) in high-quality four-colour print and will present the extensive score in its original size. Wagner wrote the autograph almost entirely in violet ink, a colour he preferred to use in the last years of his life. He laid out the pages with great care and finally gave the autograph to his wife Cosima as a gift. This always remained in the family's possession as a guarded treasure. Ulrich Konrad explains the special features of the work and the manuscript in an accompanying text.

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Orchester

Johann Sebastian Bachs „Johannes-Passion“ von 1725
Uraufführungen von Andrea Lorenzo Scartazzini
Miroslav Srnkas Orchesterstück „Superorganisms“. Uraufführung in Tokyo
Alkor liefert Leihmaterial von Ut Orpheus aus
Ein neuer Versuch. Michael Ostrzygas Vervollständigung von Mozarts Requiem
Ein Cembalokonzert! Miroslav Srnkas neues Werk für Mahan Esfahani
Ein neues Ohr für die Stimme des Anderen – Beat Furrers „Sechs Gesänge für Vokalensemble und Orchester“
Mit den Gänsen über Schweden. „Nils Holgersson“ als Orchestermärchen für Kinder
Mit Abstand gut. Katalog mit kleinbesetzten Orchesterwerken
„Super flumina Babylonis“. Ein wiederaufgefundenes Chorwerk von Camille Saint-Saëns
Andrea Lorenzo Scartazzinis Orchesterstück zu Mahlers 4. Symphonie
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„Gebet für die Heimat“ - Bohuslav Martinůs „Feldmesse“ im Urtext
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Felix Mendelssohns Symphonie-Kantate „Lobgesang“ in einer neuen Urtext-Edition
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