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Ein neues Ohr für die Stimme des Anderen – Beat Furrers „Sechs Gesänge für Vokalensemble und Orchester“

Die Kolonialisierung wirkt nach, bis heute. Auf der Basis des Romans „Eisejuaz“ der Argentinierin Sara Gallardo hat Beat Furrer eine Chor-Ensemble-Werke komponiert. Furrer geht es um animistisches Bewusstsein, das uns verloren ging, um das Bewusstsein der Verbindung zum „Anderen“. Am 6. Mai 2022 werden die „Sechs Gesänge“ in Amsterdam uraufgeführt.
(Foto: Manu Theobald)

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Beat Furrer erforscht das geheime Leben der Dinge

Ein Auftragswerk des Concertgebouw Amsterdam und des Kölner Festivals „Acht Brücken“ gewährt einen Blick in die Welt des ganz „Anderen“: In Beat Furrers „VI Gesängen für Vokalensemble und Orchester“ nach Texten der argentinischen Schriftstellerin Sara Gallardo spricht einer, der am Scheideweg steht, der von einem geheimen Leben der Dinge weiß. Seine Gesänge sind Beschwörungen, sie rufen die verschiedenen Hölzer an, die Tiere, die Boten „desjenigen, der nur ist, der nie geboren wurde und nie sterben wird“.

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Uraufführungen von Andrea Lorenzo Scartazzini

Andrea Lorenzo Scartazzini komponiert zu jeder der zehn Symphonien Gustav Mahlers ein kurzes Orchesterstück, das sich mit Musik und Gedankenwelt von Mahlers großen Werken auseinandersetzt. Ein Zeitsprung bringt nun drei Uraufführungen in kurzer Folge. „Incantesimo“, das vierte Stück des von der Jenaer Philharmonie und ihrem GMD Simon Gaudenz in Auftrag gegebenen Zyklus, stellt Mahlers 4. Symphonie die Vertonung von Joseph von Eichendorffs „Abendständchen“ voran. Wie aus alter Zeit herüberklingend beginnt „Incantesimo“ in der Paralleltonart e-Moll und dehnt sein harmonisches Spektrum von Strophe zu Strophe aus.

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Neue Werke von Charlotte Seither

Für eine musikalische Zeitreise der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie komponierte Charlotte Seiter „zu welcher stunde“ für Orchester. „1831 – Die Abschiedsstunde“ ist das Konzert übertitelt, das die Uraufführung am 28. April 2022 in Stendal mit Werken von Haydn, Krommer und Pleyel kombiniert. „Paintings“ für fünfstimmigen Kammerchor sind ein Auftragswerk zum Jubiläumskonzert des LandesJugendChores Rheinland-Pfalz. Sie werden am 23. April in der Christuskirche Mainz unter Leitung von Jan Schumacher uraufgeführt.

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„Sechzig Jahre im Groove: Dieter Ammann“

So ist eines der zahlreichen Konzerte zu Dieter Ammanns rundem Geburtstag am 17. Mai überschrieben: Die Basel Sinfonietta unter Baldur Brönnimann führt am 26. Mai 2022 das Violinkonzert „unbalanced instability“ mit dem Geiger Simon Zgraggen sowie das Orchestertriptychon „Core – Turn – Boost“ auf. Zwei Konzerte mit dem Luzerner Sinfonieorchester unter Michael Sanderling bringen „Boost“ am 11. und 12. Mai sowie am 31. Mai 2022 „glut“, „Venite a dire. Raummusik“ mit einer veritablen Uraufführung des „Morceau en forme d‘improvisation“.

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Œuvre voller Querverbindungen. Ein Führer zur Musik Manfred Trojahns

Manfred Trojahn ist einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, der sich insbesondere durch herausragende Opern wie „Enrico“, „Was ihr wollt“ und „Orest“ einen Namen gemacht hat. Robert Maschka legt nun die erste Monografie überhaupt zu Trojahns gesamtem musikalischem Œuvre vor: Manfred Trojahns Musik, Bärenreiter-Verlag 2021, 302 Seiten, € 39,95. Die Werkgruppen und Kompositionen werden in gut lesbaren, auch für ein allgemeines Publikum leicht nachvollziehbaren Einzeldarstellungen porträtiert.

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Torsten Raschs „Die andere Frau“ – Uraufführung in Dresden

Ursprünglich für Mai 2020 geplant und wegen der Corona-Pandemie verschoben, wird Torsten Raschs neues, von der Semperoper Dresden beauftragtes Bühnenwerk „Die andere Frau“ auf ein Libretto von Helmut Krausser nun am 22. Januar 2022 zum ersten Mal zu erleben sein. Immo Karaman inszeniert die biblische Liebesgeschichte von Abraham, Sarah und Hagar, die von Markus Marquart, Magdalena Anna Hofmann und Stepanka Purcalkova verkörpert werden. Michael Wendeberg dirigiert Sinfoniechor und Sächsische Staatskapelle Dresden. Weitere Aufführungen sind für den 30. Januar sowie den 2. und 9. Februar vorgesehen.
(Foto: Alberto Novelli)

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