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Œuvre voller Querverbindungen. Ein Führer zur Musik Manfred Trojahns

Manfred Trojahn ist einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, der sich insbesondere durch herausragende Opern wie „Enrico“, „Was ihr wollt“ und „Orest“ einen Namen gemacht hat. Robert Maschka legt nun die erste Monografie überhaupt zu Trojahns gesamtem musikalischem Œuvre vor: Manfred Trojahns Musik, Bärenreiter-Verlag 2021, 302 Seiten, € 39,95. Die Werkgruppen und Kompositionen werden in gut lesbaren, auch für ein allgemeines Publikum leicht nachvollziehbaren Einzeldarstellungen porträtiert.

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Torsten Raschs „Die andere Frau“ – Uraufführung in Dresden

Ursprünglich für Mai 2020 geplant und wegen der Corona-Pandemie verschoben, wird Torsten Raschs neues, von der Semperoper Dresden beauftragtes Bühnenwerk „Die andere Frau“ auf ein Libretto von Helmut Krausser nun am 22. Januar 2022 zum ersten Mal zu erleben sein. Immo Karaman inszeniert die biblische Liebesgeschichte von Abraham, Sarah und Hagar, die von Markus Marquart, Magdalena Anna Hofmann und Stepanka Purcalkova verkörpert werden. Michael Wendeberg dirigiert Sinfoniechor und Sächsische Staatskapelle Dresden. Weitere Aufführungen sind für den 30. Januar sowie den 2. und 9. Februar vorgesehen.
(Foto: Alberto Novelli)

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Spannungen. Matthias Pintschers Ur- und Erstaufführungen

Höchst expressive Werke schuf Matthias Pintscher in der dramatischen Zeit der beginnenden Pandemie im Jahr 2020. Sein Konzert „Assonanza“ für Solovioline und Kammerorchester entspringt einer Komposition für Leila Josefowicz, einer quasi unendlichen Melodie in weit ausholender dramatischer Geste, die von größten Spannungen und Zerrissenheit erzählt. „Assonanza“ wird am 28. Januar 2022 in Cincinnati uraufgeführt und am 29. Januar auch im Livestream übertragen. Kurz zuvor ist das Vorgängerwerk „Mar'eh“ für Violine und Orchester am 22. Januar in Berlin zu erleben. Interpreten sind Diego Tosi (Violine) und das Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung des Komponisten.

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Musik aus Musik. Philipp Maintz’ neues Ensemblewerk und Choralvorspiele

Eine instrumentale Protagonistin seiner Kammeroper „Thérèse“ nach Émile Zola stellt Philipp Maintz ins Zentrum seines neuen Ensemblewerks „c'est une volupté de plus“: Das Akkordeon gestaltet als heimliche Hauptfigur des Septetts eine Art musikalische Fortspinnung und ein Porträt der Hauptfigur Thérèse Raquin, deren Affäre in Gattenmord und Suizid mündet: „ihre suche, ihr hoffen auf einen ausweg und die dazugehörige vergeblichkeit, die zu verzweiflung wird – das alles wird aber zu ,musik aus musik‘“, so Philipp Maintz.

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Charlotte Seither in der Europäischen Akademie der Wissenschaften

Eine ehrenvolle Auszeichnung ist Charlotte Seither zuteil geworden: Die Komponistin ist als Ordentliches Mitglied in die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste (The European Academy of Sciences and Arts) mit Sitz in Salzburg aufgenommen worden. Die Akademie ist ein transnationales und interdisziplinäres Netzwerk, das in sieben Klassen rund 2.000 renommierte Wissenschaftler, Künstler und Geistliche weltweit verbindet. Sie versteht sich als ein Gelehrtenforum, das interdisziplinär und transnational gesellschaftsrelevante Themen aufgreift. Ihre Mitglieder sind anerkannte Wissenschaftler, Künstler und Geistliche, darunter 33 Nobelpreisträger.

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Beat Furrer: Uraufführungen in Donaueschingen und Wien

In Beat Furrers Orchesterwerk „Tableaux“ geht es um Tiefenwirkungen, um Schichtungen und feinste, naturhaft und ungeregelt sich ausbreitende Stimmen. Im Eröffnungskonzert der Donaueschinger Musiktage werden die „Tableaux“ am 14. Oktober 2021 vom SWR Symphonieorchester unter Leitung von Brad Lubman uraufgeführt. Es ist inspiriert durch frühe Bilder von Max Ernst um das Jahr 1927, einige von ihnen mit „Wald und Sonne“ betitelt, auf denen monolithische Baumanordnungen zu sehen sind, die sich vertikal auftürmen und – wenn man genauer hinsieht – in feinen Strukturen verästeln und von Lebewesen bevölkert sind. „Wien modern“ 2021 widmet Beat Furrer in sechs Konzerten zwischen dem 20. und 30. November 2021 einen umfangreichen Programmschwerpunkt, bei dem das Streichquartett Nr. 4 vom Quatuor Diotima und „Akusmata für Vokalensemble und Instrumente“ von Cantando Admont sowie die Studie II für Klavier von Hsin-Huei Huang uraufgeführt werden. Furrers Violinkonzert, die „Tableaux“ und weitere Werke erleben ihre österreichischen Erstaufführungen.

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„Singularity“ – Miroslav Srnkas Weltraumoper in München

Ein Blick in die nicht allzu ferne Zukunft: In ihrer neuen Oper „Singularity“ stellen der Komponist Miroslav Srnka und der Autor Tom Holloway Gedankenspiele über computerisierte Menschen, Updates, menschliche und technische Fehlfunktionen an. Ihre Oper ist ein rasantes Spiel mit Versatzstücken der Cyberwelt, sie verbindet die Vision mit einer Farce und einem Blick in menschliche Abgründe. Ausdrücklich für junge Stimmen geschrieben, entstand „Singularity“ eigens für das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Die Uraufführungsinszenierung (Premiere: 5.6.2021) verantwortet Nicolas Brieger, das Klangforum Wien wird dirigiert von Patrick Hahn. Die Produktion wird sowohl live gespielt als auch im Stream zu erleben sein. „Singularity“ ist nach „Make No Noise“ und  „South Pole“ die dritte Oper von Miroslav Srnka und Tom Holloway für die Bayerische Staatsoper.

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Zeitg. Musik

Ein Cembalokonzert! Miroslav Srnkas neues Werk für Mahan Esfahani
Ur- und Erstaufführungen im Sommer 2022
Ein neues Ohr für die Stimme des Anderen – Beat Furrers „Sechs Gesänge für Vokalensemble und Orchester“
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Uraufführungen von Andrea Lorenzo Scartazzini
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Unermüdliches Fortschreiten. Zum Tode Rudolf Kelterborns
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