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Komponistenporträt Matthias Pintscher in Tokio

Eine west-fernöstliche Begegnung der besonderen Art verbindet die Suntory Hall in Tokio mit der Uraufführung von Matthias Pintschers neuem Orchesterwerk „neharot“ und zahlreichen japanischen Erstaufführungen, u. a. seines Cellokonzerts „un despertar“. Fünf intensive Konzerttage mit Matthias Pintscher und dem Ensemble intercontemporain stellen vom 22. bis 27. August ein Komponistenporträt Werke der französischen Avantgarde und japanischer Musik gegenüber. Ganz aktuell sind das Trio „beyond II (bridge over troubled water)“ und das Orchesterwerk „neharot“, die im vergangenen Jahr entstanden sind. Zu letzterem schreibt Pintscher: „Neharot bedeutet Flüsse auf Hebräisch, aber auch Tränen. Es beschreibt auch die des Wehklagens. Diese Musik wurde während der schlimmsten Zeit der vielen täglichen Todesfälle im Frühjahr 2020 geschrieben ... und ist ein deutliches Echo der Verwüstung und Angst, aber auch der Hoffnung auf Licht, die diese Zeit unseres Lebens so emotional geprägt hat.“ (Foto: Franck Ferville)

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Unermüdliches Fortschreiten. Zum Tode Rudolf Kelterborns

Am 24. März, wenige Monate vor seinem 90. Geburtstag, ist Rudolf Kelterborn in Basel gestorben. Am 3. September 2021 hätte der Schweizer Komponist, Musikvermittler, Lehrer und Mentor der neuen Musik seinen runden Geburtstag gefeiert.

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Neue Bühnenwerke von Thomas Adès und Torsten Rasch

Als die konzertante Fassung von Thomas Adès’ Ballett Inferno im Mai 2019 vom Los Angeles Philharmonic unter Gustavo Dudamel uraufgeführt wurde, erhielt das Werk bereits deutlich vor Ende großen Beifall. Zwei Monate später fand eine ebenfalls umjubelte Aufführung im Rahmen einer Thomas-Adès-Tanzproduktion statt, an der wiederum das LA Philharmonic, das britische Royal Ballet und Wayne McGregor mitwirkten.

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Andrea Lorenzo Scartazzinis Orchesterstück zu Mahlers 4. Symphonie

Zu jeder der zehn Sinfonien Gustav Mahlers komponiert Andrea Scartazzini ein kurzes Orchesterstück, das sich mit deren Musik und Gedankenwelt auseinandersetzt. Ende April steht das vierte – „Incantesimo“ – an.

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Uraufführung in Bregenz: Ľubica Čekovskás „Impresario Dotcom“

Das Theater als Abbild der Welt: Carlo Goldonis „L‘impresario delle Smirne“ ist ein turbulentes Stück über den Opernbetrieb. Die Bregenzer Festspiele bringen eine zeitgenössische Version von Ľubica Čekovská und der Librettistin Laura Olivi in einer aktualisierten, auf die Corona-Situation angepassten Fassung auf die Bühne. Die Oper „Impresario Dotcom“ handelt vom Heute. Sechs Personen – fünf Sänger und ein Agent – suchen einen Geldgeber. Die Protagonisten heißen Olympia, Violetta, Carmen, Tamino und Orfeo und kommen aus aller Herren Länder. Die den Rollen innewohnende Tragik der Figuren schwingt jeweils mit. „Wir alle spielen Rollen in unserem Leben“, sagt Ľubica Čekovská, „und es geht um die Frage, wer wir, wer die Personen dahinter sind.“ Die Uraufführung dieser besonderen Oper findet am 20. August 2020 (zweite Aufführung am 21. August) unter Leitung von Christopher Ward in der Regie von Elisabeth Stöppler im Festspielhaus Bregenz statt.

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Ohne Beethoven mit Beethoven - „red china green house für orchester“

Wo kein Beethoven drin ist, schaut doch einer heraus: Das Kölner „non bhtvn-Projekt“ veranstaltet ein Jubiläumsprogramm ohne den Jubilar, und trotzdem ist er präsent. Philipp Maintz‘ Kommentar zu seiner Auftragskomposition red china green house legt dies nahe. 

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Vibrierende Klanggewebe Die französische Komponistin Édith Canat de Chizy wird 70

Am 26. März kann die Komponistin Édith Canat de Chizy (* 1950) ihren 70. Geburtstag feiern: Anlass genug, um ihr im Rahmen des Festivals „Présences féminines“ von Toulon (16.–25. März 2020) die Ehre zu erweisen. Es werden dort etliche ihrer Werke zur Uraufführung gelangen, u. a. ein fünftes Streichquartett mit dem Titel O God!, das für das Quatuor Van Kuijk geschrieben wurde.

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Zeitg. Musik

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