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Miroslav Srnkas Orchesterstück „Superorganisms“. Uraufführung in Tokyo

Nachdem seine Oper „South Pole“ als Auftragswerk der Bayerischen Staatsoper 2016 Miroslav Srnka mit dem damaligen Generalmusikdirektor Kirill Petrenko zusammengeführt hatte, hat der jetzige Leiter der Berliner Philharmoniker bei dem tschechischen Komponisten ein großes symphonischer Werk für sein Orchester in Auftrag gegeben. Srnkas „Superorganisms“ werden unter Petrenkos Leitung uraufgeführt (verschoben. neuer Termin wird noch bekannt gegeben). Superorganismen sind Daseinsformen, in denen gleichartige Lebewesen synergetisch und selbstorganisiert zusammenwirken – eine „Multiplikation der positiven Kraft der Individuen“, wie der Komponist sagt. Ein Beispiel für Superorganismen in der menschlichen Kultur sind Symphonieorchester – und hier setzt das neue Stück von Miroslav Srnka an.

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Ein Cembalokonzert! Miroslav Srnkas neues Werk für Mahan Esfahani

Für den Cembalisten Mahan Esfahani und das Kölner Gürzenich-Orchester komponierte Miroslav Srnka ein Konzert. François-Xavier Roth dirigiert die Uraufführung von „Standstill“ am 11. September 2022 in Köln. Drei Fragen zu seinem neuen Werk an den Komponisten.

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Ein neues Ohr für die Stimme des Anderen – Beat Furrers „Sechs Gesänge für Vokalensemble und Orchester“

Die Kolonialisierung wirkt nach, bis heute. Auf der Basis des Romans „Eisejuaz“ der Argentinierin Sara Gallardo hat Beat Furrer eine Chor-Ensemble-Werke komponiert. Furrer geht es um animistisches Bewusstsein, das uns verloren ging, um das Bewusstsein der Verbindung zum „Anderen“. Am 6. Mai 2022 werden die „Sechs Gesänge“ in Amsterdam uraufgeführt.
(Foto: Manu Theobald)

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Beat Furrer erforscht das geheime Leben der Dinge

Ein Auftragswerk des Concertgebouw Amsterdam und des Kölner Festivals „Acht Brücken“ gewährt einen Blick in die Welt des ganz „Anderen“: In Beat Furrers „VI Gesängen für Vokalensemble und Orchester“ nach Texten der argentinischen Schriftstellerin Sara Gallardo spricht einer, der am Scheideweg steht, der von einem geheimen Leben der Dinge weiß. Seine Gesänge sind Beschwörungen, sie rufen die verschiedenen Hölzer an, die Tiere, die Boten „desjenigen, der nur ist, der nie geboren wurde und nie sterben wird“.

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„Sechzig Jahre im Groove: Dieter Ammann“

So ist eines der zahlreichen Konzerte zu Dieter Ammanns rundem Geburtstag am 17. Mai überschrieben: Die Basel Sinfonietta unter Baldur Brönnimann führt am 26. Mai 2022 das Violinkonzert „unbalanced instability“ mit dem Geiger Simon Zgraggen sowie das Orchestertriptychon „Core – Turn – Boost“ auf. Zwei Konzerte mit dem Luzerner Sinfonieorchester unter Michael Sanderling bringen „Boost“ am 11. und 12. Mai sowie am 31. Mai 2022 „glut“, „Venite a dire. Raummusik“ mit einer veritablen Uraufführung des „Morceau en forme d‘improvisation“.

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Œuvre voller Querverbindungen. Ein Führer zur Musik Manfred Trojahns

Manfred Trojahn ist einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, der sich insbesondere durch herausragende Opern wie „Enrico“, „Was ihr wollt“ und „Orest“ einen Namen gemacht hat. Robert Maschka legt nun die erste Monografie überhaupt zu Trojahns gesamtem musikalischem Œuvre vor: Manfred Trojahns Musik, Bärenreiter-Verlag 2021, 302 Seiten, € 39,95. Die Werkgruppen und Kompositionen werden in gut lesbaren, auch für ein allgemeines Publikum leicht nachvollziehbaren Einzeldarstellungen porträtiert.

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„Singularity“ – Miroslav Srnkas Weltraumoper in München

Ein Blick in die nicht allzu ferne Zukunft: In ihrer neuen Oper „Singularity“ stellen der Komponist Miroslav Srnka und der Autor Tom Holloway Gedankenspiele über computerisierte Menschen, Updates, menschliche und technische Fehlfunktionen an. Ihre Oper ist ein rasantes Spiel mit Versatzstücken der Cyberwelt, sie verbindet die Vision mit einer Farce und einem Blick in menschliche Abgründe. Ausdrücklich für junge Stimmen geschrieben, entstand „Singularity“ eigens für das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Die Uraufführungsinszenierung (Premiere: 5.6.2021) verantwortet Nicolas Brieger, das Klangforum Wien wird dirigiert von Patrick Hahn. Die Produktion wird sowohl live gespielt als auch im Stream zu erleben sein. „Singularity“ ist nach „Make No Noise“ und  „South Pole“ die dritte Oper von Miroslav Srnka und Tom Holloway für die Bayerische Staatsoper.

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Zeitg. Musik

Tödliche Begegnungen. Miroslav Srnkas neue Oper „Voice Killer“
Transformationen des Klavierklangs. Beat Furrers Klavierkonzert Nr. 2
Von Hölzern und Eidechsenengeln. Beat Furrers Oper „DAS GROSSE FEUER“ für Zürich
„Unerwartet schön“. Die englische Komponistin Cassandra Miller
No templates! Dieter Ammanns Violakonzert für Nils Mönkemeyer
Über den eigenen Tellerrand hinaus. Philipp Maintz ist „Composer in Focus“ in Aachen
Kunst kommt vom Verantworten. Zum 100. Geburtstag Giselher Klebes
Oberflächenspannungen. Die Komponistin Lisa Illean stellt sich vor
Das Orchester spielt die Hauptrolle: Bruno Mantovanis Oper „Voyage d’automne“
Visionärer Blick. Beat Furrer wird siebzig
Charlotte Seithers Dialog-Oper „Fidelio schweigt“ in Gelsenkirchen
„… und die Amseln singen …“ Ein neues Orchesterstück von Philipp Maintz
Fluchtpunkt – Sichtpunkt. Miroslav Srnkas „Is This Us?“ für zwei Hörner und Orchester
Seelenreise mit Goethe. Andrea Lorenzo Scartazzinis „Anima“
Das Seltsame im Alltäglichen. Der englische Komponist Oliver Leith
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