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Das Bärenreiter Magazin
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Was brauchen wir wirklich? Charlotte Seithers „Oculi“ für Frauenstimmen

Charlotte Seithers Oculi für Frauenstimmen sind eine musikalische Reflektion über das Begehren. Der „Dekalog" der Guardini-Stiftung widmet sich in einem mehrjährigen Zyklus den zehn Geboten. Charlotte Seither komponiert für den Abschluss ein Auftragswerk über das 10. Gebot. Die Uraufführung findet am 13./26.10.2017 in der Kulturkirche St. Matthäi in Berlin statt. Ausführende sind das Frauenvokalensemble Berlin unter der Leitung von Lothar Knappe.

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Bewegliche Konzepte. Miroslav Srnkas neues Streichquartett

Musik für Streicher ist für Miroslav Srnka ein stetiges Experimentierfeld, auf dem er komplexe Strukturen erforscht. Sein neues Streichquartett schreibt er wieder für das Quatuor Diotima, das es bei der Biennale de Quatuors à Cordes in Paris zur Uraufführung bringt. Srnka hinterfragt in diesem Werk die traditionellen Rollen des Stimmengefüges der Musiker. Er nennt es future family, ein Hinweis auf die Konzeption: „Sind Instrumente im Streichquartett nur Stimmen und die Musiker nur Rollen? Können die Musiker zu Stimmen werden und die Instrumente zu Rollen?“ Der Uraufführung am 15. Januar 2018 folgen Erstaufführungen am 24. Januar in Brüssel und am 25. Januar beim Streichquartettfest Heidelberg.

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Reise mit ungewissem Ausgang. Barraqués „Musique de scène“ vor der Uraufführung

1958 schrieb Jean Barraqué Musik für ein absurdes Theaterprojekt, das nicht auf die Bühne gelangte. 60 Jahre später wird die Uraufführung nun in Wien nachgeholt. 

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Dramatik instrumental: Scartazzinis Streichquartett Nr. 1

Für das Quatuor Diotima komponiert Andrea Lorenzo Scartazzini sein erstes Streichquartett. Der schweizerische Komponist, ein genuiner Dramatiker, der sich in seinem Werk bisher auf Musiktheater und Vokalmusik konzentriert hat, konzipiert sein Quartett als eine musikalische Erzählung. Die Uraufführung findet am 24.10.2017 in Basel in der Oekolampad-Kirche mit dem Quatuor Diotima statt, es folgen Aufführungen in Orléans, Arras und Bern. Zuvor, am 15.10.2017, erlebt in der Kölner Philharmonie sein Ensemblewerk Kassiopeia seine Deutsche Erstaufführung durch das Ensemble Modern unter Paul Daniel.

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Rivalität der Gefühle. Lucia Ronchettis Oper „Rivale“ für Berlin

Lucia Ronchetti ist eine Spezialistin in der höchst feinsinnigen Neuinterpretation barocker Sujets. Für die Staatsoper Unter den Linden komponierte sie Rivale, eine Kammeroper für Frauenstimme, Solo-Viola und Ensemble nach Antoine Danchets Tancrède, der berühmten Episode aus Torquato Tassos Renaissance-Epos La Gerusalemme liberata über Liebe und Kampf zwischen Tankred und Clorinda. Für ihr neues Musiktheater hat Lucia Ronchetti den Text des Barocklibrettos neu definiert und zu einem intensiven Monolog verdichtet. Clorinda wird zur Erzählerin und Zeugin ihrer eigenen Tragödie, die sich auf der Ebene des unauflöslichen Konflikts zwischen Rivalität und Begehren vollzieht. Die Uraufführung in der Werkstatt der Staatsoper Berlin am 8.10.2017 in einer Regie von Isabel Ostermann wird von Max Renne dirigiert. Es folgen sieben Aufführungen bis zum 22.10.2017.

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Massenhysterie und Sonettmaschine. Tom Coult – ein junger Komponist aus England

Im Alter von noch nicht einmal dreißig Jahren stand der junge britische Komponist Tom Coult vor einigen Monaten bereits im Rampenlicht einer Uraufführung bei der First Night of the Proms in der Londoner Royal Albert Hall. Coult beeindruckt zunehmend mit jedem neuen Werk und hat sich schnell als einer der außergewöhnlichsten Künstler seiner Generation einen Namen gemacht, weswegen er nun von der Times zu einem der fünf „British composers to watch“ gewählt wurde.

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Die Oper ist tot, es lebe die Oper!

Höchst lebendig ist sie, die Kunstform Oper. Zeitgenössisches Musiktheater füllt die Häuser, als große Oper für ein großes Publikum.

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Zeitg. Musik

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Dem Schweigen entrissen. Zum Neusatz der 1. Sinfonie „Tu solus“ von Heinz Winbeck
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