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Erfindungskraft und Sinn für Dramatik.Charpentiers „Médée“ in einer Neuedition

Diese Edition von Charpentiers „Médée“ wird zur Referenzausgabe werden. Im November wird sie an der Staatsoper Berlin unter Leitung von Sir Simon Rattle erstmals für eine szenische Produktion verwendet.

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Sinnlich, traurig, emotional. Andrea Lorenzo Scartazzinis „Dies illa“ für Basel

Ein Text von Alain Claude Sulzer, der sich der menschlichen Sterbensangst nähert, ist Grundlage für Andrea Lorenzo Scartazzinis Chor-Orchester-Werk „Dies illa“. Die Uraufführung steht im November 2023 in Basel an.

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Miroslav Srnkas Orchesterstück „Superorganisms“. Uraufführung in Tokyo

Nachdem seine Oper „South Pole“ als Auftragswerk der Bayerischen Staatsoper 2016 Miroslav Srnka mit dem damaligen Generalmusikdirektor Kirill Petrenko zusammengeführt hatte, hat der jetzige Leiter der Berliner Philharmoniker bei dem tschechischen Komponisten ein großes symphonischer Werk für sein Orchester in Auftrag gegeben. Srnkas „Superorganisms“ werden unter Petrenkos Leitung uraufgeführt (verschoben. neuer Termin wird noch bekannt gegeben). Superorganismen sind Daseinsformen, in denen gleichartige Lebewesen synergetisch und selbstorganisiert zusammenwirken – eine „Multiplikation der positiven Kraft der Individuen“, wie der Komponist sagt. Ein Beispiel für Superorganismen in der menschlichen Kultur sind Symphonieorchester – und hier setzt das neue Stück von Miroslav Srnka an.

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Rameau wiederentdeckt

Ein Blick in das allerletzte Kompositionsprojekt des großen Jean-Philippe Rameau ist dank einer reizvollen Erstausgabe möglich. Während der Komposition des einaktigen Opéra-ballet „Io“ verstarb Rameau, es blieb unvollendet. Sylvie Bouissou, die Herausgeberin der „Opera omnia Rameau“, kombinierte die erhaltenen Sätze in ihrer Erstausgabe mit den instrumentalen und getanzten Sätzen einer der beliebtesten Opern Rameaus, „Platée“. Auch das Ballett „Io“ spielt im Reich der Nymphen, es erzählt die Liebesbeziehung der Nymphe Io mit Jupiter in der Gestalt des Hirten Hylas, der mit Apollo in der Gestalt des Philemon rivalisiert. In einer Erstaufführung der Opera Lafayette ist „Io“ nun am 2. und 3. Mai 2023 im Kennedy Center Washington zu erleben. Es dirigiert Avi Stein, die Produktion verantwortet der Regisseur Nick Olcott in einer Choreographie von Seán Curran. (Bild: Zeus und Io, Gemälde von G. A. Figino (1599))

„Rusalka“ – endlich revidiert. Die neue Urtext-Ausgabe von Dvořáks Oper

Die Neuausgabe von Antonín Dvořáks Meisteroper präsentiert keine „neue Rusalka“ – Dirigenten, Musiker und Zuschauer werden dasselbe tschechische Meisterwerk wiedererkennen, das seit mehr als hundert Jahren so beliebt ist –, wohl aber die Oper in ihrer endgültigen Form, nachdem alle praktischen und musikwissenschaftlichen Details berücksichtigt, dokumentiert und klar dargestellt wurden.

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Ein neuer Versuch. Michael Ostrzygas Vervollständigung von Mozarts Requiem

Die neue Edition und Vervollständigung von Mozarts legendenumwobenem Requiem (Bärenreiter-Verlag) bietet einerseits eine quellenkritische Ausgabe des Requiem-Fragments und gleichzeitig eine Alternative zur traditionellen Fassung Süßmayrs. Bei der Vervollständigung des Fragments stützte sich Michael Ostrzyga auf umfassende komparativ-analytische Studien zu Mozarts Kirchenstil und seiner Satztechnik. Auch der Einfluss Händels und Bachs, der sich in Mozarts späten Lebensjahren insbesondere im Fragment des Requiems manifestiert, wird in den zu ergänzenden und anzufügenden Teilen berücksichtigt. An zwei Stellen stehen alternative Sätze bzw. Satzteile zur Wahl, da sich hier, ausgehend von der historischen Fassung Süßmayrs, zwei divergierende Szenarien nicht gegeneinander abwägen lassen und beide den Absichten Mozarts entsprochen haben könnten. Die neue Vervollständigung bietet Chören und Orchestern die Möglichkeit, das Requiem in einer ernsthaften und auf dem aktuellen Stand aller Kenntnisse erarbeiteten Fassung aufzuführen.

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[t]akte 2023

[t]akte 2023 enthält u. a. zu Bizets „Carmen“, zu Dvořáks „Rusalka“, zu Cimarosas „Il matrimonio segreto", zu Opern von Cavalli, Purcell, Steffani, Rameau, Händel. Massenet u. a., außerdem zu Orchesterwerken von Gabriel Fauré, Anton Bruckner und zeitgenössischen Komponisten.

Download [t]akte 2023 (PDF)

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