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A late premiere: Jean Barraqué’s “Trois mélodies”

At last, songs found amongst Jean Barraqué’s unpublished works can be performed as a complete set. His important Trois mélodies, three songs for soprano and piano after the Song of Solomon, Charles Baudelaire and Arthur Rimbaud of 1950, are highly individual, expressive works. They form the “nucleus” for the composer’s Séquence for soprano and ensemble which was published later. The premiere, initiated by Ensemble Contrechamps, will be given on 20 November 2016 in Geneva by Christina Daletska (voice) and Stefan Wirth (piano).

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Annäherung und Entfernung. Charlotte Seithers „Inschrift“

Zum Gedenkjahr „Luther 2017. 500 Jahre Reformation“ hat Charlotte Seither Inschrift für Chor und Orchester komponiert, einen Kommentar zu Bachs Christ lag in Todes Banden BWV 4. Inschrift kann im Anschluss an diese Kantate, aber auch als eigenständiges Werk aufgeführt werden und verwendet dieselbe Besetzung wie das Original (Chor und Streicher), die um zwei Blockflöten und (mehrere) Choralposaunen erweitert wurde. Die Uraufführung am 30. April 2017 in der Erlöserkirche Herten interpretieren die Hertener Kantorei und Mitglieder der Dortmunder Philharmonie unter Leitung von Elke Cernysev. – (Foto: Marco Bussmann)

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Die „Orgel-Symphonie“ von Camille Saint-Saëns in neuer Edition

Mit dem langfristig angelegten Editionsprojekt einer 36-bändigen historisch-kritischen Gesamtausgabe der Instrumentalmusik von Camille Saint-Saëns schlägt der Bärenreiter-Verlag erneut eine Brücke nach Frankreich. Am Beginn steht eine Neuedition der als „Orgel-Symphonie“ bekannten Symphonie c-Moll op. 78, für die Generalherausgeber Michael Stegemann verantwortlich zeichnet. Die Neuausgabe wird erstmals am 11., 12. und 13. Dezember in der Kölner Philharmonie vom Gürzenich-Orchester Köln unter der Leitung seines Chefdirigenten François-Xavier Roth verwendet. Dessen Vater Daniel Roth, Titularorganist an St. Sulpice de Paris, wird den Orgelpart spielen. Das Konzert wird auf DeutschlandRadio Kultur übertragen, begleitet von einem ausführlichen Studiogespräch mit dem Herausgeber Michael Stegemann.

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Josef Suks Symphonie „Asrael“ in kritischer Neuausgabe

Asrael, Josef Suks dem Andenken Antonín Dvořáks und dessen früh verstorbener Tochter, Suks Ehefrau Otilie, gewidmete Symphonie ist ein Hauptwerk des tschechischen Komponisten wie der tschechischen Musik seiner Zeit überhaupt. Längst überfällig war eine kritische Neuausgabe dieses Werkes, der sich nun Jonáš Hájek, Lektor bei Bärenreiter Praha, angenommen hat. Für die Erstaufführung konnte mit dem Essener Generalmusikdirektor Tomáš Netopil einer der führenden tschechischen Dirigenten der jüngeren Generation gewonnen werden. Er steht am 17. und 18. November 2016 am Pult der Essener Philharmoniker, wenn dort die Asrael-Symphonie erstmals nach dem neuen Bärenreiter-Material erklingt. Das Label Oehms Classics  wird die Konzerte mitschneiden und als CD veröffentlichen.

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Heinz Winbeck und Philipp Maintz bei „Ultraschall“ in Berlin

Jetzt und in der Stunde des Todes ist der Untertitel von Heinz Winbecks monumentaler Fünfter Sinfonie, seiner fast einstündigen Komposition nach Bruckner. Die drei Sätze unter Verwendung von Motiven insbesondere des Finales der 9. Sinfonie von Anton Bruckner sind keiner der vielen spekulativen Versuche, den grandiosen Torso zu vervollständigen, sondern eine musikalische Paraphrase über Material aus den Skizzen. Ohne dass sie wörtlich zitiert wird, ist doch Bruckners Musik stets anwesend. Beim Festival „Ultraschall“ 2017 in Berlin erlebt das Werk am 22. Januar 2017 seine deutsche Erstaufführung durch das Deutsche Symphonie-Orchester unter Dennis Russell Davies. – Im gleichen Konzert interpretiert Marisol Montalvo die Gesangspartie in Philipp Maintz’ „tríptico vertical“.

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Surrealistisch und bizarr. Francisco Coll – eine neue kompositorische Stimme

Nach der US-Premiere beim Aspen Festival 2015 wurde Francisco Colls (* 1985) lebhaftes und bruchstückhaft wirkendes Werk Liquid Symmetries für 15 Musiker nun erstmals in England aufgeführt. Bei der Uraufführung im Juni 2016 in der ehemaligen Kirche St. John’s am Smith Square in London dirigierte Martyn Brabbins die London Sinfonietta …

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Linien ziehen. Zwei neue Solokonzerte von Michael Jarrell

Michael Jarrell (* 1958) hat bereits im Alter von 25 Jahren mit Assonance Aufmerksamkeit erregt, einem Werk, das den Preis der Jury des Centre Acanthes erhielt. Komponieren fasst er als eine Kunst auf, zwischen zwei Stücken eine Verbindungslinie zu ziehen, durch die sich ein Gedanke erschließt (Jarrell ist ein Bewunderer von Alberto Giacometti und dessen Kunst, mit einem einzigen Strich einen Blick, ein Gesicht oder ein ganzes Leben darzustellen).

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Orchester

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Camille Saint-Saëns’ „Grande symphonie triomphale“
Glucks Ballettmusik zu „L’Île de Merlin“
Bruckner-Raritäten. Weitere Bände in der Gesamtausgabe
„Ich fürchte kein Unheil …“. Zwei Orchesterwerke von Josef Suk
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