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Das Bärenreiter Magazin
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Humperdincks „Königskinder“ in der originalen Melodramfassung beim Beethovenfest

Einer der Höhepunkte des diesjährigen, letztmals von Nike Wagner geleiteten Beethovenfestes verspricht die konzertante Aufführung der Melodramfassung von Engelbert Humperdincks „Königskinder“ am 4. September in Siegburg (Rhein Sieg Forum) zu werden, eine Hommage an den dort geborenen, vor 100 Jahren in Neustrelitz verstorbenen Komponisten. Michael Hofstetter dirigiert den Chor der Stadt Bonn und die Neue Philharmonie Westfalen, es sprechen und singen Maria Seidler (Gänsemagd), Daniel Johannsen (Königssohn) und Michael Zehe (Spielmann). Der WDR schneidet die Aufführung mit.

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Le retour à la vie – Sommerfestspiele 2021

Rückkehr ins Leben lautet das beziehungsreiche Motto des diesjährigen Festival Berlioz in dessen Geburtsort La Côte-Saint-André, bei dem sich in der 2. Augusthälfte führende Berlioz-Interpreten wie Sir John Eliot Gardiner, Francois-Xavier Roth, Jérémy Rhorer, John Nelson und Valery Gergiev Schlüsselwerken des Komponisten widmen werden, darunter „Les Troyens à Carthage“, „La Damnation de Faust“, „L’Enfance du Christ“, Requiem, „Symphonie fantastique“ und „Lelio ou Le retour à la vie“ sowie „Les nuits d’été“. Dass nach langer Zeit der Stille endlich wieder Musik erklingen kann, ist auch für die traditionellen Sommerfestspiele in Aix-en-Provence, Glyndebourne, München, Salzburg und Luzern, um nur die prominentesten zu nennen, ein Grund mehr zum Feiern. Bärenreiter ist mit seinen kritischen Neueditionen und Aufführungsmaterialen barocker und klassisch-romantischer Opern vielfach vertreten, darüber hinaus mit Erstaufführungen neuer Konzertwerke von Beat Furrer und Miroslav Srnka. Die Termine sollten sicherheitshalber beim jeweiligen Veranstalter verifiziert werden.

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Trost in der Natur. Leo Blechs glanzvolle Barcarole

Ein wichtiges Orchesterwerk des Dirigenten und Komponisten liegt ab sofort als neugesetztes Aufführungsmaterial vor und kann leihweise über Bärenreiter · Alkor für Konzerte im Jubiläumsjahr des 1871 in Aachen geborenen Musikers bezogen werden.

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Ein Buch zur Oper des 20. Jahrhunderts

In seinem soeben im Wolke Verlag erschienenen Buch „Die Oper des 20. Jahrhunderts in 100 Meisterwerken“ (688 Seiten, Euro 39,80) porträtiert der renommierte Musikkritiker und frühere Operndirektor Bernd Feuchtner auch mehrere Titel aus dem Repertoire von Bärenreiter · Alkor. Neben Klassikern der Moderne wie Othmar Schoecks „Penthesilea“ und Leoš Janáčeks „Die Sache Makropulos“ (die kritische Neuedition der Brünner Urfassung ist vor Kurzem in der Janáček-Gesamtausgabe erschienen) lenkt Feuchtner die Aufmerksamkeit auch auf zu Unrecht vergessene Opern. Dazu zählt er Ján Cikkers 1962 am Prager Nationaltheater uraufgeführte Vertonung von Leo Tolstois Roman „Auferstehung“ sowie Georg Katzers Oper für Erwachsene und Kinder „Das Land Bum-Bum“ von 1978 auf einen Text des Dichters Rainer Kirsch, eine – so die Autoren – „Revolte in Musik und Poesie“. Paul Dessaus „Lanzelot“ – vor wenigen Monaten von Peter Konwitschny am Nationaltheater Weimar kongenial neu gedeutet – ist das zweite Meisterwerk des DDR-Musiktheaters, das der Autor in seinen Kanon aufgenommen hat.

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Wagner’s “Parsifal” in a facsimile edition

The manuscript of Richard Wagner’s “Parsifal” which he called “Ein Bühnenweihfestspiel” has been meticulously reproduced in a valuable facsimile edition. This will be published by Bärenreiter in October (BVK 2418, EUR 696.00) in high-quality four-colour print and will present the extensive score in its original size. Wagner wrote the autograph almost entirely in violet ink, a colour he preferred to use in the last years of his life. He laid out the pages with great care and finally gave the autograph to his wife Cosima as a gift. This always remained in the family's possession as a guarded treasure. Ulrich Konrad explains the special features of the work and the manuscript in an accompanying text.

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The esprit of Opéra Comique: Opus Klassik award for Gounod’s “Faust”

Just before the publication of Paul Prévost’s ground-breaking new edition of the original 1859 version of Charles Gounod’s “Faust”, the first recording of this version was chosen by the Opus Klassik 2020 awards as the most convincing new recording in the 19th century opera category. It is on the Palazzetto Bru Zane label (Les Talens Lyriques, conductor Christophe Rousset, with Benjamin Bernheim and Veronique Gens). This reconstruction of the 1859 version with spoken dialogues and some only recently rediscovered vocal numbers is much more imbued with the esprit of Opéra Comique than the later through-composed version, the one which is performed in theatres throughout the world. It is available exclusively from Bärenreiter. The printed score will be published in the “L’Opéra français” series in October. A prominent staged first performance has already been secured: Oper Köln stages Johannes Erath’s new production, directed by chief conductor François-Xavier Roth on 23 May 2021.

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Winbeck and Trojahn: Opus Klassik awards for first recordings

The complete recording of the five symphonies by composer Heinz Winbeck (1946–2019) by German and Austrian radio orchestras on the TYXart Records label has received the OPUS Klassik World Premiere Recording of the Year award. This exemplary CD was also nominated in two further categories – 20th/21st Century Symphonic Recordings, and Editorial Achievement. Prizes also went to the first recording of Manfred Trojahn’s “Rhapsodie pour clarinette et orchestre” by Annelien Van Wauwe for her album “Belle Epoque” (Pentatone). The Belgian clarinettist received the OPUS Klassik up-and-coming artist of the year award.

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Orchester

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