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New Works by Philipp Maintz

Philipp Maintz’s Organ Concerto “de figuris” based on Albrecht Dürer’s Apocalypse has just been successfully premiered in Brussels. Now, first performances of several other works follow in quick succession. On 4 October, for the postponed consecration of the organ in St. Stephan’s Vienna, “herrgott – kommentar zu einem wienerlied für brandneue domorgel” (Lord God – commentary on a Viennese song for the brand new Cathedral organ) with Konstantin Reymaier; on 9 October in Graz, the first performance of the revised version of Maintz’s Piano Concerto with Joonas Ahonen (piano) and RSO Wien conducted by Marin Alsop, and last but not least, on 25 October, “Clamationes Colonienses” for 11 brass instruments with members of the Gürzenich-Orchester. (photo: Robert Reimann)

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Multiple voices. Beat Furrer’s new concertos

Beat Furrer’s latest projects include two works for completely different instruments, both of which have the reputation of being close to the human voice: his Concerto for Violin and Orchestra is premiered by Ilya Gringolts (violin) and the Munich Chamber Orchestra, conducted by Clemens Schuldt on 15. October 2020 in Munich. The work explores the possibilities of the violin, investigates “what melody could mean for the violin”, and scans the full sound space of the instrument from the highest, noise-like sound to the lowest possible note. His Concerto for Clarinet and Ensemble is composed for the multiple voices of the clarinet’s multifaceted sound. The complete version will be premiered by Martin Adámek (clarinet) and the Ensemble intercontemporain conducted by Matthias Pintscher on 18. December 2020 in the Boulez Saal, Berlin.

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Wagners „Parsifal“ als Faksimile

Das wertvolle Faksimile der Handschrift von Richard Wagners Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ im hochwertigen Vierfarbdruck, das im Oktober im Bärenreiter-Verlag (BVK 2418, 696 Euro) erscheint, gibt die umfangreiche Partitur in Originalgröße wieder. Das Autograph schrieb Wagner fast durchgehend in violetter Tinte, einer Farbe, die er in seinen letzten Lebensjahren am liebsten benutzte. Er legte die Seiten äußerst sorgfältig an und schenkte das Autograph schließlich seiner Frau Cosima – es blieb als gehüteter Schatz immer im Familienbesitz. Ulrich Konrad erläutert in einem begleitenden Text die Besonderheiten von Werk und Handschrift.

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Der Esprit der Opéra Comique: Opus Klassik für Gounods „Faust“

Kurz vor Drucklegung der Partitur von Paul Prévosts bahnbrechender Neuedition des „Urfaust“ (Urfassung 1859) von Charles Gounod wurde dessen Ersteinspielung auf dem Label des Palazzetto Bru Zane (Les Talens Lyriques, Leitung: Christophe Rousset, mit Benjamin Bernheim und Veronique Gens) für den Opus Klassik 2020 als überzeugendste Neuaufnahme einer Oper des 19. Jahrhunderts ausgewählt. Die exklusiv bei Bärenreiter erhältliche Rekonstruktion der Fassung von 1859 mit gesprochenen Dialogen und zum Teil erst jüngst aufgefundenen Gesangsnummern ist viel stärker vom Esprit der Opéra Comique erfüllt als die spätere durchkomponierte Fassung, die auf allen Bühnen der Welt zu Hause ist. Im Oktober wird die gedruckte Partitur in der Reihe „L’Opéra français“ erscheinen. Eine prominente szenische Erstaufführung konnte auch schon gesichert werden: An der Oper Köln wird Chefdirigent François-Xavier Roth die für den 23. Mai 2021 angekündigte Neuinszenierung von Johannes Erath leiten.

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Heinz Winbeck und Manfred Trojahn: Opus Klassik für Ersteinspielungen

Die bei TYXart Records erschienene Gesamteinspielung der fünf groß angelegten Symphonien des Komponisten Heinz Winbeck (1946–2019) durch deutsche und österreichische Rundfunkorchester wurde als Weltersteinspielung des Jahres mit dem OPUS Klassik auszeichnet. In zwei weiteren Kategorien – Sinfonische Einspielungen des 20./21. Jahrhunderts und Editorische Leistung – war die mustergültige CD-Edition bereits nominiert worden. Ebenfalls prämiert wird die Ersteinspielung von Manfred Trojahns „Rhapsodie pour clarinette et orchestre“ durch Annelien Van Wauwe für ihr Album Album „Belle Epoque“ (Pentatone). Die belgische Klarinettistin erhält den OPUS Klassik als Nachwuchskünstlerin des Jahres.

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Neue Werke von Philipp Maintz

Am 17. September 2020 ist Philipp Maintz‘ Orgelkonzert „de figuris“ nach der Apokalypse Albrechts Dürers erfolgreich in Brüssel uraufgeführt worden (László Fassang, Orgel, Orchestre Philharmonique Royal de Liège, Leitung: Gergely Madaras). Nun folgen in dichter Folge die Uraufführungen weiterer Kompositionen: am 4. Oktober anlässlich der verschobenen Weihe der neuen Orgel im Wiener Stephansdom „herrgott – kommentar zu einem wienerlied für brandneue domorgel“ mit Konstantin Reymaier, am 9. Oktober beim Steirischen Herbst in Graz die Uraufführung der revidierten Fassung seines Klavierkonzertes mit Joonas Ahonen (Klavier) und dem RSO Wien unter Leitung von Marin Alsop sowie am 25. Oktober „Clamationes Colonienses” für 11 Blechbläser mit Mitgliedern des Gürzenich Orchesters. (Foto: Robert Reimann)

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Vielstimmigkeit: Beat Furrers neue Konzerte

Beat Furrers Uraufführungsprojekte umfassen zwei Werke für höchst unterschiedliche Instrumente, die beide im Ruf stehen, der menschlichen Stimme nahe zu sein: Sein Konzert für Violine und Orchester wird am 15. Oktober 2020 von Ilya Gringolts (Violine) und dem Münchener Kammerorchester unter Leitung von Clemens Schuldt in München uraufgeführt. Das Werk fragt nach den Möglichkeiten der Violine, es vollzieht eine Erforschung dessen, „was Melodie für Violine heißen könnte“, und tastet den gesamten Klangraum des Instruments vom höchsten, nur noch geräuschhaften bis zum tiefsten möglichen Ton ab. Sein Konzert für Klarinette und Ensemble lotet die Vielstimmigkeit des facettenreichen Klarinettenklangs aus. Es erlebt die Uraufführung der vollständigen Fassung mit Martin Adámek (Klarinette) und dem Ensemble intercontemporain unter Matthias Pintscher am 18. Dezember 2020 im Boulez Saal Berlin.

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