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Das Bärenreiter Magazin
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Liebe und Freiheit. Cavallis Oper „Scipione Affricano“ in einer neuen Edition

Cavallis Oper „Scipione Affricano“ bietet vielfältige Möglichkeiten für die Realisierung auf der Bühne. Neben den Liebeshandlung werden auch die Themen Freiheit und Sklaverei behandelt. Die neue Edition innerhalb der Gesamtausgabe der Werke Francesco Cavallis bietet Opernhäusern eine verlässliche Grundlage.

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Reicher denn je. Rameaus „Zoroastre“ in der Fassung von 1756

Trotz optimaler Produktionsbedingungen und äußerer Umstände war der Uraufführung im Jahr 1749 kein Erfolg beschieden. Erst mit der zweiten, grundlegend überarbeiteten Fassung seines „Zoroastre“ gewann Jean-Philippe Rameau die Gunst des Publikums. Das altpersischen Quellen entnommene Thema des Librettos von Louis de Cahusac ist der Kampf zwischen Gut und Böse, der hier von dem religiösen Reformators Zoroastre (Zarathustra) und dessen Widersacher, dem ehrgeizige Zauberer Abramane, ausgefochten wird. Diese drastische dualistische Gegenüberstellung ermöglichte es dem Textautor, rituelle und Glaubenselemente aus dem Freimaurertum einzuführen. Mit Graham Sadlers innerhalb der „Opera Omnia Rameau“ erschienenen Neuedition der zweiten Fassung und dem leihweise angebotenen Aufführungsmaterial kann nun an die erfolgreiche Aufführungstradition angeknüpft werden.

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Das Ende eines Fluches - Die Neuausgabe von Rameaus „Les Boréades“

Man mag es kaum glauben, aber Jean-Philippe Rameaus erst 1975 in London uraufgeführtes Opus summum et ultimum „Les Boréades“ war noch nie auf einer deutschen Opernbühne zu sehen. Dies lag sicher auch an dem nicht unproblematischen Zugang zu dem postum publizierten Werk. Seit Langem von der Musikwelt und insbesondere von den Ramisten erwartet, erscheint nun bei Bärenreiter im Rahmen der „Opera Omnia Rameau“ die von der Editionsleiterin Sylvie Bouissou akribisch erstellte kritische Neuausgabe. Das rührige und in Sachen Rameau bestens ausgewiesene  Oldenburgische Staatstheater hat sich die doppelte Chance nicht entgehen lassen und präsentiert am 2. Oktober „Les Boréades“ in deutscher Erstinszenierung und zugleich als Erstaufführung nach der Neuedition. Unter Regisseur Christoph von Bernuth erweist sich Rameaus Vermächtnis als Parabel auf die Aufklärung und von frappierend zeitloser Aktualität. Für die musikalische Leitung konnte erneut Alexis Kossenko gewonnen werden, der vor zwei Jahren in Oldenburg bereits Rameaus Comédie-ballet „Les Paladins“ zu einem triumphalen Erfolg geführt hatte. Nicht weniger als elf Folgeaufführungen sind bis zum 20. November terminiert. Dies eröffnet auch vielbeschäftigten Opernkennern aus den großen Musikzentren die Möglichkeit, sich von dem programmpolitischen Profil und dem hohen Niveau eines der sogenannten kleineren (Opern)häuser zu überzeugen.

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„Gebet für die Heimat“ - Bohuslav Martinůs „Feldmesse“ im Urtext

Im Pariser Exil komponierte Bohuslav Martinů seine „Polní mše“. Das beliebte Werk für Männerchor und Ensemble liegt nun in einer verlässlichen Edition vor.

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„Leonora ossia L’amor conjugale“ von Ferdinando Paër

Die Erstaufführung von Ferdinando Paërs Oper „Leonora“ (1804) nach der kritischen Neuausgabe bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik findet erfreulicherweise ungeachtet Corona geschuldeter Einschränkungen statt, und zwar wie geplant am 7., 9. und 11. August. Allerdings wird das von Alessandro de Marchi geleitete Festspielorchester auf der Bühne des Tiroler Landestheaters musizieren und die Gesangssolisten davor ohne Kostüme und Masken agieren. Nach den Absagen der Aufführungen in Schwetzingen, Martina Franca (Italien) und Bonn wird dies die einzige Möglichkeit sein, im Beethoven-Gedenkjahr 2020 die ein Jahr vor dessen eigener „Leonore“ uraufgeführte und ihm bekannte Vertonung durch den Dresdner Kapellmeister und Komponisten Ferdinando Paër zu erleben.

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Weniger „Merveilleux“, mehr Erfolg – Rameaus „Dardanus“

Die Neuausgabe der Oper „Dardanus“ von Jean-
Philippe Rameau in der Fassung vom Mai 1744 präsentiert das Werk in seiner vom Komponisten beabsichtigten definitiven Gestalt.

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Ein Heerführer zwischen zwei Frauen. Händels Oper „Alessandro“

Für seinen „Alessandro“ konnte Händel 1726 die besten Sängerinnen und Sänger seiner Zeit verpflichten. Auch heute noch bietet das Werk mit der fiktiven Handlung reichlich Stoff für einen bravourösen Opernabend.

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Gesamtausgaben

Geläuterte Schönheit. Händels erstes Oratorium in der Hallischen Händel-Ausgabe
Die symphonischen Dichtungen von Camille Saint-Saëns
Sängerische Herausforderung damals wie heute. Glucks „Atto di Bauci e Filemone“
Georg Friedrich Händels „Fernando“ in Halle
Arkadien atmet auf. Händels „Il pastor fido“ in der Hallischen Händel-Ausgabe
Meisterhafte Rollencharakterisierungen. Händels „Giulio Cesare“
Versöhnt: französischer und italienischer Stil. Rameaus „Les Paladins“
Tragikomischer Despot. Cavallis Oper „Il Xerse“ in neuer Edition
Dramatik und Leidenschaft. Christoph Willibald Glucks Oper „Antigono“
Oper als Prozess. Das Pasticcio „Love in a Village“ und seine Entstehung
Verliebt in eine Statue. Rameaus Ballett „Pigmalion“ in der Gesamtausgabe
25 Jahre nach der Wiederaufführung der „Messe solennelle“ von Hector Berlioz
Oper für den Frieden. Jean-Philippe Rameaus „Naïs“
Ein Kreis schließt sich. Händels „Berenice“ in der Hallischen Händel-Ausgabe
Händels Serenata „Parnasso in festa“ in der Hallischen Händel-Ausgabe
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