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Das Bärenreiter Magazin
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Tragikomischer Despot. Cavallis Oper „Il Xerse“ in neuer Edition

83 Jahre vor Händel „Serse“ hatte Francesco Cavalli sein höchstwahrscheinlich am 12. Januar 1655 in Venedig präsentiertes Damma per musica „Il Xerse“ mit denselben Versen beginnen lassen. Sie stammen aus der Feder seines bevorzugten Librettisten Nicolò Minato, auf dessen von Silvio Stampiglia überarbeiteter Textvorlage sich auch Händel bei seiner Vertonung gestützt hatte. Cavallis Ur-„Serse“, der in Italien rasch die Runde machte und 1660 sogar in Frankreich vor Ludwig XIV. aufgeführt wurde, dürfte heute nur wenigen bekannt sein. Am 25. Juli 2022 bietet sich beim Festival della Valle d’Itria im apulischen Martina Franca die Chance für eine Wiederentdeckung und einen spannenden Vergleich, wenn dort Regisseur Leo Moscato und Dirigent Federico Maria Sardelli mit seinem Originalklangensemble „Il modo antiquo“ das Werke zum ersten Mal nach der Neuausgabe „Opere di Franceso Cavalli“ interpretieren.

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Dramatik und Leidenschaft. Christoph Willibald Glucks Oper „Antigono“

Für Rom schuf Gluck, „ein junger Mann von höchsten Fähigkeiten und feurigem Geist“, seine Oper „Antigono“. Im Juli kann man das mitreißende Bühnenstück in Bayreuth wieder hören.

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Oper als Prozess. Das Pasticcio „Love in a Village“ und seine Entstehung

In der ambitionierten Editionsreihe „OPERA“ erscheint „Love in a Village“, im 18. Jahrhundert Nummer eins auf der britischen Insel, heute nahezu vergessen.

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Verliebt in eine Statue. Rameaus Ballett „Pigmalion“ in der Gesamtausgabe

Eine bezaubernde Musik zu einem der rührendsten klassischen Stoffe, das ist Jean-Philippe Rameaus „Pigmalion“. Das Ballett ist nun in einer verlässlichen Edition erhältlich.

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25 Jahre nach der Wiederaufführung der „Messe solennelle“ von Hector Berlioz

Es war eine Sensation, als 1991 das Manuskript der „Messe solennelle“ wieder auftauchte. Anlass für einen Rückblick des Herausgebers.

 

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Oper für den Frieden. Jean-Philippe Rameaus „Naïs“

Innerhalb der „Opera omnia Rameau“ ist nun „Naïs“ erschienen, die aufwendige Oper, die der Franzose anlässlich des Friedens von Aachen geschrieben hat.

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Ein Kreis schließt sich. Händels „Berenice“ in der Hallischen Händel-Ausgabe

Ein Zeitgenosse sah in Händels Oper „Berenice“ nur Flickwerk, doch hat sie viele kleine Kostbarkeiten zu bieten. Im Mai kommt „Berenice“ in Halle wieder auf die Opernbühne.

 

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Gesamtausgaben

Liebe und Freiheit. Cavallis Oper „Scipione Affricano“ in einer neuen Edition
Reicher denn je. Rameaus „Zoroastre“ in der Fassung von 1756
Das Ende eines Fluches - Die Neuausgabe von Rameaus „Les Boréades“
„Gebet für die Heimat“ - Bohuslav Martinůs „Feldmesse“ im Urtext
„Leonora ossia L’amor conjugale“ von Ferdinando Paër
Weniger „Merveilleux“, mehr Erfolg – Rameaus „Dardanus“
Ein Heerführer zwischen zwei Frauen. Händels Oper „Alessandro“
Geläuterte Schönheit. Händels erstes Oratorium in der Hallischen Händel-Ausgabe
Die symphonischen Dichtungen von Camille Saint-Saëns
Sängerische Herausforderung damals wie heute. Glucks „Atto di Bauci e Filemone“
Georg Friedrich Händels „Fernando“ in Halle
Arkadien atmet auf. Händels „Il pastor fido“ in der Hallischen Händel-Ausgabe
Meisterhafte Rollencharakterisierungen. Händels „Giulio Cesare“
Versöhnt: französischer und italienischer Stil. Rameaus „Les Paladins“
Händels Serenata „Parnasso in festa“ in der Hallischen Händel-Ausgabe
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