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Das Bärenreiter Magazin
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„Singularity“ – Miroslav Srnkas Weltraumoper in München

Ein Blick in die nicht allzu ferne Zukunft: In ihrer neuen Oper „Singularity“ stellen der Komponist Miroslav Srnka und der Autor Tom Holloway Gedankenspiele über computerisierte Menschen, Updates, menschliche und technische Fehlfunktionen an. Ihre Oper ist ein rasantes Spiel mit Versatzstücken der Cyberwelt, sie verbindet die Vision mit einer Farce und einem Blick in menschliche Abgründe. Ausdrücklich für junge Stimmen geschrieben, entstand „Singularity“ eigens für das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Die Uraufführungsinszenierung (Premiere: 5.6.2021) verantwortet Nicolas Brieger, das Klangforum Wien wird dirigiert von Patrick Hahn. Die Produktion wird sowohl live gespielt als auch im Stream zu erleben sein. „Singularity“ ist nach „Make No Noise“ und  „South Pole“ die dritte Oper von Miroslav Srnka und Tom Holloway für die Bayerische Staatsoper.

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Unermüdliches Fortschreiten. Zum Tode Rudolf Kelterborns

Am 24. März, wenige Monate vor seinem 90. Geburtstag, ist Rudolf Kelterborn in Basel gestorben. Am 3. September 2021 hätte der Schweizer Komponist, Musikvermittler, Lehrer und Mentor der neuen Musik seinen runden Geburtstag gefeiert.

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Neue Bühnenwerke von Thomas Adès und Torsten Rasch

Als die konzertante Fassung von Thomas Adès’ Ballett Inferno im Mai 2019 vom Los Angeles Philharmonic unter Gustavo Dudamel uraufgeführt wurde, erhielt das Werk bereits deutlich vor Ende großen Beifall. Zwei Monate später fand eine ebenfalls umjubelte Aufführung im Rahmen einer Thomas-Adès-Tanzproduktion statt, an der wiederum das LA Philharmonic, das britische Royal Ballet und Wayne McGregor mitwirkten.

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Andrea Lorenzo Scartazzinis Orchesterstück zu Mahlers 4. Symphonie

Zu jeder der zehn Sinfonien Gustav Mahlers komponiert Andrea Scartazzini ein kurzes Orchesterstück, das sich mit deren Musik und Gedankenwelt auseinandersetzt. Ende April steht das vierte – „Incantesimo“ – an.

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Uraufführung in Bregenz: Ľubica Čekovskás „Impresario Dotcom“

Das Theater als Abbild der Welt: Carlo Goldonis „L‘impresario delle Smirne“ ist ein turbulentes Stück über den Opernbetrieb. Die Bregenzer Festspiele bringen eine zeitgenössische Version von Ľubica Čekovská und der Librettistin Laura Olivi in einer aktualisierten, auf die Corona-Situation angepassten Fassung auf die Bühne. Die Oper „Impresario Dotcom“ handelt vom Heute. Sechs Personen – fünf Sänger und ein Agent – suchen einen Geldgeber. Die Protagonisten heißen Olympia, Violetta, Carmen, Tamino und Orfeo und kommen aus aller Herren Länder. Die den Rollen innewohnende Tragik der Figuren schwingt jeweils mit. „Wir alle spielen Rollen in unserem Leben“, sagt Ľubica Čekovská, „und es geht um die Frage, wer wir, wer die Personen dahinter sind.“ Die Uraufführung dieser besonderen Oper findet am 20. August 2020 (zweite Aufführung am 21. August) unter Leitung von Christopher Ward in der Regie von Elisabeth Stöppler im Festspielhaus Bregenz statt.

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Ohne Beethoven mit Beethoven - „red china green house für orchester“

Wo kein Beethoven drin ist, schaut doch einer heraus: Das Kölner „non bhtvn-Projekt“ veranstaltet ein Jubiläumsprogramm ohne den Jubilar, und trotzdem ist er präsent. Philipp Maintz‘ Kommentar zu seiner Auftragskomposition red china green house legt dies nahe. 

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Vibrierende Klanggewebe Die französische Komponistin Édith Canat de Chizy wird 70

Am 26. März kann die Komponistin Édith Canat de Chizy (* 1950) ihren 70. Geburtstag feiern: Anlass genug, um ihr im Rahmen des Festivals „Présences féminines“ von Toulon (16.–25. März 2020) die Ehre zu erweisen. Es werden dort etliche ihrer Werke zur Uraufführung gelangen, u. a. ein fünftes Streichquartett mit dem Titel O God!, das für das Quatuor Van Kuijk geschrieben wurde.

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Zeitg. Musik

Klingender Raum für Existenzielles. Neue Orchesterweke
Einmal alles! Und davon reichlich! Philipp Maintz und die Orgel
Sinnlich, traurig, emotional. Andrea Lorenzo Scartazzinis „Dies illa“ für Basel
Dem Schweigen entrissen. Zum Neusatz der 1. Sinfonie „Tu solus“ von Heinz Winbeck
Uraufführungen von Andrea Lorenzo Scartazzini
Miroslav Srnkas Orchesterstück „Superorganisms“. Uraufführung in Tokyo
Ein Cembalokonzert! Miroslav Srnkas neues Werk für Mahan Esfahani
Ein neues Ohr für die Stimme des Anderen – Beat Furrers „Sechs Gesänge für Vokalensemble und Orchester“
Beat Furrer erforscht das geheime Leben der Dinge
Uraufführungen von Andrea Lorenzo Scartazzini
Neue Werke von Charlotte Seither
„Sechzig Jahre im Groove: Dieter Ammann“
Œuvre voller Querverbindungen. Ein Führer zur Musik Manfred Trojahns
Beat Furrer: Uraufführungen in Donaueschingen und Wien
Salvatore Sciarrinos „Aischylos-Szenen“ für Klagenfurt
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