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Das Bärenreiter Magazin
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Flucht im Vertrauen auf Gott. Telemanns Oratorium „Gelobet sei der Herr“

Zum Johannistag 1731 schrieb Telemann sein großes Oratorium Gelobet sei der Herr. Mit Aufführungen in Magdeburg und Halle wurde es nun, auf der Basis der Telemann-Ausgabe, wieder ins Bewusstsein geholt. Eine unverbrauchte Alterna tive zu eingeführten Chorwerken.

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Franz Schuberts Musiktheater im Konzert und auf der Bühne

(26.11.2013) Die Opern von Franz Schubert haben auf der Bühne und im Konzertsaal immer noch einen schweren Stand. Um so verdienstvoller sind zwei ihnen gewidmete Aufführungsprojekte. Renommierte Gesangssolisten und das Münchner Rundfunkorchester unter Leitung von Christopher Hogwood stellen am 8. Dezember 2013 im Münchner Prinzregententheater in konzertantem Rahmen zwei frühe, selten zu hörende Singspiele vor: Der vierjährige Posten (erstmals mit dem Aufführungsmaterial der Neuen Schubert-Ausgabe) und Die Zwillingsbrüder. Das Theater an der Wien hat sich hingegen für eine szenische Produktion des als Fragment überlieferten religiösen Dramas Lazarus entschieden. Premiere in Wien ist am 11. Dezember 2013. Michael Boder dirigiert die Wiener Symphoniker und den Arnold Schoenberg Chor, es inszeniert Claus Guth.

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Die wiedergewonnene Freiheit einer Königin. Francesco Cavallis Oper "Artemisia"

Artemisia aus dem Jahr 1657 ist ein Bühnenwerk, prallvoll mit äußerer und innerer Handlung. Die Neuausgabe im Rahmen der Cavalli-Edition bietet vielfältiges Material für eine Aufführung auf der Basis quellenkundlicher Erkenntnisse.

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Vor dem Gluck-Jubiläumsjahr 2014

(19.9.2013) Die gerade eröffnete Spielzeit steht vielerorts im Zeichen des 300. Geburtstages von Christoph Willibald Gluck, der am 2. Juli 1714 in Erasbach (Oberpfalz) geboren wurde. Den Reigen eröffnet am 3. November 2013 das Bayer Kulturhaus Leverkusen mit einer konzertanten Aufführung von Glucks La clemenza di Tito mit L'Arte del mondo unter Leitung von Werner Ehrhardt, gefolgt am 10. November von der Oper Frankfurt mit ihrer Premiere der Prager Fassung von Ezio (Vincent Boussard / Christian Curnyn). Am 8. Februar 2014 wird an der Oper Göteborg zum ersten Mal der Atto d'Orfeo, die sogenannte Parma-Fassung von Orfeo ed Euridice zu erleben sein. Laurence Cummings dirigiert nach einer Vorabedition der Gluck-Gesamtausgabe, die Gabriele Buschmeier extra für dieses Ereignis fertiggestellt hat. Es inszeniert David Radok.

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Die „Neue Anton Bruckner Gesamtausgabe“ vor dem Start

(1.6.2013) Der Musikwissenschaftliche Verlag Wien kündigt die Neue Anton Bruckner Gesamtausgabe an. In Zusammenarbeit mit der Internationalen Bruckner-Gesellschaft und der Österreichischen Nationalbibliothek werden sämtliche Werke Anton Bruckners  neu herausgegeben. Der erste Band wird voraussichtlich Ende 2013 erscheinen. Jeder der Bände, die von international renommierten Bruckner-Forschern nach einheitlichen und zeitgemäßen Editionsrichtlinien erarbeitet werden, berücksichtigt neueste Quellenfunde sowie in verstärktem Ausmaß auch aufführungspraktische Aspekte. Die Wiedergabe des authentischen Notentexts hat hierbei oberste Priorität. Neben einem ausführlichen Vorwort mit Hinweisen zur Quellenlage, der Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte sowie aufführungspraktischen Hinweisen enthält jeder Band einen Editionsbericht. Alle Texte erscheinen auf Deutsch und Englisch. Jeder Band kommt als großformatige Dirigierpartitur und im Studienpartiturformat heraus.

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Händels „Almira, Königin von Kastilien“ in Halle

(10.6.2013) Die diesjährige Opernneuproduktion der Händel-Festspiele in Halle gilt Händels erstem Bühnenwerk Almira, das der 20-jährige Komponist für die Hamburger Oper am Gänsemarkt vertont hat – mit deutlichen Bezügen zur venezianischen Oper wie dem charakteristischen Mix aus ernsten und komischen Szenen. Es finden sich hier aber auch schon großartige melodische Erfindungen, auf die Händel später immer wieder zurückgekommen ist. Premiere der aufgrund des Hochwassers verschobenen Neuinszenierung von Axel Köhler ist am 21. Juni 2013. Andreas Spering dirigiert diese Erstaufführung nach der Hallischen Händel-Ausgabe.

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Erfolg der Händel-Renaissance. Händels „Dixit Dominus“ in einer Neuausgabe

Bereits 1960 erschien das Dixit Dominus von Georg Friedrich Händel im Rahmen der damals noch vergleichsweise jungen Hallischen Händel-Ausgabe (HHA III/1). Eberhard Wenzel legte diese hauptsächlich für die musikalische Praxis erarbeitete Ausgabe vor und hoffte noch 1960, dass der Band „das Händel-Repertoire von Kirche und Konzertsaal um ein wertvolles, interessantes und wirkungsstarkes Werk bereichern“ werde. Dieser Anspruch wurde vollauf eingelöst, Händels jugendlich-anspruchsvolles Dixit Dominus aus dem Jahr 1707 zählt inzwischen zum Kernbestand des Barock-Repertoires.

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Gesamtausgaben

Astrale Zwillingsliebe. Die erste Fassung von Rameaus Oper „Castor et Pollux“
Ägypten in Fontainebleau. Jean-Philippe Rameaus Oper „La Naissance d’Osiris"
Dramatisch wirksam. Franz Schuberts Werke für Musiktheater
„Most agreeable“. Ein Bauernsohn ist Held in Händels „Giustino“
Von London nach Braunschweig: Händels Oper „Siroe“
Die Rekonstruktion von Rameaus „Io“ für die „Opera omnia Rameau“
Die Neapolitaner waren erstaunt. Glucks „La clemenza di Tito“
Der milde Eroberer. Händels Oper „Scipione“ in der „Hallischen Händel-Ausgabe“
Meilensteine in der Neuen Anton Bruckner Gesamtausgabe
Gabriel Fauré und das Orchester. Neubewertung zum 100. Todestag 2024
Raffiniert orchestriert. Jean-Philippe Rameaus Oper „Castor et Pollux“
Antiker Mythos für den Konzertsaal. Georg Friedrich Händels „Semele“
Der Sieg der Zeit und der Wahrheit. Händels „Il trionfo del Tempo e della Verità“
Zu Ehren der Heiligen der Musik. Händels zweite Cäcilienode
Liebe und Freiheit. Cavallis Oper „Scipione Affricano“ in einer neuen Edition
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