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Thomas Daniel Schlee: „Ich, Hiob“ in Kassel

Die Kirchenoper Ich, Hiob von Thomas Daniel Schlee, der in diesem Jahr mit dem Österreichischen Kunstpreis für Musik 2010 ausgezeichnet worden ist, wurde bei den Kasseler Musiktagen in der Alten Brüderkirche Kassel aufgeführt. In Ich, Hiob schlägt Schlee eine Brücke zwischen den Gattungen. Der gesamte Ablauf des Werks beruht auf der Gestalt des Hiob, „dessen zutiefst menschliche Erfahrung des Leidens“, so der Komponist, „einem jeden von uns, zumindest in Ansätzen, vertraut ist“. Protagonist der Kasseler Aufführung ist Markus Schäfer, die musikalische Leitung hat Daniel Geiss.

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Philipp Maintz: „Maldoror“ und „septemberalbum“

Philipp Maintz' septemberalbum. lieder für sopran und klavier nach Texten von Ron Winkler  erfuhr am 15. November im Gare du Nord in Basel seine Schweizer Erstaufführung, nachdem die Sopranistin Marisol Montalvo den Zyklus bei den Kasseler Musiktagen zusammen mit Markus Bellheim (Klavier) uraufgeführt hat. Die Ensemblefassung, septemberalbum. lieder für sopran und ensemble nach Texten von Ron Winkler wird in Rom im parco della musica der Villa Massimo uraufgeführt. Winklers Lyrik beschreibt der Komponist als „unaufgeregt, zerbrechlich, manchmal eher lakonisch – und einfach wunderschön“, und intendiert eine Musik, die „zart und unaufdringlich sein sollt und die vitale Leichtigkeit dieser nahezu hingewehten Worte widerspiegelt“.

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Meisterwerk französischen Charmes. „Le comte Ory“ in neuer Edition

Die Oper Zürich präsentiert im neuen Jahr ein Meisterwerk der komischen Oper, Gioachino Rossinis Le comte Ory. Die Partie der Comtesse ist mit Cecilia Bartoli (Foto) spektakulär besetzt. Bei dieser Neuproduktion (Premiere: 23. Januar 2011) wird erstmals nach der gerade erschienenen kritischen Edition des französischen Musikwissenschaftlers Damien Colas musiziert. In ihr ist die Uraufführungsfassung dieser Oper anhand des originalen Aufführungsmaterials rekonstruiert. Sie weicht in etlichen Nummern erheblich von der gängigen Fassung ab und lässt die Bezüge zu Il viaggio a Reims deutlicher als bisher erkennen. Ein Markstein der Rossini-Rezeption.
(Foto:© Uli Weber/Decca)

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Händel in Neapel

Für eine fürstliche Hochzeit in Neapel im Juli 1708 komponierte Georg Friedrich Händel die groß angelegte weltliche Serenata Aci, Galatea e Polifemo. Dessen Libretto basiert auf Ovids Metamorphosen und handelt von der Liebe zwischen der Meernymphe Galatea und dem Schäfer Acis, die vom Zyklopen Polyphem zerstört wird. Erstmals nach dem Band der Hallischen Händel-Ausgabe werden René Jacobs und die Akademie für Alte Musik dieses frühe Meisterwerk im Berliner Schiller-Theater präsentieren, am 5. und 6. Februar diesen Jahres.

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„Eliogabalo” von Francesco Cavalli in Dortmund

Die Wiederentdeckung des Opernkomponisten Francesco Cavalli zieht immer weitere Kreise. Das Theater Dortmund hat sich mit Eliogabalo ein hinsichtlich Stoff und Titelfigur brisantes Werk ausgesucht, dessen venezianische Premiere in der Karnevalssaison 1667/68 kurzfristig abgesagt wurde. Die erste Aufführung erfolgte erst 1999 in Cavallis Geburtsort Crema. Die für den 9. Oktober 2011 geplante Dortmunder Neuproduktion basiert auf der bei Bärenreiter erschienenen kritischen Neuausgabe von Mauro Calcagno. Regie führt Katharina Thoma, die musikalische Leitung hat Fausto Nardi.

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Agostino Steffanis Meisteroper „Niobe“

(20.11.2012) Cecilia Bartolis jüngste CD „Mission“ (Decca), ein flammendes Plädoyer für den Komponisten Agostino Steffani, enthält allein fünf Arien und Duette aus dessen Oper Niobe, regina di Tebe. Bereits 2008 hat Thomas Hengelbrock Steffanis letzte Münchner Oper im Rahmen einer viel gepriesenen Neuinszenierung bei den Schwetzinger Festspielen vorgestellt, die 2010 auch in Luxemburg und am Royal Opera House Covent Garden London zu erleben war. In Verbindung mit diesem Aufführungsprojekt erschien bei der Edition Balthasar Neumann eine kritische Ausgabe der Niobe mit komplettem Aufführungsmaterial, die über die Alkor Edition Kassel erhältlich ist. Sie bietet eine verlässliche Basis für weitere Neuinszenierungen und die längst überfällige Gesamteinspielung dieses Meisterwerks der frühbarocken Oper.

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Ortloser Ort, zeitlose Zeit. Beat Furrers Musiktheater „Wüstenbuch“ für Basel

Die Wüste steht im gedanklichen Brennpunkt von Beat Furrers neuem Musiktheaterprojekt Wüstenbuch, das in einer Inszenierung von Christoph Marthaler am Theater Basel uraufgeführt wurde – die Wüste als Ort des vollkommen Fremden, des Nicht-Seins, der Erinnerungslosigkeit, des Todes. Beat Furrer öffnet Fenster zu diesem „ortlosen Ort“. Die deutsche Erstaufführung fand bei MaerzMusik Berlin in der Schaubühne am Lehniner Platz statt.

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Musiktheater

Auf der Suche nach der echten „Carmen“. Die Neuausgabe setzt Maßstäbe
Erfindungskraft und Sinn für Dramatik. Charpentiers „Médée“ in einer Neuedition
Den Absichten des Komponisten sehr nahe. Neu ediert: Purcells „Dido and Aeneas“
Markstein der frühen Operngeschichte. Agostino Steffanis „Henrico Leone“
Alle Möglichkeiten stehen offen. Die kritische Edition von Jules Massenets „Thaïs“
Raffiniert orchestriert. Jean-Philippe Rameaus Oper „Castor et Pollux“
Alkor liefert Leihmaterial von Ut Orpheus aus
Liebe und Freiheit. Cavallis Oper „Scipione Affricano“ in einer neuen Edition
„Rusalka“ – endlich revidiert. Die neue Urtext-Ausgabe von Dvořáks Oper
Die Quintessenz der Opera-buffa-Tradition. Cimarosas „Il matrimonio segreto“
Viel mehr als die „Danse bohemienne“. Bizets Oper „La Jolie de Perth“
Reicher denn je. Rameaus „Zoroastre“ in der Fassung von 1756
„La Traviata“ unter dem Brennglas. „L’ultimo sogno“ von Carlo Ciceri
Nicht nur „Carmen“: Das neue Editionsprojekt „Bizets andere Opern“
Erobereroper. Gaspare Spontinis „Fernand Cortez“
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