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Josef Suks Symphonie „Asrael“ in kritischer Neuausgabe

Asrael, Josef Suks dem Andenken Antonín Dvořáks und dessen früh verstorbener Tochter, Suks Ehefrau Otilie, gewidmete Symphonie ist ein Hauptwerk des tschechischen Komponisten wie der tschechischen Musik seiner Zeit überhaupt. Längst überfällig war eine kritische Neuausgabe dieses Werkes, der sich nun Jonáš Hájek, Lektor bei Bärenreiter Praha, angenommen hat. Für die Erstaufführung konnte mit dem Essener Generalmusikdirektor Tomáš Netopil einer der führenden tschechischen Dirigenten der jüngeren Generation gewonnen werden. Er steht am 17. und 18. November 2016 am Pult der Essener Philharmoniker, wenn dort die Asrael-Symphonie erstmals nach dem neuen Bärenreiter-Material erklingt. Das Label Oehms Classics  wird die Konzerte mitschneiden und als CD veröffentlichen.

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Heinz Winbeck und Philipp Maintz bei „Ultraschall“ in Berlin

Jetzt und in der Stunde des Todes ist der Untertitel von Heinz Winbecks monumentaler Fünfter Sinfonie, seiner fast einstündigen Komposition nach Bruckner. Die drei Sätze unter Verwendung von Motiven insbesondere des Finales der 9. Sinfonie von Anton Bruckner sind keiner der vielen spekulativen Versuche, den grandiosen Torso zu vervollständigen, sondern eine musikalische Paraphrase über Material aus den Skizzen. Ohne dass sie wörtlich zitiert wird, ist doch Bruckners Musik stets anwesend. Beim Festival „Ultraschall“ 2017 in Berlin erlebt das Werk am 22. Januar 2017 seine deutsche Erstaufführung durch das Deutsche Symphonie-Orchester unter Dennis Russell Davies. – Im gleichen Konzert interpretiert Marisol Montalvo die Gesangspartie in Philipp Maintz’ „tríptico vertical“.

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Surrealistisch und bizarr. Francisco Coll – eine neue kompositorische Stimme

Nach der US-Premiere beim Aspen Festival 2015 wurde Francisco Colls (* 1985) lebhaftes und bruchstückhaft wirkendes Werk Liquid Symmetries für 15 Musiker nun erstmals in England aufgeführt. Bei der Uraufführung im Juni 2016 in der ehemaligen Kirche St. John’s am Smith Square in London dirigierte Martyn Brabbins die London Sinfonietta …

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Linien ziehen. Zwei neue Solokonzerte von Michael Jarrell

Michael Jarrell (* 1958) hat bereits im Alter von 25 Jahren mit Assonance Aufmerksamkeit erregt, einem Werk, das den Preis der Jury des Centre Acanthes erhielt. Komponieren fasst er als eine Kunst auf, zwischen zwei Stücken eine Verbindungslinie zu ziehen, durch die sich ein Gedanke erschließt (Jarrell ist ein Bewunderer von Alberto Giacometti und dessen Kunst, mit einem einzigen Strich einen Blick, ein Gesicht oder ein ganzes Leben darzustellen).

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Dieter Ammanns „glut for orchestra" in Zürich und Wien

Dieter Ammanns glut for orchestra macht einen energetischen Extremzustand zum Thema der Komposition. „Eine Welt, deren innere Glut, zu Klang geformt, nach außen drängt“: So umschreibt der Schweizer Komponist sein Orchesterwerk, das 2016 uraufgeführt wurde. Nun stehen am 25. und 26. Januar 2018 in Zürich und Wien Aufführungen mit einem Spezialisten für das Extreme an: Teodor Currentzis dirigiert die Philharmonia Zürich und anschließend die österreichische Erstaufführung im Konzerthaus Wien – Spannung ist vorprogrammiert.

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Beethoven erstes geistliches Werk. Eine neue Urtext-Edition der C-Dur-Messe

Als ihn der Auftrag erreichte, eine Messe zu schreiben, fürchtete Beethoven den Vergleich mit Haydn. Doch seine C-Dur-Messe, von der nun eine neue Urtext-Ausgabe bei Bärenreiter erscheint, wurde ein Meisterwerk, das heute zum Standardrepertoire gehört.

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Visionen und Patterns. Neue Stücke von Hugues Dufourt und Philippe Hurel

Bei den Wittener Tagen für neue Kammermusik 2016 gelangt ein umfangreiches Kompositionsprojekt von Hugues Dufourt zum Abschluss, das vor über zehn Jahren begann. Als Vorlage diente dem Komponisten Tiepolos Fresko über der Monumentaltreppe in der Würzburger Residenz. Die vier Allegorien der zu Tiepolos Zeit bekannten Erdteile im von Balthasar Neumann geschaffenen Treppenhaus inspirierten Dufourt zu vier Ensemblestücken von 20–30 Minuten Länge.

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Orchester

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