Logo: takte
Das Bärenreiter Magazin
  • Portrait
  • Musiktheater
  • Orchester
  • Zeitg. Musik
  • Gesamtausgaben
  • Publikationen
  • Termine
  • Kontakt

English switch to english

Der Sieg der Zeit und der Wahrheit. Händels „Il trionfo del Tempo e della Verità“

In der Fastenzeit durften in Händels London keine dramatischen Werke aufgeführt werden. Anlass für den Komponisten, 1737 ein dreißig Jahre zuvor komponiertes, italienisches Oratorium wieder hervorzuholen und es mit Chören anzureichern.

Mehr...

Zu Ehren der Heiligen der Musik. Händels zweite Cäcilienode

Georg Friedrich Händels „Song for Cecilia“s Day“ HWV 76 aus dem Jahr 1739 erfuhr, wie so viele Werke des Genies, Umarbeitungen und Erweiterungen. Der neue Band aus der „Hallischen Händel-Ausgabe“ umfasst nun alle Früh- und Spätfassungen und ermöglicht historisch informiertes Musizieren auf den neuesten Stand der Quellenbewertung.

Mehr...

Johann Sebastian Bachs „Johannes-Passion“ von 1725

Anders als bei den sonstigen Oratorienkompositionen Bachs gibt es für die „Johannes-Passion“ keine endgültige Werkgestalt. So stellt die heute gängige erste Fassung von 1724 eine Mischung verschiedener Lesarten dar. Sie ist zu Lebzeiten des Komponisten so nicht erklungen. Die zweite Fassung von 1725, die, herausgegeben von Manuel Bärwald, nun bei Bärenreiter erschienen ist, wurde hingegen unter der Leitung Bachs selbst aufgeführt und kann somit als authentisch gelten. Diese Fassung unterscheidet sich von der früheren in wesentlichen Merkmalen. So erklang 1725 zum Beispiel anstelle des Eingangschors „Herr, unser Herrscher“ der Satz „O Mensch, bewein dein Sünde groß“. Die Partitur und das vollständige (käuflich erhältliceh) Aufführungsmaterial basieren auf der Urtext-Edition der zweiten Fassung, die 2021 innerhalb der „Neuen Bach Ausgabe – Revidierte Edition“ erschienen ist. – Weitere Informationen

Mehr...

Miroslav Srnkas Orchesterstück „Superorganisms“. Uraufführung in Tokyo

Nachdem seine Oper „South Pole“ als Auftragswerk der Bayerischen Staatsoper 2016 Miroslav Srnka mit dem damaligen Generalmusikdirektor Kirill Petrenko zusammengeführt hatte, hat der jetzige Leiter der Berliner Philharmoniker bei dem tschechischen Komponisten ein großes symphonischer Werk für sein Orchester in Auftrag gegeben. Srnkas „Superorganisms“ werden unter Petrenkos Leitung uraufgeführt (verschoben. neuer Termin wird noch bekannt gegeben). Superorganismen sind Daseinsformen, in denen gleichartige Lebewesen synergetisch und selbstorganisiert zusammenwirken – eine „Multiplikation der positiven Kraft der Individuen“, wie der Komponist sagt. Ein Beispiel für Superorganismen in der menschlichen Kultur sind Symphonieorchester – und hier setzt das neue Stück von Miroslav Srnka an.

Mehr...

Alkor liefert Leihmaterial von Ut Orpheus aus

Die Leihmateriale des renommierten, 1993 in Bologna gegründeten und ansässigen Musikverlags Ut Orpheus Edizioni werden ab sofort von der Alkor-Edition weltweit mit Ausnahme von Italien ausgeliefert. Der attraktive, vor allem der Alten Musik gewidmete Katalog umfasst die Gesamtausgaben von Francesco Geminiani, Luigi Boccherini (Porträt) und Muzio Clementi. Von besonderem Interesse ist die von Riccardo Muti initiierte Reihe „Napoli e l’Europa“ mit bislang unpublizierten Opern und Oratorien der Neapolitanischen Schule, darunter „I due Figaro“ von Saverio Mercadante und „Demofoonte“ von Niccoló Jommelli, von denen mehrere bei den Festspielen in Salzburg und Ravenna vorgestellt wurden Ein echtes Juwel ist das Dramma per musica „Francesca da Rimini“ von Saverio Mercadante (1795–1870), das 2016 beim Festival della Valle d’Itria Martina Franca uraufgeführt wurde und in der laufenden Saison als Koproduktion der Tiroler Festspiele Erl und der Oper Frankfurt erstmals jenseits der Alpen zu erleben sein wird, in Erl ab dem 28. Dezember 2022, in Frankfurt ab dem 26. Februar 2023.

Mehr...

Mozarts Requiem neu denken. Michael Ostrzyga über seine Vervollständigung

Michael Ostrzyga hat eine neue Vervollständigung von Mozarts Requiem erarbeitet. Im Gespräch berichtet er Christoph Schulte im Walde über sein Vorgehen. Die Nachwelt hat sich nie wirklich mit Süßmayrs Vervollständigung von Mozarts Requiem zufriedengegeben, so dass etliche weitere Komplettierungen angefertigt wurden. Nun hat Michael Ostrzyga (* 1975) einen neuen Versuch vorgelegt. Ostrzyga ist als Dirigent, Komponist und Kölner Universitätsmusikdirektor ein Mann der Praxis. Aber er ist auch Tonsetzer, ausgebildet und erfahren im Analysieren, Arrangieren, Instrumentieren und Anfertigen von Stilarbeiten. Lange und intensiv hat er sich mit Mozarts musikalischer Sprache auseinandergesetzt.

Mehr...

Ein Cembalokonzert! Miroslav Srnkas neues Werk für Mahan Esfahani

Für den Cembalisten Mahan Esfahani und das Kölner Gürzenich-Orchester komponierte Miroslav Srnka ein Konzert. François-Xavier Roth dirigiert die Uraufführung von „Standstill“ am 11. September 2022 in Köln. Drei Fragen zu seinem neuen Werk an den Komponisten.

Mehr...
<
Seite 1
Seite 2
Seite 3
Seite 4
Seite 5
Seite 6
Seite 7
>

English switch to english

Orchester

„Ich fürchte kein Unheil …“. Zwei Orchesterwerke von Josef Suk
Ein Doppelkonzert von Camille Saint-Saëns!? Zur Neuausgabe seines Septetts
Transformationen des Klavierklangs. Beat Furrers Klavierkonzert Nr. 2
No templates! Dieter Ammanns Violakonzert für Nils Mönkemeyer
Über den eigenen Tellerrand hinaus. Philipp Maintz ist „Composer in Focus“ in Aachen
Fröhlich und spielerisch: Václav Trojans „Märchen“ für Akkordeon und Orchester
Akribische Revision „Giselle“ endlich auf sicherem Boden
Neu gewonnenes Vaterland. Zum 200. Geburtstag Bedřich Smetanas
„… und die Amseln singen …“ Ein neues Orchesterstück von Philipp Maintz
Fluchtpunkt – Sichtpunkt. Miroslav Srnkas „Is This Us?“ für zwei Hörner und Orchester
Detailgenau: Saint-Saëns’ „Carnaval des animaux“
Bach durch Mendelssohns Brille. Die „Passions-Musik“ in einer Neuedition
Seelenreise mit Goethe. Andrea Lorenzo Scartazzinis „Anima“
Meilensteine in der Neuen Anton Bruckner Gesamtausgabe
Klingender Raum für Existenzielles. Neue Orchesterwerke
ImpressumDatenschutz