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Manfred Trojahn in Salzburg: Orchesterprolog zu Verdis „Don Carlo“

Einen instrumentalen Prolog zu Verdis „Don Carlo“ hat Manfred Trojahn im Auftrag der Osterfestspiele Salzburg und der Semperoper Dresden komponiert. Die Orchesterkomposition „Blick – Traum – Übergang“ leitet in die vieraktige italienische Fassung der Oper ein. Christian Thielemann dirigiert die Uraufführung dieses Prologs am 4. und 13. April 2020 im Rahmen der Festspielneuproduktion, die von Vera Nemirowa inszeniert wird. Die deutsche Erstaufführung ist für den 23. Mai 2020 in Dresden vorgesehen. (Foto Großes Festspielhaus Salzburg: Salzburger Festspiele)

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„Incantesimo“ von Andrea Lorenzo Scartazzini in Siegen

Zu jeder der zehn Sinfonien Gustav Mahlers komponiert Andrea Lorenzo Scartazzini im Auftrag der Jenaer Philharmonie und jeweils eines Partnerorchesters ein kurzes Orchesterstück, das sich mit Mahlers Musik und Gedankenwelt auseinandersetzt. „Incantesimo“, das vierte Stück des Zyklus, ist ein Orchesterlied. Es stellt Mahlers 4. Sinfonie die Vertonung von Joseph von Eichendorffs „Abendständchen“ voran und erklingt erstmals am 24. April 2020 in Siegen mit Sarah Aristidou (Sopran) und der Philharmonie Südwestfalen unter Leitung von Nabil Shehata. Stimme und Dichtung stehen auch im Zentrum seiner danach folgenden Uraufführung: Scartazzini komponiert Lieder nach Texten von Nora Gomringer für die Sopranistin Sarah Maria Sun, die sie zusammen mit Jan Philip Schulze am 6. Juni beim Festival „LIEDBasel“ 2020 uraufführen wird.

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Rameaus „Dardanus“: Erstaufführungen in Budapest und New York

Ungarns profiliertester Dirigent für Alte Musik, György Vashegyi, wendet sich nach „Naïs“ und „Les Indes Galantes“ bereits zum dritten Mal einer Oper Jean-Philippe Rameaus zu, der Tragédie „Dardanus“ in der späten Fassung von 1744. In Zusammenarbeit mit „Opera Omnia Rameau“, dem Centre de Musique Baroque de Versailles und der MÜPA Budapest wird „Dardanus“ am 8. März 2020 in der Béla Bartók National Festival Hall erklingen, musiziert von renommierten Gesangssolisten, dem Purcell Chor und dem Orfeo Orchestra. Eine CD-Einspielung ist vorgesehen. Das von der Société Jean-Philippe Rameau Paris und dem Bärenreiter-Verlag energisch vorangetriebene Gesamtausgabenprojekt strahlt mehr und mehr auch nach Amerika aus: Im Rahmen des New Yorker „12 Nights Festivals“ ist am 26. Juni 2020 in der Saint Paul’s Chapel eine szenische Produktion von „Dardanus“ geplant, in der Regie von John La Bouchardière und dirigiert von Avi Stein, mit dem Choir of Trinity Wall Street und dem Trinity Baroque Orchestra.

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Landscapes of tones and sounds: Beat Furrer is turning 65

Beat Furrer, the winner of the 2018 Ernst von Siemens Music Prize, will be celebrating his 65th birthday on 6th December 2019. Born in Schaffhausen in Switzerland but with his home for a long time now in Vienna, the composer, conductor, university lecturer and founder of major institutions (the ensemble “Klangforum Wien” among others) is one of the most prominent and influential figures in today’s musical scene. “With Beat Furrer we enter into a landscape of tones and sounds in which any noise of the commonplace is not heard,” as the poet Uwe Kolbe put it in his citation in honour of Beat Furrer’s music. Devoid of the commonplace, Furrer’s musical landscapes create their own fascinating allure – his works are of existential power. The beginning of 2019, an eventful year in his life, saw the celebrated premiere of his latest opera “Violetter Schnee” (Violet Snow) at Berlin’s Staatsoper Unter den Linden, further performances of which are set for January 2020. New and exciting large-scale projects are in the pipeline. Furrer’s works are published since 1996 by Bärenreiter-Verlag, Kassel. (photo: EvS/Manu Theobald)

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Landschaften von Tönen und Klängen. Beat Furrer wird 65

Beat Furrer, der Preisträger des Ernst von Siemens Musikpreises 2018, feiert am 6. Dezember 2019 seinen 65. Geburtstag. Der in Schaffhausen in der Schweiz geborene, in Wien lebende Komponist, Dirigent, Hochschullehrer und Begründer wichtiger Institutionen (darunter des Ensembles „Klangforum Wien“), ist eine der prägendsten und einflussreichsten Persönlichkeiten des aktuellen Musiklebens. „Mit Beat Furrer treten wir in eine Landschaft von Tönen und Klängen, in welcher Lärm des Gewöhnlichen nicht vorkommt“, formulierte der Dichter Uwe Kolbe in seiner Laudatio über Beat Furrers Musik. Furrers musikalische Landschaften jenseits des Gewöhnlichen erzeugen ihren eigenen, faszinierenden Sog, seine Werke sind von existenzieller Kraft. Am Beginn seines ereignisreichen 65. Lebensjahres 2019 stand die gefeierte Uraufführung seiner jüngsten Oper „Violetter Schnee“ an der Staatsoper Berlin, deren Wiederaufnahme im Januar 2020 angesetzt ist. Neue, spannende, große Projekte sind in Arbeit. Furrers Werke werden seit 1996 im Bärenreiter-Verlag verlegt. (Foto: EvS/Manu Theobald)

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“Fidelio” and “Leonore” in the 2020 Beethoven anniversary year

With perfect timing Oper Bonn begins the Beethoven anniversary year on 1 January with a new production of “Fidelio” conducted by its Music Director Dirk Kaftan. The creative team includes the unconventional theatre director Volker Lösch. As in his previous productions, by including local choirs he aims to integrate the present-day into the ostensibly historical operatic events. The musical material is the new critical edition by Helga Lühning, which is also being used for other prominent new productions of “Fidelio” in the anniversary year: Kirill Petrenko’s “Fidelio” debut with the Berliner Philharmoniker on 4, 7 and 13 April 2020 in the Festspielhaus Baden-Baden, in a production by the highly-acclaimed Slovenian theatre director Mateja Koležnik; concert performances conducted by Marek Janowski with the Dresden Philharmonic on 24 and 26 April 2020 in the Kulturpalast of the Saxon state capital; and Frederic Wake-Walker’s new production for Glyndebourne Festival Opera which opens on 25 July 2020. Here the Orchestra of the Age of Enlightenment performs with conductor Robin Ticciati, who has been Music Director of the famous British festival for several years. On 16 March 2020 the Austrian actor and Oscar prizewinner Christoph Waltz’s production of “Leonore 1806” opens at the Theater an der Wien in Vienna. Staged in the theatre where the 1805/1806 versions of “Leonore” were premiered, Manfred Honeck conducts the Vienna Symphony Orchestra.

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„Fidelio“ und „Leonore“ im Beethoven-Jahr 2020

Comme il faut eröffnet die Oper Bonn am 1. Januar das Beethoven-Jahr mit einer von GMD Dirk Kaftan dirigierten Neuproduktion von „Fidelio“, für die der unkonventionelle Schauspielregisseur Volker Lösch gewonnen werden konnte. Wie in seinen bisherigen Inszenierungen will er auch hier mit der Einbeziehung von Bürgerchören die Gegenwart in das vordergründig historische Operngeschehen integrieren. Als musikalische Referenz fungiert die kritische Neuausgabe von Helga Lühning, die auch anderen prominenten „Fidelio“-Neuproduktionen des Jubiläumsjahres zugrunde liegt: Kirill Petrenkos „Fidelio“-Debüt mit den Berliner Philharmonikern am 4., 7. und 13. April 2020 im Festspielhaus Baden-Baden in der Regie der vielfach ausgezeichneten Slowenin Mateja Koležnik, den von Marek Janowski geleiteten konzertanten Aufführungen mit der Dresdner Philharmonie am 24. und 26. April 2020 im Kulturpalast der sächsischen Landeshauptstadt und Frederic Wake-Walkers Neuinszenierung für die Glyndebourne Festival Opera ab dem 25. Juli 2020. Hier spielt das Orchestra of the Age of Enlightenment unter der Leitung von Robin Ticciati, seit vielen Jahren Music Director des renommierten britischen Festivals. Bereits am 16. März 2020 setzt sich der österreichische Schauspieler und Oscar-Preisträger Christoph Waltz im Theater an der Wien szenisch mit der „Leonore 1806“ auseinander. Im Graben des Uraufführungstheaters der „Leonore“-Fassungen von 1805/1806 musizieren die Wiener Symphoniker, dirigiert von Manfred Honeck.

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Orchester

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