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„Stabat mater" und „Cantus Simplicissimus“. Zwei neue Werke von Ľubica Čekovská

Ľubica Čekovská: Cantus Simplicissimus

Uraufführung: 21.2.2019 Košice, Philharmonisches Orchester Košice, Leitung: Christopher Ward

Besetzung: Picc, 1, 1, Eh, 1, BKlar, 1, Kfg – 4,2,2,1 – Pk, Schlg – Hfe – Str

Verlag: Bärenreiter, BA 11167. Aufführungdmaterial leihweise

 

Ľubica Čekovská: Three fragments from Stabat mater

Uraufführung: 2.3.2019 München (Prinzregententheater), Chor des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Howard Arman

Besetzung: achtstimmiger gemischter Chor a cappella

Verlag: Bärenreiter. Aufführungsmaterial leihweise

Cantus Simplicissimus

In „Cantus Simplicissimus“ schreibt Ľubica Čekovská eine Huldigung an ihre Heimat, die östliche Slowakei. Die Komposition entstand im Auftrag des Philharmonischen Orchesters in Košice, die Hauptstadt des slowakischen Ostens, wo auch Humenné, die Geburtsstadt der Komponistin liegt. „Von Beginn der Arbeit daran drängte sich eine einfache Melodie auf, die nun auch Grundlage der gesamten Komposition ist, eine Art Cantus Cassovie, wie Košice im Lateinischen hieß. Ich wollte die Ursprünglichkeit, Einfachheit und Schönheit des Landes fassen, die ich dann in symphonische Farben gekleidet habe“, so die Komponistin.


Three fragments from Stabat mater

Für den Chor des Bayerischen Rundfunks komponierte Ľubica Čekovská „Three fragments from Stabat mater“, die anlässlich einer Aufführung der Urfassung von Antonín Dvořáks Passionswerk für Soli, Chor und Klavier op. 58 uraufgeführt werden wird. Dvořák entwarf im Frühjahr 1876 sieben Sätze des „Stabat mater! und reagierte damit auf den Tod seiner kleinen Tochter Josefa im September 1875. 1877 ergänzte er die geistliche Musik, nachdem auch seine beiden anderen Kinder gestorben waren, komponierte in Klavierskizzen die übrigen drei Nummern und instrumentierte das große Werk. Die drei A-cappella-Kompositionen von Ľubica Čekovská ergänzen die siebensätzige Urfassung nun um diese Strophen des mittelalterlichen Schmerzensgedichts und bilden eine Art späten Nachhall auf Dvořáks Komposition. 

Marie Luise Maintz
(aus [t]akte 2/2018)

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