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Das Bärenreiter Magazin
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Manfred Trojahns „Les dentelles de Montmirail“ in Köln

Beim Festival „Acht Brücken“ in Köln kommt am 1. Mai 2017 Manfred Trojahns große Komposition für Solisten, Chorgruppen und Ensemble, Les dentelles de Montmirail zur Uraufführung, Teil seines Zyklus Quitter nach René Char. Die „Dentelles de Montmirail“ sind eine Berggruppe in der Nähe des Mont Ventoux, die René Char im drittletzten Gedicht von Quitter thematisiert. Von acht Gedichten hat Trojahn vier bereits komponiert und uraufgeführt. Nun folgt mit diesem Gedicht der umfangreichste Teil hinsichtlich Besetzung und Dauer. Die Uraufführung bestreiten die Kölner Vokalsolisten und das Ensemble Modern unter Leitung von Duncan Ward. – (Foto: Dietlind Konold)

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Fliegende Musik. Miroslav Srnkas „move 03“ in Monte-Carlo

Beim Printemps des Arts in Monte-Carlo wird am 2. April 2017 move 03 for large orchestra von Miroslav Srnka uraufgeführt. move 03 gehört zu einer Serie von kurzen Orchesterstücken, an der Srnka seit 2015 arbeitet. Miroslav Srnka: „Zunächst bin ich von einem lockeren Zusammenhang der Stücke in der Tradition der symphonischen Tänze ausgegangen. ,move‘ erinnert auch an ‚movement’ – die englische Bezeichnung für einen symphonischen Satz. move 03 ist von den drei existierenden ,moves‘ einem solchen ,movement‘ am nächsten. Es ist das autarkste von den drei Stücken, weil es auch das heterogenste ist …“ Die Uraufführung mit dem Orchestre Philharmonique de Nice dirigiert Pierre-André Valade. – (Foto: Vojtĕch Havlík)

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Pinocchio und Engel. Neue Stücke von Lucia Ronchetti und Francesco Filidei

Das musikalische Kammertheater Les Aventures de Pinocchio (Uraufführung: 8.2.2107 Rouen) entstand im Auftrag des Ensemble Intercontemporain.

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Unter dem Stern Gustav Mahlers. Colin und David Matthews und ihre Annäherungen an den großen Komponisten

Colin und David Matthews haben eine einzigartige Stellung in der Neuen Musik im Vereinigten Königreich. Während beide Brüder, nun jenseits der Siebziger, sehr unterschiedliche künstlerische Wege beschritten haben, blicken sie weiterhin auf gemeinsame Erfahrungen aus ihrer Ausbildungszeit zurück.

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Poesie, die bewegt. Neue Stücke des französischen Komponisten Bruno Mantovani

Bruno Mantovanis C… für Violoncello solo, das am 28. April 2017 bei den Badenweiler Musiktagen mit Jean-Guihen Queyras zur Uraufführung kommt, zeugt von einer bedeutenden Inspirationsquelle des Komponisten:

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Andrea Lorenzo Scartazzinis „Edward II“ in Berlin

Andrea Lorenzo Scartazzinis dritte Oper knüpft mit einem Sujet voll archaischer Wucht an frühere Arbeiten an. Edward II entstand im Auftrag der Deutschen Oper Berlin und hat seine Uraufführung am 19. Februar 2017. Die Oper erzählt eine Geschichte aus dem England des 14. Jahrhunderts um König Edward II, der zwanzig Jahre glücklos herrschte und ein Land im Chaos hinterließ. Machtspiele, Affären und Intrigen um Edwards homosexuelle Beziehungen bieten einen theatralischen Stoff für ein Beziehungs- und Politikdrama. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit Scartazzinis mit dem Librettisten Thomas Jonigk an Der Sandmann findet das Team mit Regisseur Christof Loy für die Produktion nun wieder zusammen. Es dirigiert Thomas Søndergård.

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Annäherung und Entfernung. Charlotte Seithers „Inschrift“

Zum Gedenkjahr „Luther 2017. 500 Jahre Reformation“ hat Charlotte Seither Inschrift für Chor und Orchester komponiert, einen Kommentar zu Bachs Christ lag in Todes Banden BWV 4. Inschrift kann im Anschluss an diese Kantate, aber auch als eigenständiges Werk aufgeführt werden und verwendet dieselbe Besetzung wie das Original (Chor und Streicher), die um zwei Blockflöten und (mehrere) Choralposaunen erweitert wurde. Die Uraufführung am 30. April 2017 in der Erlöserkirche Herten interpretieren die Hertener Kantorei und Mitglieder der Dortmunder Philharmonie unter Leitung von Elke Cernysev. – (Foto: Marco Bussmann)

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Zeitg. Musik

Fundamentale menschliche Erfahrungen. „Earth“ von Andrea Lorenzo Scartazzini
Von den Träumen der Kindheit. Ľubica Čekovskás „Toy Procession“ für Houston
Die Kantate „Weichet nicht!“ und das „Jüdische Gebet“ von Miloslav Kabeláč
Mit geschicktem Gespür für Form. Der englische Komponist Jonny Greenwood
Komplexer Zwölfton und populäre Filmmusik. Der Komponist Winfried Zillig
Tödliche Begegnungen. Miroslav Srnkas neue Oper „Voice Killer“
Transformationen des Klavierklangs. Beat Furrers Klavierkonzert Nr. 2
Von Hölzern und Eidechsenengeln. Beat Furrers Oper „DAS GROSSE FEUER“ für Zürich
„Unerwartet schön“. Die englische Komponistin Cassandra Miller
No templates! Dieter Ammanns Violakonzert für Nils Mönkemeyer
Über den eigenen Tellerrand hinaus. Philipp Maintz ist „Composer in Focus“ in Aachen
Kunst kommt vom Verantworten. Zum 100. Geburtstag Giselher Klebes
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Das Orchester spielt die Hauptrolle: Bruno Mantovanis Oper „Voyage d’automne“
Visionärer Blick. Beat Furrer wird siebzig
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