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Philipp Maintz‘ neues Orchesterwerk in Osnabrück

Orchestrale Entdeckungen verheißt Philipp Maintz‘ para descubrir für Orchester – dessen Titel auf eine Sentenz von Roberto Juarroz anspielt: „Die endlose Erkundung hat uns gezeigt, dass alles erst noch zu entdecken ist.“ Die Uraufführung des fünfsätzigen Werks spielt das Osnabrücker Symphonieorchester am 9. April 2018 unter der Musikalischen Leitung von Andreas Hotz. Es mündet, so der Komponist zum Schluss in ein „höchst energetisches, kontrapunktisches Geflecht, das das ganze Orchester zu einem frenetischen Tanzen bringt.“ (Foto: Paavo Blåfield)

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Thomas Daniel Schlee wird 60

Mit seinem Wirken als Komponist, Organist, Musikwissenschaftler und Kulturmanager gehört Thomas Daniel Schlee zu den vielseitigsten Persönlichkeiten des Musiklebens. Olivier Messiaen stellte seinem ehemaligen Schüler ein fulminantes Zeugnis aus: „Thomas Daniel Schlee ist ein offener Geist und ein kultivierter Mann. Er liebt die Musik leidenschaftlich. Er ist ein hervorragender Organist und ein außerordentlich begabter Komponist. Seine Werke zeugen von einem hohen geistigen Streben und einer echten Originalität hinsichtlich der ‚écriture’ und der Klangfarben.“ Sein 60. Geburtstag am 26. Oktober wird flankiert durch zahlreiche Aufführungen seiner Kompositionen, darunter die österreichische Erstaufführung von Spes unica op. 72 durch das RSO Wien unter Cornelius Meister am 19.10.2017 im Konzerthaus Wien, die Uraufführung seiner Suite op. 82 am 24.10.2017 im Musikverein Wien und von Bis durch die Bamberger Symphoniker unter Manfred Honeck in zwei Konzerten am 18. und 19.11.2017.

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Was brauchen wir wirklich? Charlotte Seithers „Oculi“ für Frauenstimmen

Charlotte Seithers Oculi für Frauenstimmen sind eine musikalische Reflektion über das Begehren. Der „Dekalog" der Guardini-Stiftung widmet sich in einem mehrjährigen Zyklus den zehn Geboten. Charlotte Seither komponiert für den Abschluss ein Auftragswerk über das 10. Gebot. Die Uraufführung findet am 13./26.10.2017 in der Kulturkirche St. Matthäi in Berlin statt. Ausführende sind das Frauenvokalensemble Berlin unter der Leitung von Lothar Knappe.

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Bewegliche Konzepte. Miroslav Srnkas neues Streichquartett

Musik für Streicher ist für Miroslav Srnka ein stetiges Experimentierfeld, auf dem er komplexe Strukturen erforscht. Sein neues Streichquartett schreibt er wieder für das Quatuor Diotima, das es bei der Biennale de Quatuors à Cordes in Paris zur Uraufführung bringt. Srnka hinterfragt in diesem Werk die traditionellen Rollen des Stimmengefüges der Musiker. Er nennt es future family, ein Hinweis auf die Konzeption: „Sind Instrumente im Streichquartett nur Stimmen und die Musiker nur Rollen? Können die Musiker zu Stimmen werden und die Instrumente zu Rollen?“ Der Uraufführung am 15. Januar 2018 folgen Erstaufführungen am 24. Januar in Brüssel und am 25. Januar beim Streichquartettfest Heidelberg.

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Reise mit ungewissem Ausgang. Barraqués „Musique de scène“ vor der Uraufführung

1958 schrieb Jean Barraqué Musik für ein absurdes Theaterprojekt, das nicht auf die Bühne gelangte. 60 Jahre später wird die Uraufführung nun in Wien nachgeholt. 

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Dramatik instrumental: Scartazzinis Streichquartett Nr. 1

Für das Quatuor Diotima komponiert Andrea Lorenzo Scartazzini sein erstes Streichquartett. Der schweizerische Komponist, ein genuiner Dramatiker, der sich in seinem Werk bisher auf Musiktheater und Vokalmusik konzentriert hat, konzipiert sein Quartett als eine musikalische Erzählung. Die Uraufführung findet am 24.10.2017 in Basel in der Oekolampad-Kirche mit dem Quatuor Diotima statt, es folgen Aufführungen in Orléans, Arras und Bern. Zuvor, am 15.10.2017, erlebt in der Kölner Philharmonie sein Ensemblewerk Kassiopeia seine Deutsche Erstaufführung durch das Ensemble Modern unter Paul Daniel.

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Rivalität der Gefühle. Lucia Ronchettis Oper „Rivale“ für Berlin

Lucia Ronchetti ist eine Spezialistin in der höchst feinsinnigen Neuinterpretation barocker Sujets. Für die Staatsoper Unter den Linden komponierte sie Rivale, eine Kammeroper für Frauenstimme, Solo-Viola und Ensemble nach Antoine Danchets Tancrède, der berühmten Episode aus Torquato Tassos Renaissance-Epos La Gerusalemme liberata über Liebe und Kampf zwischen Tankred und Clorinda. Für ihr neues Musiktheater hat Lucia Ronchetti den Text des Barocklibrettos neu definiert und zu einem intensiven Monolog verdichtet. Clorinda wird zur Erzählerin und Zeugin ihrer eigenen Tragödie, die sich auf der Ebene des unauflöslichen Konflikts zwischen Rivalität und Begehren vollzieht. Die Uraufführung in der Werkstatt der Staatsoper Berlin am 8.10.2017 in einer Regie von Isabel Ostermann wird von Max Renne dirigiert. Es folgen sieben Aufführungen bis zum 22.10.2017.

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