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Die Oper „Quai Ouest“ von Régis Campo für Straßburg und Nürnberg

(20.11.2014) Bernard-Marie Koltès berühmtes Theaterstück Quai Ouest wird zum Sujet einer Oper von Régis Campo, ein Verfolgungsspiel an einem Hafenbecken New Yorks. Nach der Uraufführung beim Festival „Musica“ in Straßburg erfährt Quai Ouest am 17. Januar 2015 seine deutsche Erstaufführung am Staatstheater Nürnberg in einer deutschen Übersetzung, die Carolyn Sittig nach einer Übersetzung von Simon Werle verfasste. Die Nürnberger Produktion wird von Kristian Frédric inszeniert, die musikalische Leitung hat Marcus R. Bosch. (Foto: C. Daguet / Editions Henry Lemoine)

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Leoš Janáčeks „Die Sache Makropulos" in München

(2.10.2014) Als erste Neuproduktion der Saison 2014/15 hat die Bayerische Staatsoper München Janáčeks Věc Makropulos/Die Sache Makropulos ins Programm genommen. Regie führt Arpad Schilling, am Pult steht der tschechische Dirigent Tomáš Hanus, ein ausgewiesener Janáček-Spezialist. Für diese Produktion hat er in Zusammenarbeit mit dem Bärenreiter-Verlag eine kritische Neuedition dieser Oper erstellt, deren Hauptziel die Rekonstruktion der Brünner Uraufführungsfassung ist. Die mit Spannung erwartete Premiere ist am 19. Oktober 2014.

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Charles Gounods „Faust“: Erste Aufführungen mit der Neuausgabe

(25.3.2014) Der französische Musikwissenschaftler Paul Prévost setzt mit seiner Edition von Gounods Faust neue Maßstäbe, basiert sie doch zum ersten Mal auf dem früher nicht zugänglichen Kompositionsautograph und der Druckfassung von 1860. Minutiös dokumentiert er alle Werkstadien der durchkomponierten Fassung, die ab 1869 an der Pariser Opéra über Jahrzehnte aufgeführt wurde. Das klangliche Ergebnis seiner Forschungsarbeit lässt sich ab dem 10. Mai an der Nederlandse Opera Amsterdam verfolgen. Alex Ollés Neuinszenierung wird von Marc Minkowski musikalisch geleitet. Bei den Pfingsfestspielen Baden-Baden dirigiert Thomas Hengelbrock zum ersten Mal Gounods Meisterwerk, ebenfalls nach der Neuausgabe. Bartlett Shers Neuproduktion hat am 6. Juni Premiere. Spektakulär ist auch die Sängerbesetzung mit Charles Castronovo (Faust) und Erwin Schrott (Méphistophélès).

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Bizets „Les Pêcheurs de perles“ in Berlin

Nur noch dreimal in der laufenden Spielzeit, am 30. Juni sowie 2. und 4 Juli ist Wim Wenders Inszenierung von George Bizets Die Perlenfischer an der Deutschen Staatsoper im Schiller-Theater zu erleben, in der der Starregisseur mit spektakulären Lichteffekten und Projektionen arbeitet. Daniel Barenboim dirigiert das Werk in der nahezu ungekürzten Uraufführungsfassung von 1863, die Hugh Macdonald in seiner kritischen Neuausgabe rekonstruiert und, soweit nötig, nachinstrumentiert hat. Als von zwei Männern umworbene Priesterin Leila gab die russische Sopranistin Olga Peretyatko ihr umjubeltes Rollendebüt. Wer die ausverkaufte Produktion verpasst, kann auf Karten  für die Wiederaufnahme im April 2018 hoffen, dann im wiedereröffneten Opernhaus unter den Linden.

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Franz Schuberts „Fierabras“ in Salzburg

(10.6.2014) Aufführungen von Franz Schuberts bedeutendster Oper sind nach wie vor rar. Umso bemerkenswerter ist das Vorhaben der diesjährigen Salzburger Festspiele, Fierabras in einer exemplarischen Produktion erneut zur Diskussion zu stellen. Es inszeniert Peter Stein, am Pult steht Ingo Metzmacher. Auf den Pulten der Musiker der Wiener Philharmoniker wird das Aufführungsmaterial nach der Neuen Schubert-Ausgabe liegen, das der Bärenreiter-Verlag extra für diese Produktion erstellt hat. Premiere im Haus für Mozart ist am 13. August.

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Auf der Suche nach der tschechischen Identität. Antonín Dvořáks Oper „Vanda“

Das Theater Osnabrück ist das erste deutsche Opernhaus, das sich an eine Inszenierung von Antonín Dvořáks selten gespielter Oper Vanda herangewagt hat. Ihm ist eine rundum großartige Aufführung gelungen. Die verantwortliche Dramaturgin stellt das Stück vor.

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Händel-Erstaufführungen in Halle

(31.5.2014) Auch 2014 werden bei den Händel-Festspielen in Halle wieder zwei Erstaufführungen nach der Hallischen Händel-Ausgabe (HHA) präsentiert. Die diesjährige Opernneuproduktion am 6. Juni gilt Händels selten gespieltem Arminio von 1737, dirigiert von Bernhard Forck und inszeniert von Nigel Lowery. Das Oratorium Solomon folgt knapp eine Woche später, am 11. Juni in der Marktkirche. Namhafte Solisten, der Kölner Kammerchor und das Collegium Cartusianum musizieren unter der Leitung von Peter Neumann. Darüber hinaus ist die HHA mit Amadigi, Riccardo Primo, Giove in Argo und der Wiederaufnahme der Almira-Produktion von 2013 in diesem Jahr besonders prominent vertreten.

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