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Von wegen Schwanengesang! Telemanns Oratorium „Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“

Als 78-Jähriger schuf Georg Philipp Telemann sein Auferstehungsoratorium für Hamburg. Darin kann er aus der prallen Erfahrung seines langen Komponistenlebens schöpfen. Eine großartige Alternative für Passionskonzerte.

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Die Suche nach der „besten“ Kunst: Jean Barraqués „Melos“ in Köln

Eine veritable Uraufführung eines im Nachlass von Jean Barraqué aufgefundenen und neu edierten Orchesterwerks wird in Köln stattfinden: Das WDR Sinfonieorchester Köln unter Jean-Michaël Lavoie spielt Melos, eine Ballettmusik, die 1951 für den Prix Biarritz eingereicht wurde. Das Szenario von Marie-Laure de Noailles erzählt die Suche eines jungen Mannes nach der idealen Kunst – was unschwer auf die Situation des jungen Komponisten zu übertragen ist – und mündet in eine Apotheose der Musik. Zu erleben ist die Rekonstruktion der unvollendeten Orchestrierung von Laurent Feneyrou, Aurélien Maestracci und Frédéric Durieux am 24. Juni 2017 im Rahmen der „Musik der Zeit“ im Kölner Funkhaus des WDR.

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Hoch virtuos und emotional. Maurice Ravels Konzert für die linke Hand

Das Konzert, das Paul Wittgenstein bei Maurice Ravel in Auftrag gab, ist das berühmteste für den kriegsversehrten Pianisten. Nun liegt es in einer Urtext-Ausgabe auf dem neuesten Stand der Quellenbewertung vor.

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Manfred Trojahns „Les dentelles de Montmirail“ in Köln

Beim Festival „Acht Brücken“ in Köln kommt am 1. Mai 2017 Manfred Trojahns große Komposition für Solisten, Chorgruppen und Ensemble, Les dentelles de Montmirail zur Uraufführung, Teil seines Zyklus Quitter nach René Char. Die „Dentelles de Montmirail“ sind eine Berggruppe in der Nähe des Mont Ventoux, die René Char im drittletzten Gedicht von Quitter thematisiert. Von acht Gedichten hat Trojahn vier bereits komponiert und uraufgeführt. Nun folgt mit diesem Gedicht der umfangreichste Teil hinsichtlich Besetzung und Dauer. Die Uraufführung bestreiten die Kölner Vokalsolisten und das Ensemble Modern unter Leitung von Duncan Ward. – (Foto: Dietlind Konold)

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Fliegende Musik. Miroslav Srnkas „move 03“ in Monte-Carlo

Beim Printemps des Arts in Monte-Carlo wird am 2. April 2017 move 03 for large orchestra von Miroslav Srnka uraufgeführt. move 03 gehört zu einer Serie von kurzen Orchesterstücken, an der Srnka seit 2015 arbeitet. Miroslav Srnka: „Zunächst bin ich von einem lockeren Zusammenhang der Stücke in der Tradition der symphonischen Tänze ausgegangen. ,move‘ erinnert auch an ‚movement’ – die englische Bezeichnung für einen symphonischen Satz. move 03 ist von den drei existierenden ,moves‘ einem solchen ,movement‘ am nächsten. Es ist das autarkste von den drei Stücken, weil es auch das heterogenste ist …“ Die Uraufführung mit dem Orchestre Philharmonique de Nice dirigiert Pierre-André Valade. – (Foto: Vojtĕch Havlík)

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Annäherung und Entfernung. Charlotte Seithers „Inschrift“

Zum Gedenkjahr „Luther 2017. 500 Jahre Reformation“ hat Charlotte Seither Inschrift für Chor und Orchester komponiert, einen Kommentar zu Bachs Christ lag in Todes Banden BWV 4. Inschrift kann im Anschluss an diese Kantate, aber auch als eigenständiges Werk aufgeführt werden und verwendet dieselbe Besetzung wie das Original (Chor und Streicher), die um zwei Blockflöten und (mehrere) Choralposaunen erweitert wurde. Die Uraufführung am 30. April 2017 in der Erlöserkirche Herten interpretieren die Hertener Kantorei und Mitglieder der Dortmunder Philharmonie unter Leitung von Elke Cernysev. – (Foto: Marco Bussmann)

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Die „Orgel-Symphonie“ von Camille Saint-Saëns in neuer Edition

Mit dem langfristig angelegten Editionsprojekt einer 36-bändigen historisch-kritischen Gesamtausgabe der Instrumentalmusik von Camille Saint-Saëns schlägt der Bärenreiter-Verlag erneut eine Brücke nach Frankreich. Am Beginn steht eine Neuedition der als „Orgel-Symphonie“ bekannten Symphonie c-Moll op. 78, für die Generalherausgeber Michael Stegemann verantwortlich zeichnet. Die Neuausgabe wird erstmals am 11., 12. und 13. Dezember in der Kölner Philharmonie vom Gürzenich-Orchester Köln unter der Leitung seines Chefdirigenten François-Xavier Roth verwendet. Dessen Vater Daniel Roth, Titularorganist an St. Sulpice de Paris, wird den Orgelpart spielen. Das Konzert wird auf DeutschlandRadio Kultur übertragen, begleitet von einem ausführlichen Studiogespräch mit dem Herausgeber Michael Stegemann.

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Orchester

Johann Sebastian Bach’s St. John Passion of 1725
Johann Sebastian Bachs „Johannes-Passion“ von 1725
Premieres of Works by Andrea Lorenzo Scartazzini
Uraufführungen von Andrea Lorenzo Scartazzini
Individuum und Kollektiv. Miroslav Srnkas Orchesterstück „Superorganisms“ für Berlin
Alkor liefert Leihmaterial von Ut Orpheus aus
Ein neuer Versuch. Michael Ostrzygas Vervollständigung von Mozarts Requiem
Ein Cembalokonzert! Miroslav Srnkas neues Werk für Mahan Esfahani
Ein neues Ohr für die Stimme des Anderen – Beat Furrers „Sechs Gesänge für Vokalensemble und Orchester“
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