Logo: takte
Das Bärenreiter Magazin
  • Portrait
  • Musiktheater
  • Orchester
  • Zeitg. Musik
  • Gesamtausgaben
  • Publikationen
  • Termine
  • Kontakt

English switch to english

Händel in Neapel

Für eine fürstliche Hochzeit in Neapel im Juli 1708 komponierte Georg Friedrich Händel die groß angelegte weltliche Serenata Aci, Galatea e Polifemo. Dessen Libretto basiert auf Ovids Metamorphosen und handelt von der Liebe zwischen der Meernymphe Galatea und dem Schäfer Acis, die vom Zyklopen Polyphem zerstört wird. Erstmals nach dem Band der Hallischen Händel-Ausgabe werden René Jacobs und die Akademie für Alte Musik dieses frühe Meisterwerk im Berliner Schiller-Theater präsentieren, am 5. und 6. Februar diesen Jahres.

Mehr...

Francesco Cavallis „L’Artemisia“

Die Kunstfestspiele Hannover-Herrenhausen warteten am 26. Juni mit einer echten Opernrarität auf, dem 1657 in Venedig uraufgeführten Dramma per Musica L'Artemisia von Francesco Cavalli. Für die Erstaufführung in neuerer Zeit hat der Cavalli-Spezialist Hendrik Schulze eine kritische Edition erarbeitet, auf deren Basis Claudio Cavina und sein Ensemble La Venexiana ihre Interpretation vorstellten. Eine weitere Aufführung fand am 24. Juli beim Festival de Radio France et Montpellier Languedoc-Roussillon statt, der sich eine CD-Einspielung anschließen wird. Partitur und Aufführungsmaterial von L'Artemisia erscheinen im Rahmen der von Bärenreiter begonnenen Reihe Opere di Francesco Cavalli.

Mehr...

Das Weib und das Wasser. Leoš Janáčeks Sinfonie „Die Donau“

Aus dem kompositorischen Umfeld von „Katja Kabanova“ stammt Leoš Janáčeks Fragment einer Sinfonie Die Donau. Nicht um eine musikalisch-pittoreske Ausmalung einer Flusslandschaft geht es dem Komponisten hier, sondern um die mythische Verbindung von Frauenschicksalen und Wasser.

Mehr...

Alterssünde. Rossinis „Petite Messe Solennelle“ in der ursprünglichen Fassung

Nur wenige Werke komponierte Rossini noch in seinen letzten Lebensjahren. Dazu zählt die Petite Messe Solennelle, die er privat aufführen ließ. Diese kammermusikalische Fassung mit zwei Klavieren und Harmonium ist in zwei Versionen überliefert. Sie werden nun erstmals in einer Edition präsentiert.

Mehr...

Außergewöhnliche Perlenkette. Händels „Ezio”

Zu Händels Lebzeiten wurde Ezio nur fünfmal aufgeführt, doch das Werk, das sehr frei eine Episode vom Ende des Römischen Reichs zum Thema hat, verdient eine Wiederentdeckung. Auf der sichereren Basis der Hallischen Händel-Ausgabe ist sie nun möglich.

Mehr...

Janáčeks Viola d’amore. Zur Neuausgabe des Streichquartetts Nr. 2 „Intime Briefe”

Leoš Janáčeks 2. Streichquartett „Intime Briefe” gehört zu jenen Werken, deren Aufführungsgeschichte durch die Bearbeitungen seiner Interpreten geprägt ist. Erstmals werden nun in der Neuedition im Rahmen der Kritischen Gesamtausgabe der Werke von Leoš Janáček die Schichten der Komposition freigelegt.

Mehr...

Glorie und Jammer der Selbstaufopferung. Händels „Theodora” ist neu zu entdecken

Ein Erfolg war Händels vorletztes Oratorium nicht. Ganze fünf Vorstellungen wurden anberaumt. Zu ungewohnt war offensichtlich der Inhalt für die Londoner. Nun erscheint Theodora in der Gesamtausgabe mit Klavierauszug und Aufführungsmaterial.

Mehr...
<
Seite 8
Seite 9
Seite 10
Seite 11
Seite 12
Seite 13
Seite 14
>

English switch to english

Gesamtausgaben

Liebe und Freiheit. Cavallis Oper „Scipione Affricano“ in einer neuen Edition
Reicher denn je. Rameaus „Zoroastre“ in der Fassung von 1756
Das Ende eines Fluches - Die Neuausgabe von Rameaus „Les Boréades“
„Gebet für die Heimat“ - Bohuslav Martinůs „Feldmesse“ im Urtext
„Leonora ossia L’amor conjugale“ von Ferdinando Paër
Weniger „Merveilleux“, mehr Erfolg – Rameaus „Dardanus“
Ein Heerführer zwischen zwei Frauen. Händels Oper „Alessandro“
Geläuterte Schönheit. Händels erstes Oratorium in der Hallischen Händel-Ausgabe
Die symphonischen Dichtungen von Camille Saint-Saëns
Sängerische Herausforderung damals wie heute. Glucks „Atto di Bauci e Filemone“
Georg Friedrich Händels „Fernando“ in Halle
Arkadien atmet auf. Händels „Il pastor fido“ in der Hallischen Händel-Ausgabe
Meisterhafte Rollencharakterisierungen. Händels „Giulio Cesare“
Versöhnt: französischer und italienischer Stil. Rameaus „Les Paladins“
Tragikomischer Despot. Cavallis Oper „Il Xerse“ in neuer Edition
ImpressumDatenschutz