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Das Bärenreiter Magazin
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Franz Schuberts Musiktheater im Konzert und auf der Bühne

(26.11.2013) Die Opern von Franz Schubert haben auf der Bühne und im Konzertsaal immer noch einen schweren Stand. Um so verdienstvoller sind zwei ihnen gewidmete Aufführungsprojekte. Renommierte Gesangssolisten und das Münchner Rundfunkorchester unter Leitung von Christopher Hogwood stellen am 8. Dezember 2013 im Münchner Prinzregententheater in konzertantem Rahmen zwei frühe, selten zu hörende Singspiele vor: Der vierjährige Posten (erstmals mit dem Aufführungsmaterial der Neuen Schubert-Ausgabe) und Die Zwillingsbrüder. Das Theater an der Wien hat sich hingegen für eine szenische Produktion des als Fragment überlieferten religiösen Dramas Lazarus entschieden. Premiere in Wien ist am 11. Dezember 2013. Michael Boder dirigiert die Wiener Symphoniker und den Arnold Schoenberg Chor, es inszeniert Claus Guth.

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Die wiedergewonnene Freiheit einer Königin. Francesco Cavallis Oper "Artemisia"

Artemisia aus dem Jahr 1657 ist ein Bühnenwerk, prallvoll mit äußerer und innerer Handlung. Die Neuausgabe im Rahmen der Cavalli-Edition bietet vielfältiges Material für eine Aufführung auf der Basis quellenkundlicher Erkenntnisse.

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Vor dem Gluck-Jubiläumsjahr 2014

(19.9.2013) Die gerade eröffnete Spielzeit steht vielerorts im Zeichen des 300. Geburtstages von Christoph Willibald Gluck, der am 2. Juli 1714 in Erasbach (Oberpfalz) geboren wurde. Den Reigen eröffnet am 3. November 2013 das Bayer Kulturhaus Leverkusen mit einer konzertanten Aufführung von Glucks La clemenza di Tito mit L'Arte del mondo unter Leitung von Werner Ehrhardt, gefolgt am 10. November von der Oper Frankfurt mit ihrer Premiere der Prager Fassung von Ezio (Vincent Boussard / Christian Curnyn). Am 8. Februar 2014 wird an der Oper Göteborg zum ersten Mal der Atto d'Orfeo, die sogenannte Parma-Fassung von Orfeo ed Euridice zu erleben sein. Laurence Cummings dirigiert nach einer Vorabedition der Gluck-Gesamtausgabe, die Gabriele Buschmeier extra für dieses Ereignis fertiggestellt hat. Es inszeniert David Radok.

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Die „Neue Anton Bruckner Gesamtausgabe“ vor dem Start

(1.6.2013) Der Musikwissenschaftliche Verlag Wien kündigt die Neue Anton Bruckner Gesamtausgabe an. In Zusammenarbeit mit der Internationalen Bruckner-Gesellschaft und der Österreichischen Nationalbibliothek werden sämtliche Werke Anton Bruckners  neu herausgegeben. Der erste Band wird voraussichtlich Ende 2013 erscheinen. Jeder der Bände, die von international renommierten Bruckner-Forschern nach einheitlichen und zeitgemäßen Editionsrichtlinien erarbeitet werden, berücksichtigt neueste Quellenfunde sowie in verstärktem Ausmaß auch aufführungspraktische Aspekte. Die Wiedergabe des authentischen Notentexts hat hierbei oberste Priorität. Neben einem ausführlichen Vorwort mit Hinweisen zur Quellenlage, der Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte sowie aufführungspraktischen Hinweisen enthält jeder Band einen Editionsbericht. Alle Texte erscheinen auf Deutsch und Englisch. Jeder Band kommt als großformatige Dirigierpartitur und im Studienpartiturformat heraus.

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Händels „Almira, Königin von Kastilien“ in Halle

(10.6.2013) Die diesjährige Opernneuproduktion der Händel-Festspiele in Halle gilt Händels erstem Bühnenwerk Almira, das der 20-jährige Komponist für die Hamburger Oper am Gänsemarkt vertont hat – mit deutlichen Bezügen zur venezianischen Oper wie dem charakteristischen Mix aus ernsten und komischen Szenen. Es finden sich hier aber auch schon großartige melodische Erfindungen, auf die Händel später immer wieder zurückgekommen ist. Premiere der aufgrund des Hochwassers verschobenen Neuinszenierung von Axel Köhler ist am 21. Juni 2013. Andreas Spering dirigiert diese Erstaufführung nach der Hallischen Händel-Ausgabe.

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Erfolg der Händel-Renaissance. Händels „Dixit Dominus“ in einer Neuausgabe

Bereits 1960 erschien das Dixit Dominus von Georg Friedrich Händel im Rahmen der damals noch vergleichsweise jungen Hallischen Händel-Ausgabe (HHA III/1). Eberhard Wenzel legte diese hauptsächlich für die musikalische Praxis erarbeitete Ausgabe vor und hoffte noch 1960, dass der Band „das Händel-Repertoire von Kirche und Konzertsaal um ein wertvolles, interessantes und wirkungsstarkes Werk bereichern“ werde. Dieser Anspruch wurde vollauf eingelöst, Händels jugendlich-anspruchsvolles Dixit Dominus aus dem Jahr 1707 zählt inzwischen zum Kernbestand des Barock-Repertoires.

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Vereinheitlichtes Erscheinungsbild. Aufführungsmaterial zu Bruckners Sinfonien

Der Musikwissenschaftliche Verlag Wien bietet ein neues Zusatzangebot zur Anton Bruckner-Gesamtausgabe an: eine aufführungspraktische Ausgabe der Orchesterstimmen.

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Gesamtausgaben

Liebe und Freiheit. Cavallis Oper „Scipione Affricano“ in einer neuen Edition
Reicher denn je. Rameaus „Zoroastre“ in der Fassung von 1756
Das Ende eines Fluches - Die Neuausgabe von Rameaus „Les Boréades“
„Gebet für die Heimat“ - Bohuslav Martinůs „Feldmesse“ im Urtext
„Leonora ossia L’amor conjugale“ von Ferdinando Paër
Weniger „Merveilleux“, mehr Erfolg – Rameaus „Dardanus“
Ein Heerführer zwischen zwei Frauen. Händels Oper „Alessandro“
Geläuterte Schönheit. Händels erstes Oratorium in der Hallischen Händel-Ausgabe
Die symphonischen Dichtungen von Camille Saint-Saëns
Sängerische Herausforderung damals wie heute. Glucks „Atto di Bauci e Filemone“
Georg Friedrich Händels „Fernando“ in Halle
Arkadien atmet auf. Händels „Il pastor fido“ in der Hallischen Händel-Ausgabe
Meisterhafte Rollencharakterisierungen. Händels „Giulio Cesare“
Versöhnt: französischer und italienischer Stil. Rameaus „Les Paladins“
Tragikomischer Despot. Cavallis Oper „Il Xerse“ in neuer Edition
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