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Auf der Suche nach der echten „Carmen“. Die Neuausgabe setzt Maßstäbe

Die Neuausgabe von Bizets „Carmen“ aus dem Bärenreiter-Verlag verfolgt den Ansatz, dass nicht die Wissenschaft darüber zu entscheiden hat, welche Fassung die richtige oder die wahre sei – und legt eine Edition aller überlieferten originalen Fassungen der Opéra-comique vor.

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Erfindungskraft und Sinn für Dramatik. Charpentiers „Médée“ in einer Neuedition

Eine höchstdramatische Oper, die eine der spannendsten Frauenfiguren der Weltliteratur mit ungewöhnlich vielfältigen Farben zeichnet: Von der betrogenen Frau zur furchterregenden Hexe entwickelt sich „Médée“ in Marc Antoine Charpentiers tragischer Oper. Seine einzige für die Académie royale de musique komponierte Tragédie wurde am 4. Dezember 1693 in Paris uraufgeführt. Eine grundlegend erneuerte musikalische Sprache mit großem harmonischem Reichtum, einer entwickelten Kontrapunktik und einer farbigen Verwendung des Orchesters klang den Zeitgenossen zu wenig nach Lully. Heute lädt sie durch die neue Referenzausgabe zur Wiederentdeckung ein. Ab dem 19. November 2023 wird sie an der Staatsoper Berlin unter Leitung von Sir Simon Rattle erstmals für eine szenische Produktion in der Regie von Peter Sellars verwendet.

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Den Absichten des Komponisten sehr nahe. Neu ediert: Purcells „Dido and Aeneas“

Da keine handschriftlichen Quellen erhalten sind, muss eine moderne Edition von Purcells „Dido and Aeneas“ sich auf voneinander abweichende Abschriften fokussieren. Die neue Bärenreiter-Edition ermöglicht einen neuen Blick auf die Oper.

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Markstein der frühen Operngeschichte. Agostino Steffanis „Henrico Leone“

Wie oft hat auch hier ein Regent versucht, mit einer Oper seinen Herrschaftsanspruch zu behaupten. Doch Steffanis „Henrico Leone“ ist mehr als klingende Propaganda. Eine Neuedition macht das bemerkenswerte Werk nun zugänglich.

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Alle Möglichkeiten stehen offen. Die kritische Edition von Jules Massenets „Thaïs“

Am 10. Februar 2022 wird an der Scala, dem legendären italienischen Opernhaus, mit Jules Massenets „Thaïs“ ein Hauptwerk der französischen Oper des 19. Jahrhunderts aufgeführt, inszeniert von Starregisseur Olivier Py und dirigiert von Lorenzo Viotti, Chefdirigent an De Nationale Opera Amsterdam und einer der gefragtesten Dirigenten der jüngeren Generation. Die Hauptpartien sind mit Mariana Rebeca, Ludovic Tézier und Giovanni Sala luxuriös besetzt. Die Produktion profitiert von den Forschungsergebnissen des französischen Musikwissenschaftlers Fabien Guilloux, die in seiner kritischen Neuedition der Reihe „L‘Opéra français“ dokumentiert sind und nun erstmal für die Praxis ausgewertet werden können.

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Mit Neuentdeckungen. Zum Abschluss der Gluck-Gesamtausgabe

Mehr als siebzig Jahre liegt das Erscheinen des ersten Bandes der Sämtlichen Werke Christoph Willibald Glucks zurück. Nun steht die Edition, die viele Werke überhaupt erst zugänglich machte, vor dem Abschluss. Eine vorläufige Bilanz.

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Raffiniert orchestriert. Jean-Philippe Rameaus Oper „Castor et Pollux“

Jean-Philippe Rameaus Oper „Castor et Pollux“ war ein außergewöhnlicher Erfolg, allerdings erst in der umgearbeiteten Fassung von 1754. Nun ist das Werk in der Gesamtausgabe erschienen.

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Musiktheater

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Viel mehr als die „Danse bohemienne“. Bizets Oper „La Jolie de Perth“
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