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Flucht in Traumwelten. Bohuslav Martinůs Oper „Juliette“ gewinnt an Beliebtheit

Juliette, Bohuslav Martinůs Oper aus dem Jahr 1937, hat in der letzten Zeit mehrere Bühnen zu Neuinszenierungen angeregt. Offenbar trifft sie einen Nerv der Zeit.

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Unverzichtbare Tanzeinlagen. Christoph Willibald Glucks Ballettmusiken für Wien

Zu Glucks Aufgaben in Wien gehörte auch die Bereitstellung „von der Music zu deren Balletten“. Die eigenen Kompositionen und Pasticci, die durchaus auch eigenständigen Wert haben, erscheinen nun innerhalb der Gluck-Gesamtausgabe.

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Trompete als Retterin. Eine Kinderoper über die Macht der Musik

Rocke ist Mitglied im Kinderchor der Oper. In La Bohème darf er sogar ein Solo singen. Darauf freut er sich, denn er will Musiker werden, am liebsten Trompeter. Sein Vater aber ist dagegen. Er findet: „Musiker ist doch kein richtiger Beruf.“ Nach einem Streit sperrt ihn der Vater in seinem Zimmer ein. Rocke klettert aus dem Fenster und rennt zum Opernhaus, wo eine Probe zu La Bohème stattfindet. Nach der Probe streift er durchs Opernhaus und landet im Orchestergraben. Dort entdeckt er eine silberne Trompete, die plötzlich anfängt, mit ihm zu sprechen.

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Magischer Abwehrzauber. Luca Lombardi über seine Oper „Ofer“

Ofer ist die Geschichte einer großen Liebe vor dem Hintergrund einer großen Tragödie. Das Libretto, das auf dem Roman von David Grossman Eine Frau flieht vor einer Nachricht basiert, habe ich – mit Hilfe und Zustimmung von Grossman – selber verfasst. Es wird von Ora erzählt, von ihrer Liebe zu zwei Jugendfreunden (einer von ihnen, Ilan, wird später ihr Ehemann), vor allem aber von ihrer Liebe zu ihrem Sohn Ofer. Dies vor dem Hintergrund des ewig anhaltenden israelisch-palästinensischen Konflikts – einer der zahlreichen Konflikte, die es in unserer Welt gibt, die sich ja, solange es Menschen gibt, im „Zeitalter des Krieges“ befindet …

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Klangschwärme. Eindrücke bei der Uraufführung von Miroslav Srnkas „South Pole“

Die Uraufführungsserie ist vorüber, geblieben sind  die Erinnerungen an zwei große Stunden zeitgenössischen Musiktheaters. Miroslav Srnkas South Pole hat viel Zustimmung erfahren. Ein Rückblick.

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Leoš Janáčeks „Die Sache Makropulos“ bei den BBC Proms

Am 19. August 2016 wird Leoš Janáčeks Die Sache Makropulos, ein Meisterwerk von existentieller Bedeutung, erstmals bei einem der weltweit wichtigsten Musikfestivals zu hören sein, den BBC Proms in London. Für diese konzertante Aufführung mit den BBC Singers und dem BBC Symphony Orchestra hat der renommierte tschechische Dirigent Jiří Bělohlávek die neue Urtext-Ausgabe von Bärenreiter Praha gewählt, die sein Kollege Tomáš Hanus ediert und bereits aufgeführt hat. Er ist selbst ein ausgewiesener Janáček-Experte. Die finnische Starsopranistin Karita Mattila wird als Emilia Marty zu hören sein. BBC Radio 3 überträgt die Aufführung der Sache Makropulos live aus der Royal Albert Hall.

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Rameaus „Les Indes galantes“ bei den Münchner Opernfestspielen

Die Opern von Jean-Philippe Rameau erleben in den letzten Jahren auf deutschen Bühnen eine Renaissance. Diesem wiedererwachten Interesse trägt nun auch die Bayerische Staatsoper München mit einer Neuproduktion der dem Exotismus huldigenden Opéra-ballett Les Indes galantes Rechnung, die am 24. Juli 2016 im Prinzregententheater Premiere feiern wird. Für Choreographie und Inszenierung wurde der flämisch-marokkanische Tänzer und Choreograph Sidi Larbi Cherkaoui gewonnen, die musikalische Leitung liegt in den Händen von Ivor Bolton, der in München schon so mancher Barockoper zum Triumph verholfen hat. Punktgenau erstellte Sylvie Bouissou, Editionsleiterin der Opéra Omnia Rameau, die erste kritische Ausgabe dieses in mehreren, teils stark divergierenden Fassungen überlieferten Werkes – ein editorisch höchst komplexes Unternehmen.

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Musiktheater

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