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Klingender Raum für Existenzielles. Neue Orchesterweke

Die Erfahrung der Fragilität der eigenen Existenz und der kollektiven Bedrohung haben vielfachen Widerhall in den Künsten gefunden. Neue Orchesterwerke von Matthias Pintscher, Andrea Lorenzo Scartazzini, Miroslav Srnka, Beat Furrer und Charlotte Seither sind eindringliche Dokumente einer Ausnahmezeit.

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Einmal alles! Und davon reichlich! Philipp Maintz und die Orgel

Philipp Maintz hat sich in seinem Schaffen in den vergangenen Jahren intensiver der Orgel zugewandt. In einem Gespräch, das hier in Auszügen wiedergegeben wird, stand er seinem Lektor, Robert Krampe, Rede und Antwort.

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Sinnlich, traurig, emotional. Andrea Lorenzo Scartazzinis „Dies illa“ für Basel

Ein Text von Alain Claude Sulzer, der sich der menschlichen Sterbensangst nähert, ist Grundlage für Andrea Lorenzo Scartazzinis Chor-Orchester-Werk „Dies illa“. Die Uraufführung steht im November 2023 in Basel an.

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Dem Schweigen entrissen. Zum Neusatz der 1. Sinfonie „Tu solus“ von Heinz Winbeck

Ein zehnminütiges Orchestertutti, das aus einer „archaischen Unisonobewegung“ und „jambischen Schlagzeugakzenten“ besteht, eröffnet die einsätzige Erste Sinfonie von Heinz Winbeck mit geradezu elementarer Wucht. Danach folgen auch ruhigere Passagen, doch der Grundgestus der Musik bleibt ein angstvoll getriebener. Dazwischen erklingen immer wieder Allusionen bzw. direkte Zitate aus Gustav Mahlers Dritter und Zehnter Symphonie, gleichsam als klingend zum Ausdruck gebrachte Sehnsucht und Beschwörung einer anderen, humaneren Welt. „Tu solus“ nannte Heinz Winbeck (1946–2019) vieldeutig seine Erste Sinfonie, was zum einen auf das Gloria des katholischen Ritus, zum anderen aber auf die absolute Isolation im Sinne eines „Du bist allein“ verweist, und widmete sie „Dem Andenken an Sophie Scholl“.

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Uraufführungen von Andrea Lorenzo Scartazzini

Der Jenaer „Mahler-Scartazzini-Zyklus“ schreitet voran. Am 12. Mai 2023 wird der 7. Teil des Zyklus uraufgeführt. Das von Simon Gaudenz und der Jenaer Philharmonie initiierte Projekt begann 2018 und wird 2025 seinen Abschluss finden. Gustav Mahler und seine Werke sind, wie Scartazzini sagt, „ein Gegenüber, das auch über die Distanz von mehr als hundert Jahren zu mir spricht … Ihre Gedankenwelt, ihr Bau, ein bestimmter Satz; all das sind Impulse, die mich zuletzt zu meinem eigenen Musikstück führen.“ Ein vielfarbiger Zyklus von ganz unterschiedlichen Werken ist entstanden. Das Luzerner Sinfonieorchester unter Michael Sanderling wird am 5. April 2023 mit „WUNDE(R)für Orchester“ eine weitere Auftragskomposition Scartazzinis in Luzern uraufführen und vom 16. bis 19. April auf einer Tournee in Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Köln präsentieren. Der anspielungsreiche Titel spielt auf die Geschichte Hiobs an. In drei Teilen handelt die Musik von „der Schwere des Glücks und der Größe der Wunder.“ (Foto: LA Consulting)

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Miroslav Srnkas Orchesterstück „Superorganisms“. Uraufführung in Tokyo

Nachdem seine Oper „South Pole“ als Auftragswerk der Bayerischen Staatsoper 2016 Miroslav Srnka mit dem damaligen Generalmusikdirektor Kirill Petrenko zusammengeführt hatte, hat der jetzige Leiter der Berliner Philharmoniker bei dem tschechischen Komponisten ein großes symphonischer Werk für sein Orchester in Auftrag gegeben. Srnkas „Superorganisms“ werden unter Petrenkos Leitung uraufgeführt (verschoben. neuer Termin wird noch bekannt gegeben). Superorganismen sind Daseinsformen, in denen gleichartige Lebewesen synergetisch und selbstorganisiert zusammenwirken – eine „Multiplikation der positiven Kraft der Individuen“, wie der Komponist sagt. Ein Beispiel für Superorganismen in der menschlichen Kultur sind Symphonieorchester – und hier setzt das neue Stück von Miroslav Srnka an.

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Ein Cembalokonzert! Miroslav Srnkas neues Werk für Mahan Esfahani

Für den Cembalisten Mahan Esfahani und das Kölner Gürzenich-Orchester komponierte Miroslav Srnka ein Konzert. François-Xavier Roth dirigiert die Uraufführung von „Standstill“ am 11. September 2022 in Köln. Drei Fragen zu seinem neuen Werk an den Komponisten.

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