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Uraufführung in Bregenz: Ľubica Čekovskás „Impresario Dotcom“

Das Theater als Abbild der Welt: Carlo Goldonis „L‘impresario delle Smirne“ ist ein turbulentes Stück über den Opernbetrieb. Die Bregenzer Festspiele bringen eine zeitgenössische Version von Ľubica Čekovská und der Librettistin Laura Olivi in einer aktualisierten, auf die Corona-Situation angepassten Fassung auf die Bühne. Die Oper „Impresario Dotcom“ handelt vom Heute. Sechs Personen – fünf Sänger und ein Agent – suchen einen Geldgeber. Die Protagonisten heißen Olympia, Violetta, Carmen, Tamino und Orfeo und kommen aus aller Herren Länder. Die den Rollen innewohnende Tragik der Figuren schwingt jeweils mit. „Wir alle spielen Rollen in unserem Leben“, sagt Ľubica Čekovská, „und es geht um die Frage, wer wir, wer die Personen dahinter sind.“ Die Uraufführung dieser besonderen Oper findet am 20. August 2020 (zweite Aufführung am 21. August) unter Leitung von Christopher Ward in der Regie von Elisabeth Stöppler im Festspielhaus Bregenz statt.

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Das Opernschaffen Paul Dessaus

Die Neuinszenierung der Oper „Lanzelot“ in Weimar wurde hymnisch als „Sensation“ und „Wiederentdeckung erster Güte“ gefeiert. Vier andere Opern von Paul Dessau warten noch auf ihre Rückkehr auf die Bühne.

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Cilea oder Die Wahrheit des Gesangs - Die Opern Francesco Cileas (Teil 2)

Francesco Cileas schmales Opernschaffen nimmt eine singuläre Position im veristischen Musiktheater ein. Im zweiten Teil der Vorstellung porträtiert der Autor „L‘Arlesiana“ und „Gloria“.

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Weniger „Merveilleux“, mehr Erfolg – Rameaus „Dardanus“

Die Neuausgabe der Oper „Dardanus“ von Jean-
Philippe Rameau in der Fassung vom Mai 1744 präsentiert das Werk in seiner vom Komponisten beabsichtigten definitiven Gestalt.

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Ein Heerführer zwischen zwei Frauen. Händels Oper „Alessandro“

Für seinen „Alessandro“ konnte Händel 1726 die besten Sängerinnen und Sänger seiner Zeit verpflichten. Auch heute noch bietet das Werk mit der fiktiven Handlung reichlich Stoff für einen bravourösen Opernabend.

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Geläuterte Schönheit. Händels erstes Oratorium in der Hallischen Händel-Ausgabe

Das Gute siegt, und die Schönheit wird geläutert: Händels allegorisches Oratorium „La Bellezza ravveduta nel trionfo del Tempo e del Disinganno“ ist durch melodischen Reichtum und hinreißende Arien, Duette und Quartette überaus attraktiv.

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Gegen die Drachen. Paul Dessaus Oper „Lanzelot“ wird wieder aufgeführt

Paul Dessaus dritte Oper „Lanzelot“ wurde 1969 an der Staatsoper Berlin uraufgeführt. Das Libretto zu „Lanzelot“ schrieb Heiner Müller nach einem brisanten Märchenstück des russischen Dramatikers Jewgeni Schwarz aus dem Jahr 1943. Dessau entdeckte darin eine Vorlage mit gesellschaftspolitischen Bezügen: Ein freier „Held“ möchte die Drachenstadt von seinem inhumanen, Angst und Schrecken verbreitenden Usurpator befreien, doch er stößt auf Desinteresse bei den Stadtoberen und der Bevölkerung, die sich „fressend, verdauend, fernsehend“ mit den bestehenden Verhältnissen arrangiert hat. Die höchst wirkungsvolle Opernpartitur erfährt nun am Nationaltheater Weimar eine spannende Neuinterpretation. Peter Konwitschny inszeniert, die musikalische Leitung hat Dominik Beykirch. Premieren sind in Weimar am 23. November 2019 und am 16. Mai 2020 im koproduzierenden Theater Erfurt.

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Musiktheater

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