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Das Bärenreiter Magazin
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Ein Heerführer zwischen zwei Frauen. Händels Oper „Alessandro“

Für seinen „Alessandro“ konnte Händel 1726 die besten Sängerinnen und Sänger seiner Zeit verpflichten. Auch heute noch bietet das Werk mit der fiktiven Handlung reichlich Stoff für einen bravourösen Opernabend.

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Geläuterte Schönheit. Händels erstes Oratorium in der Hallischen Händel-Ausgabe

Das Gute siegt, und die Schönheit wird geläutert: Händels allegorisches Oratorium „La Bellezza ravveduta nel trionfo del Tempo e del Disinganno“ ist durch melodischen Reichtum und hinreißende Arien, Duette und Quartette überaus attraktiv.

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Gegen die Drachen. Paul Dessaus Oper „Lanzelot“ wird wieder aufgeführt

Paul Dessaus dritte Oper „Lanzelot“ wurde 1969 an der Staatsoper Berlin uraufgeführt. Das Libretto zu „Lanzelot“ schrieb Heiner Müller nach einem brisanten Märchenstück des russischen Dramatikers Jewgeni Schwarz aus dem Jahr 1943. Dessau entdeckte darin eine Vorlage mit gesellschaftspolitischen Bezügen: Ein freier „Held“ möchte die Drachenstadt von seinem inhumanen, Angst und Schrecken verbreitenden Usurpator befreien, doch er stößt auf Desinteresse bei den Stadtoberen und der Bevölkerung, die sich „fressend, verdauend, fernsehend“ mit den bestehenden Verhältnissen arrangiert hat. Die höchst wirkungsvolle Opernpartitur erfährt nun am Nationaltheater Weimar eine spannende Neuinterpretation. Peter Konwitschny inszeniert, die musikalische Leitung hat Dominik Beykirch. Premieren sind in Weimar am 23. November 2019 und am 16. Mai 2020 im koproduzierenden Theater Erfurt.

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Der bekannte Unbekannte. Engelbert Humperdinck vor dem 100. Todestag

„Hänsel und Gretel“ hat seinen Stammplatz unter den meistgespielten Opern. Aber darüber hinaus bieten Humperdincks Märchenopern, Schauspielmusiken und Orchesterwerke reichlich Gelegenheit zu Entdeckungen. Am 27. September 2021 vor hundert Jahren starb der Komponist.

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Cilea oder Die Wahrheit des Gesangs. Die Opern Francesco Cileas (Teil 1)

Francesco Cilea (1866–1950) zählt neben Pietro Mascagni, Ruggero Leoncavallo und Umberto Giordano zu den wichtigen Vertretern der sog. „Giovane scuola italiana“, jener jungen Komponistengeneration, die sich im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts aufmachte, dem italienischen Musiktheater neue Perspektiven zu eröffnen. Sein schmales Opernschaffen nimmt eine singuläre Position im veristischen Musiktheater ein.



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Sängerische Herausforderung damals wie heute. Glucks „Atto di Bauci e Filemone“

Dem österreichisch-spanischen Hochzeitsanlass gemäß wird aus dem alten Ehepaar Philemon und Baucis ein junges Paar. Glucks Einakter „Atto di Bauci e Filemone“ mit seinen Bravourarien verdient Wiederaufführungen.

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Georg Friedrich Händels „Fernando“ in Halle

Nach der bedauerlichen Absage der für den 1. April beim London Handel Festival geplanten konzertanten Erstaufführung der fragmentarisch überlieferten Frühfassung der Oper „Sosarme“ richten Händel-Aficionados ihre Hoffnung nun auf die Händel Festspiele Halle. Am 5. Juni soll „Fernando“ im Freylinghausen-Saal der Frankeschen Stiftungen mit Gesangssolisten und dem Orchester der Opera Settecento unter Leitung von Leo Duarte zum ersten Mal zu erleben sein. Auf den Pulten liegt das extra für diese Produktion erstellte Aufführungsmaterial nach der Hallischen Händel-Ausgabe.

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Musiktheater

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