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Immer wieder überraschend. Bohuslav Martinů beim Bard Music Festival

Beim Sommerfestival in Bard, 170 km nördlich von New York, steht im August 2025 „Martinů and His World“ im Mittelpunkt, was wieder einmal Gelegenheit zu Entdeckungen und Wiederbegegnungen bietet.

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„Unerwartet schön“. Die englische Komponistin Cassandra Miller

„Musik, die so unerwartet schön ist, lässt einen fast verzweifelt vor Dankbarkeit zurück“, schrieb Alex Ross über Cassandra Millers Motette The City, Full of People im New Yorker. Die 1976 in Kanada geborene und in London lebende Künstlerin schöpft aus so unterschiedlichen Quellen wie Johann Sebastian Bach, Kurt Cobain, Maria Callas und Vogelgesang, aus denen sie Musik von ungebrochener Unmittelbarkeit macht, wobei sie oft auf Formen kreativer Transkription zurückgreift. Der Guardian bezeichnete ihr Duett für Cello und Orchester als eine der besten Kompositionen des 21. Jahrhunderts.

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Kunst kommt vom Verantworten. Zum 100. Geburtstag Giselher Klebes

Am 28. Juni 1925 wurde der Komponist Giselher Klebe in Mannheim geboren. Sein 100. Geburtstag bietet Gelegenheit, sich wieder mit seinem umfangreichen Schaffen zu beschäftigen.

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Oberflächenspannungen. Die Komponistin Lisa Illean stellt sich vor

 Lisa Illean (* 1983) lädt den Hörer ein, „in eine Welt einzutauchen, in der nahezu völlige Stille und Regungslosigkeit das Gewebe der Klänge prägen“ (Gramophone).

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Visionärer Blick. Beat Furrer wird siebzig

Kaum ein anderer Komponist der Gegenwart hat einen solch unverwechselbaren Personalstil entwickelt wie Beat Furrer. Nicht erst im siebzigsten Lebensjahr erntet er die Früchte seiner künstlerischen Konsequenz.

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Das Seltsame im Alltäglichen. Der englische Komponist Oliver Leith

In Oliver Leiths „Dream Horse“ (2018) für Sopran, Bass und Kammerorchester kollidieren das Herzliche und das Surreale. Der eklektische Text spiegelt die Bandbreite der Fantasie des in London lebenden Komponisten wider – abwechselnd süß und subversiv – und bezieht sich auf das John-Wayne-Western-Musical „Riders of Destiny“ von 1923, auf eine Liste von Pferden mit dem Namen „Dream …“ und auf Wordsworths „The Tables Turned“; Thomas Adès hat das 15-minütige Werk beim Tanglewood Festival uraufgeführt. Taxa (2013), das kürzlich von Ilan Volkov und dem BBC Symphony Orchestra aufgenommen wurde, spiegelt ebenfalls seinen leise anarchischen Charakter wider; das Stück überlagert fünf expressive Haltungen von gemischten Instrumentengruppen – „Sustain“, „Echo“, „Flutter“, „Grind“, „Remnants“ – zu einem wimmelnden Ganzen, das auf einem Fragment von Bach basiert.

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Form, Klang, Materie. Der Komponist Yann Robin

Der französische Komponist Yann Robin wurde 1974 geboren. Er gehört zu den Tonschöpfern, die mit Zyklen arbeiten. Ein Stück mag zu Beginn nicht als Serie gedacht sein; es kann jedoch das erste einer solchen werden und eine Suche rund um die Themen Form, Klang und Materie in Gang bringen.
Oft steht am Anfang die Begegnung mit einem Musiker. Seit zwanzig Jahren arbeitet Yann Robin mit dem Ensemble intercontemporain und dessen Solisten zusammen und konzipiert Stücke und Zyklen für sie und mit ihnen. Jeder Austausch, jedes Nachforschen wird als Gelegenheit genutzt, instrumentale Potenziale und ungeahnte Möglichkeiten zu entdecken und die Grenzen der Tonlagen zu verschieben.

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Portrait

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