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Das Bärenreiter Magazin
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„Esame di mezzanotte“: Lucia Ronchettis neue Oper

(27.4.2015) Eine surreale nächtliche Szene entwickelt Lucia Ronchetti in Esame di mezzanotte, entstanden als Auftrag des Nationaltheaters Mannheim. Die Oper ist das erste abendfüllende Musiktheater der römischen Komponistin, mit einer großen Besetzung aus Schauspielern, Solostimmen, Vokalensemble, Chor und Orchester die bislang größte Besetzung überhaupt. In 15 Szenen erzählt das Libretto von Ermanno Cavazzoni die Qualen des Giro Lamenti in der Nacht vor seiner Abiturprüfung, dem Albtraum von Generationen italienischer Schüler. Von Mitternacht bis zum Morgen entspannt sich in einer Bibliothek eine abenteuerliche Suche nach einem Buch voll abstruser Begegnungen. Die Uraufführung am 29. Mai 2015 wird von Achim Freyer in Szene gesetzt, die musikalische Leitung hat Johannes Kalitzke.

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Was uns alle betrifft. In deutscher Erstaufführung: Der „Totentanz“ von Thomas Adès

Der englische Komponist Thomas Adès ist fasziniert von Totentanzdarstellungen. Der berühmte, im Krieg zerstörte Lübecker Totentanz ist Ausgangspunkt für sein bisher größtes sinfonisches Werk.

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Von der Klangschärfe zur Poesie. Zum Werk des Komponisten Michaël Levinas

Michaël Levinas‘ vierte Oper Der kleine Prinz wird momentan mit viel Erfolg in Lausanne, Genf, Lille und Paris gespielt, und die Kritik ist des Lobes voll über die (zu Beginn etwas gewagte) Adaption von Antoine de Saint-Exupérys gleichnamigem Meisterwerk. Das wird niemanden überraschen, der sich lange genug mit der Musik dieses sensiblen Komponisten beschäftigt hat. Mit 66 Jahren schaut Levinas auf eine lange, dreifache Karriere zurück.

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Rasantes Spiel: Dieter Ammanns „Le réseau des reprises“

(1.10.2014) Ein virtuoses Geflecht aus Erinnerungsstücken hat Dieter Ammann für das Ensemble intercontemporain und das Straßburger Festival Musica komponiert. Wie stets in seiner dichten und farbenreichen Schreibweise ist Le réseau des reprises ein Paradestück für das Pariser Ensemble und seinen musikalischen Leiter Matthias Pintscher, der die Uraufführung dirigiert.

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„Orest“ in Wien – Manfred Trojahn wird 65

(1.10.2014) Das vielgerühmte Musiktheater Orest von Manfred Trojahn erlebt seine österreichische Erstaufführung. Trojahn, der am 22. Oktober 2014 seinen 65. Geburtstag feiert, ist mit dem 2011 an der Nederlandse Opera uraufgeführten Werk nach einer Pressestimme ein „brennend intensives“ Stück über den Mythos vom Muttermörder gelungen. Das Musiktheater wird von der Neuen Oper Wien, dem amadeus ensemble-wien und dem Wiener Kammerchor in einer Inszenierung von Philipp M. Krenn auf die Bühne gebracht. Die musikalische Leitung hat Walter Kobéra.

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Philipp Maintz' Klavierkonzert in Straßburg

(4.10.2014) Ein konzert für klavier und großes orchester hat Philipp Maintz für das Festival „Musica Strasbourg“ komponiert. Sein Werk ist, so der Komponist, „der lustvolle Umgang mit einer historisch tradierten Form, die zu zerbrechen mir zu keinem Zeitpunkt der Arbeit in den Sinn gekommen wäre.“ Das Konzert wird am 10. Oktober 2014 in Straßburg mit Jean Frédéric Neuburger als Solist vom Orchestre Philharmonique du Luxembourg unter Leitung von Peter Hirsch uraufgeführt. Am selben Tag ist in Saarbrücken sein Orchesterwerk archipel zu hören, die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern spielt unter Leitung von Robert HP Platz. Und schließlich erlebt ferner, und immer ferner. musik für orgel solo am 11. Oktober 2014 mit Piotr Rojek als Interpret bei den World New Music Days 2014 in Breslau/Wroclaw ihre polnische Erstaufführung.

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Matthias Pintschers „idyll for orchestra“ in Schottland

(7.10.2015) Als ein helles, lichtes Bild von einem Sehnsuchtsort hatte Matthias Pintscher sein Orchesterwerk idyll beschrieben. Die Komposition erfährt nun ihre britische Erstaufführung am 3. Dezember 2015 in Glasgow mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra unter Leitung des Komponisten. Zahlreiche Erstaufführungen sind von Pintschers Werken in diesem Herbst zu hören. In den Niederlanden wird bereshit vom Ensemble intercontemporain, in den USA werden sein Zyklus Profiles of Light (Now I und II für Klavier und Violoncello) sowie beyond (a system of passing) for flute als Erstaufführungen gespielt. Sarah Maria Sun und Jan Philipp Schultze interpretieren seine Lieder und Schneebilder erstmals in Spanien, am 15. Dezember 2015 in Bilbao. – (Foto: Franck Ferville)

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Zeitg. Musik

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