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Erstaufführungen nach der Hallischen Händel-Ausgabe

Die Händel-Festspiele Halle setzten ihre verdienstvolle Serie von Erstaufführungen neu edierter Bände der Gesamtausgabe in diesem Jahr mit drei großen Vokalwerken fort: Den Anfang machte am 3. Juni die Oper Ottone (Marcus Creed / Franziska Severin), gefolgt am 7. Juni von dem selten aufgeführten Occasional Oratorio (MDR-Chor, The English Concert, Leitung: Howard Arman). Krönender Abschluss war am 12. Juni Händels letztes Oratorium Jephtha, das einen Tag später auch bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen zu hören war (Salzburger Bachchor, Händel-Festspielorchester, Leitung: Bernhard Forck).

Bild links: Krönung Kaiser Ottos II. und seiner Frau Theophanu. Buchdeckel aus Elfenbein, um 980

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Händel in Rom

La Resurrezione, ein wahrer Geniestreich des gerade dreiundzwanzigjährigen Komponisten, erklang erstmals am 8. April 1708 im römischen Palast des Marchese Ruspoli. Prominente Sänger wie Margherita Durastanti in der Partie der Maria Magdalena wirkten bei dieser von Arcangelo Corelli geleiteten Aufführung mit. Auch die Erstaufführung nach dem gerade erschienenen Band der HHA (Hrsg. Terence Best) ist hochkarätig besetzt. Im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins lassen Nikolaus Harnoncourt, sein Concentus Musicus und eine Illustre Sängerequipe (u.a. Christine Schäfer und Toby Spence) dieses Oratorium am 12. und 13. März sowie am 10. April in Luzern wieder auferstehen.

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Meisterwerk französischen Charmes. „Le comte Ory“ in neuer Edition

Die Oper Zürich präsentiert im neuen Jahr ein Meisterwerk der komischen Oper, Gioachino Rossinis Le comte Ory. Die Partie der Comtesse ist mit Cecilia Bartoli (Foto) spektakulär besetzt. Bei dieser Neuproduktion (Premiere: 23. Januar 2011) wird erstmals nach der gerade erschienenen kritischen Edition des französischen Musikwissenschaftlers Damien Colas musiziert. In ihr ist die Uraufführungsfassung dieser Oper anhand des originalen Aufführungsmaterials rekonstruiert. Sie weicht in etlichen Nummern erheblich von der gängigen Fassung ab und lässt die Bezüge zu Il viaggio a Reims deutlicher als bisher erkennen. Ein Markstein der Rossini-Rezeption.
(Foto:© Uli Weber/Decca)

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Händel in Neapel

Für eine fürstliche Hochzeit in Neapel im Juli 1708 komponierte Georg Friedrich Händel die groß angelegte weltliche Serenata Aci, Galatea e Polifemo. Dessen Libretto basiert auf Ovids Metamorphosen und handelt von der Liebe zwischen der Meernymphe Galatea und dem Schäfer Acis, die vom Zyklopen Polyphem zerstört wird. Erstmals nach dem Band der Hallischen Händel-Ausgabe werden René Jacobs und die Akademie für Alte Musik dieses frühe Meisterwerk im Berliner Schiller-Theater präsentieren, am 5. und 6. Februar diesen Jahres.

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Francesco Cavallis „L’Artemisia“

Die Kunstfestspiele Hannover-Herrenhausen warteten am 26. Juni mit einer echten Opernrarität auf, dem 1657 in Venedig uraufgeführten Dramma per Musica L'Artemisia von Francesco Cavalli. Für die Erstaufführung in neuerer Zeit hat der Cavalli-Spezialist Hendrik Schulze eine kritische Edition erarbeitet, auf deren Basis Claudio Cavina und sein Ensemble La Venexiana ihre Interpretation vorstellten. Eine weitere Aufführung fand am 24. Juli beim Festival de Radio France et Montpellier Languedoc-Roussillon statt, der sich eine CD-Einspielung anschließen wird. Partitur und Aufführungsmaterial von L'Artemisia erscheinen im Rahmen der von Bärenreiter begonnenen Reihe Opere di Francesco Cavalli.

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Das Weib und das Wasser. Leoš Janáčeks Sinfonie „Die Donau“

Aus dem kompositorischen Umfeld von „Katja Kabanova“ stammt Leoš Janáčeks Fragment einer Sinfonie Die Donau. Nicht um eine musikalisch-pittoreske Ausmalung einer Flusslandschaft geht es dem Komponisten hier, sondern um die mythische Verbindung von Frauenschicksalen und Wasser.

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Alterssünde. Rossinis „Petite Messe Solennelle“ in der ursprünglichen Fassung

Nur wenige Werke komponierte Rossini noch in seinen letzten Lebensjahren. Dazu zählt die Petite Messe Solennelle, die er privat aufführen ließ. Diese kammermusikalische Fassung mit zwei Klavieren und Harmonium ist in zwei Versionen überliefert. Sie werden nun erstmals in einer Edition präsentiert.

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Gesamtausgaben

Dramatische und psychologischer Intensität. Jean-Baptiste Lullys Oper „Psyché“
Glucks Ballettmusik zu „L’Île de Merlin“
Astrale Zwillingsliebe. Die erste Fassung von Rameaus Oper „Castor et Pollux“
Ägypten in Fontainebleau. Jean-Philippe Rameaus Oper „La Naissance d’Osiris"
Dramatisch wirksam. Franz Schuberts Werke für Musiktheater
„Most agreeable“. Ein Bauernsohn ist Held in Händels „Giustino“
Von London nach Braunschweig: Händels Oper „Siroe“
Die Rekonstruktion von Rameaus „Io“ für die „Opera omnia Rameau“
Die Neapolitaner waren erstaunt. Glucks „La clemenza di Tito“
Der milde Eroberer. Händels Oper „Scipione“ in der „Hallischen Händel-Ausgabe“
Meilensteine in der Neuen Anton Bruckner Gesamtausgabe
Gabriel Fauré und das Orchester. Neubewertung zum 100. Todestag 2024
Raffiniert orchestriert. Jean-Philippe Rameaus Oper „Castor et Pollux“
Antiker Mythos für den Konzertsaal. Georg Friedrich Händels „Semele“
Der Sieg der Zeit und der Wahrheit. Händels „Il trionfo del Tempo e della Verità“
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