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Das Bärenreiter Magazin
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Händels Oper „Lucio Cornelio Silla“ vor der Wiederentdeckung

Die Entstehung von Händels Oper Lucio Cornelio Silla ist nicht klar. Doch wegen der interessanten Charaktere und einer ausgezeichneten Musik verdient sie eine neue Chance. Die Festspiele in Halle wagen sie in diesem Sommer.

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„la bianca notte“ Beat Furrers neue Oper in Hamburg

(30.4.2015) Am 10. Mai 2015 wird in Hamburg Beat Furrers neue Oper la bianca notte / die helle nacht nach Dino Campana uraufgeführt. Der Dichter, der erzählt, um zu (über-)leben, wird zur Inspiration eines Musiktheaters, in dem es um die Frage nach der Identität geht. Textgrundlage sind die Canti orfici von Dino Campana, der die futuristischen Ideen seiner Zeit in poetische Texte voller Suggestionskraft fließen ließ. Die musikalische Leitung an der Hamburgischen Staatsoper hat Simone Young.

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Zdeněk Fibichs „Braut von Messina“ in Magdeburg

(25.2.2015) Das Theater Magdeburg wagt sich an die deutsche Erstaufführung einer Oper des tschechischen Komponisten Zdeněk Fibich (1850–1900). Am 14. März 2015 hat Die Braut von Messina im Opernhaus der Stadt an der Elbe Premiere. Neben Smetana und Dvořak gilt Fibich als bedeutendster tschechischer Opernkomponist der Romantik.  In seiner Oper nach Schillers Trauerspiel folgt er den Intentionen des klassischen Theatererneuerers und verbindet effektvolle Chorszenen mit überzeugenden Rollenporträts und der leitmotivisch-psychologischen Deutung der Figuren und Situationen. Die musikalische Leitung hat GMD Kimbo Ishii, Regie führt Cornelia Crombholz. Weitere Aufführungen sind für den 22.3., 28.3., 3.4. und 10.4.2015 geplant.

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Deutsche Erstaufführung von Kreneks „Kehraus um St. Stephan“

(28.4.2015) 1930 schrieb Ernst Krenek seine Oper Kehraus um St. Stephan, in der er ein schonungsloses Panorama der Zeit und ihrer Menschen skizzierte, in „Karl-Kraus-Manier“, wie er später beschrieb. Das Stück wurde angenommen, dann wieder abgelehnt und schließlich erst 1990 uraufgeführt. Die „Satire mit Musik“ nach einem eigenen Libretto ist eine späte Zeitoper und zeigt ein gesellschaftliches Panoptikum aus den Jahren nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg, als die Chance zu einer Revolution verspielt war, die wirtschaftliche Not und die politische Unsicherheit sich verheerend auswirkten und sich eine Gesellschaft der Schieber und Nachkriegsgewinnler entwickelte. Am Stadttheater Gießen erlebt das Werk am 16. Mai 2015 seine deutsche Erstaufführung, die musikalische Leitung hat Florian Ziemen, es inszeniert Hans Hollmann.

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Musikszenische Abenteuer - Zum polyglotten Opernwerk von Bohuslav Martinů

(1.10.2014) Ein Weltbürger und Tscheche - in seinem vielgestaltigen Musiktheaterschaffen bleibt Bohuslav Martinů immer in seinem Heimatland verwurzelt. Von seinen größten Erfolgen wie Juliette bis zu Mirandolina schuf er Meisterwerke der feinen Personencharakteristik, die sich unverminderter Beliebtheit erfreuen.

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Jean-Philippe Rameau: Drei Werke in neuen Urtext-Ausgaben

(1.10.2014) Drei Werke erscheinen pünktlich zum 250. Todestag von Jean-Philippe Rameau im September in der Gesamtausgabe: Dardanus 1739, die Oper Le Temple de la Gloire nach Voltaire sowie Les Fêtes de l’Hymen et de l’Amour, seine Ballettmusik aus dem Jahr 1747.

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Glucks Orpheus-Oper und ihre vier Fassungen

(1.10.2014) Aus den Jahren 1762 – 1769 – 1774 – 1859 datieren die vier Fassungen von Glucks Orfeo, die Bearbeitung von Hector Berlioz eingeschlossen. Die 1762 in Wien uraufgeführte „Azione teatrale per musica“ Orfeo ed Euridice gilt als ästhetischer Wendepunkt in der Musikgeschichte. Die Unterschiede der einzelnen Versionen, die sich zum Teil deutlich voneinander unterscheiden, werden hier in einem Überblick beleuchtet.

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Musiktheater

Auf der Suche nach der echten „Carmen“. Die Neuausgabe setzt Maßstäbe
Erfindungskraft und Sinn für Dramatik.Charpentiers „Médée“ in einer Neuedition
Den Absichten des Komponisten sehr nahe. Neu ediert: Purcells „Dido and Aeneas“
Markstein der frühen Operngeschichte. Agostino Steffanis „Henrico Leone“
Alle Möglichkeiten stehen offen. Die kritische Edition von Jules Massenets „Thaïs“
Raffiniert orchestriert. Jean-Philippe Rameaus Oper „Castor et Pollux“
Alkor liefert Leihmaterial von Ut Orpheus aus
Liebe und Freiheit. Cavallis Oper „Scipione Affricano“ in einer neuen Edition
„Rusalka“ – endlich revidiert. Die neue Urtext-Ausgabe von Dvořáks Oper
Die Quintessenz der Opera-buffa-Tradition. Cimarosas „Il matrimonio segreto“
Viel mehr als die „Danse bohemienne“. Bizets Oper „La Jolie de Perth“
Reicher denn je. Rameaus „Zoroastre“ in der Fassung von 1756
„La Traviata“ unter dem Brennglas. „L’ultimo sogno“ von Carlo Ciceri
Nicht nur „Carmen“: Das neue Editionsprojekt „Bizets andere Opern“
Erobereroper - Gaspare Spontinis „Fernand Cortez“
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