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Ein neuer Versuch. Michael Ostrzygas Vervollständigung von Mozarts Requiem

Die neue Edition und Vervollständigung von Mozarts legendenumwobenem Requiem (Bärenreiter-Verlag) bietet einerseits eine quellenkritische Ausgabe des Requiem-Fragments und gleichzeitig eine Alternative zur traditionellen Fassung Süßmayrs. Bei der Vervollständigung des Fragments stützte sich Michael Ostrzyga auf umfassende komparativ-analytische Studien zu Mozarts Kirchenstil und seiner Satztechnik. Auch der Einfluss Händels und Bachs, der sich in Mozarts späten Lebensjahren insbesondere im Fragment des Requiems manifestiert, wird in den zu ergänzenden und anzufügenden Teilen berücksichtigt. An zwei Stellen stehen alternative Sätze bzw. Satzteile zur Wahl, da sich hier, ausgehend von der historischen Fassung Süßmayrs, zwei divergierende Szenarien nicht gegeneinander abwägen lassen und beide den Absichten Mozarts entsprochen haben könnten. Die neue Vervollständigung bietet Chören und Orchestern die Möglichkeit, das Requiem in einer ernsthaften und auf dem aktuellen Stand aller Kenntnisse erarbeiteten Fassung aufzuführen.

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Beliebtes „Perückenstück“. Griegs Holberg-Suite auf dem neuesten Stand

Zum zweihundertsten Geburtstag des norwegischen Dramatikers Ludvig Holberg wurde Edvard Grieg 1884 mit der Komposition einer Freiluftkantate beauftragt. Doch auch in der Instrumentalmusik setzte sich Grieg mit Holberg auseinander. Das Resultat war ein „Perückenstück“, wie Grieg seinem Verleger schrieb, das in die Lebenszeit Holbergs zurückhorcht: eine historisierende Tanzsuite für Klavier, die von einem rauschenden Präludium und mehreren Tanzsätzen über eine an Bach angelehnte Air zu einem ungestümen Rigaudon führt. Später arrangierte Grieg diese „Suite im alten Stil“ für Streichorchester. In dieser Fassung wurde das Werk zu einer seiner beliebtesten Kompositionen. Für die neue kritische Urtext-Ausgabe bei Bärenreiter hat Christoph Rinne-Schroeder den Erstdruck sorgfältig ausgewertet und mit bisher unberücksichtigtem, von Edvard Grieg annotiertem Aufführungsmaterial abgeglichen.

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Neue Bücher

Ludwig van Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 130. Grande Fuge B-Dur op. 33. Autograph. Bärenreiter Facsimile +++ Werner Buch / Martin Geck: „Beethoven-Bilder. Was Kunst- und Musikgeschichte (sich) zu erzählen haben“. +++ Verbote (in) der Kunst. Positionen zur Freiheit der Künste von Wagner bis heute. Hrsg. von Katharina Wagner, Holger von Berg und Marie Luise Maintz. +++ Das Jahr 1868. Musik zwischen Realismus und Gründerzeit. Zürcher Festspiel-Symposium 2018. Hrsg. von Laurenz Lütteken +++ Praxishandbuch Musiktheater für junges Publikum. Konzepte – Entwicklungen – Herausforderungen. Hrsg. von Christiane Blank-Baldauf.

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Neue Bücher Herbst 2019

Silke Leopold: „Ein Mann von vielen Witz und Klugheit“. Leopold Mozart. Eine Biografie +++ Hans-Joachim Hinrichsen. Ludwig van Beethoven. Musik für eine neue Zeit. +++ Sergio Morabito: Opernarbeit. Texte aus 25 Jahren +++ Handbuch Aufführungspraxis Sologesang. Hrsg. von Thomas Seedorf

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Ein ganz Großer tritt ab: Bernard Haitink

Am 6. September 2019 hat er zum letzten Mal ein Orchesterkonzert geleitet. Als die Wiener Philharmoniker in Luzern den letzten Takt von Anton Bruckners 7. Symphonie gespielt hatten, ging eine einmalige Karriere zu Ende, Anlass genug, mit einem Buch die Aufmerksamkeit auf den großen Dirigenten zu richten, der das Licht der Öffentlichkeit jenseits des Pults nie gesucht hat: Sein Tun war kompromisslos auf die Musik fokussiert. Im Zentrum des Buches stehen Gespräche, die Peter Hagmann und Erich Singer von 2007 bis 2019 mit Bernard Haitink geführt haben.

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Arien eines Revolutionärs. Eine Reihe mit Glucks Arien aus französischen Opern

Die nicht zu überschätzende Wirkung der Opern Christoph Willibald Glucks ist allgemein bekannt. Eine Reihe mit vier Alben, nach Stimmlagen sortiert, macht seine Arien jetzt für Unterricht und Aufführung zugänglich.

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MGG Online. Die MGG als dynamische Datenbank

Seit November 2016 ist die wegweisende Musikenzyklopädie „Die Musik in Geschichte und Gegenwart“ online und unter www.mgg-online.com für Institutionen und Privatpersonen verfügbar. Grundlage der Online-Edition ist die zweite gedruckte Ausgabe der MGG mit rund 19.000 Stichwörtern, die von über 3.500 Autoren zwischen 1994 und 2008 verfasst und veröffentlicht wurden. MGG Online enthält diese Inhalte in einer kontinuierlich aktualisierten und wachsenden Datenbank mit überarbeiteten, revidierten und neuen Artikeln.  Seit dem Launch 2016 werden pro Jahr 100 Artikel aktualisiert, durch neu verfasste ersetzt oder neue Stichwörter aufgenommen.

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Publikationen

Neue Bücher Frühjahr 2019
Neue Bücher Herbst 2018
Die Beethoven-Editionen Jonathan Del Mars bei Bärenreiter
Neue Bücher 2018
Neue Bücher im Herbst 2017
Vertrieb von Casa Musicale Sonzogno durch Alkor
Max Brockhaus Musikverlag im Weltvertrieb bei Alkor
Neue Bücher im Herbst 2015
Neue Bücher im Frühjahr 2015
Neue Bücher
Nachdenken über „alte“ Musik. René Jacobs über sein Leben als Sänger und Dirigent
Neue Bücher
Opernedition digital. Das neuartige Projekt „OPERA“
Neue Musikbücher
Warum wieder Wagner?
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